Startseite › Foren › Persönliche Krankengeschichten › Eine neue Geschichte von der Insel
- Dieses Thema ist leer.
-
AutorBeiträge
-
10. Dezember 2009 um 15:06 Uhr #317888HeimkemollTeilnehmer
Moin!
Endlich finde ich Zeit meine Geschichte hier ins Forum zu setzten.
Bei mir fing es anders an wie bei den Meisten!
Ich bin Tierheilpraktikerin und Energetische Heilerin. Im September 2002 brachten mir drei besorgte Tierfreunde hinter einander immer wieder die gleiche schwache Taube in meine Praxis. Die beiden Ersten hatte ich mit der Bitte die Taube zurück in die Dünen zubringen, mit dem Hinweis auf natürliche Auslese und die Gefahr zu übertragenen Krankheiten.
Bei der dritten Person handeltete es sich um meine Mutter und da gab ich nach!
Ich habe sie behandelt, immer mit Handschuhen aber leider ist sie nach 6 Tagen doch verstorben.
Einen Monat später hatte ich eine Zecke, die ich aber nach ca. 1 Std. schon entfernt hatte, so das die Borreliosegefahr sehr gering war. Dies war unten an der Mosel, auf der Rückfahrt ging es mir von Kilometer zu Kilometer schlechter.
Alles tat mir weh, als wenn die Knochen durch das Fleisch und die Haut austreten wollten. Am nächsten Morgen kam meine Hausärztin und gab mir wegen des Zeckenbisses gleich hochdosiert Antibiotikum. Am nächsten Moreg war sie wieder da und fragte noch einmal genau nach und da kamen wir auf die Taube zu sprechen. Sie rief sofort im Labor an um die Chlamydien mit abchecken zulassen. Sie waren es! Die sogenannte Papageienkrankheit!!Wir wechselten darauf des Antibiotikum und das nahm ich dann fast 4 Wochen. Es ging mir la ngsam körperlich besser. Durch diesen massiven körperlichen zusammenbruch hat meine sowieso schon immer leicht depressive Seel sich gesagt: Nu will ich auch nicht mehr! Antidepressivar und viel reden waren die „Folge“ Im Februar 2003 kam dann nochmal ne Lungenentzündung nach die ich aber in 5 Tagen hinter mir hatte. Meine Seele brauchte länger aber Dank Jin Shin Jyutsu, Gesprächen und dem Leben ansich habe ich aus dieser Schwäche eine Stärke gemacht!
In den kommenden jahren hatte ich immer mal wieder verschiedene körperliche Baustellen aber keine war wirklich wichtig. 2005 wurde meine Tochter geboren und es wurde bis zum Mai diesen Jahres 2X kontrolliert ob die Chlamydien noch „da“ sind, waren sie nicht! Im Mai bekam ich innerhalb einer Nacht einen dicken, entzündeten linken Fuß. So völlig ohne erschitlichen Grund! Hin zur Ärztin, weil es ging garnichts mehr! Nach einbißchen herrum denken und reden: Blutuntersuchung und…!? Sie waren wieder da! Diesmal ein Dreitage-Antibiotikum.
Ich war nun seid Ende August nicht mehr zur Nachuntersuchung! Hab keine Lust!
Was mache ich nun mit dieser Diagnose? Warum haben sie mich so lange in Ruhe gelassen? Warum sind sie jetzt wieder da wo es mir so gut geht? Die Antworten kommen langsam, sind aber nicht so wichtig, wie die persönliche Erkenntnis, dass mein Weg mit mir und meinem Leben mit allen Lebewesen die dazu gehören so um zugehen und es so zu gestallten wie ich es getan habe und auch weiter tun werde der richtige Weg ist um noch lange, sehr lange all die Dinge tun zu können die ich möchte!! Ich lebe meinen Weg nun nur noch diziplinierter! Da Bakterien gerne Stress mögen, lass ich ihn soweit es in meiner Macht steht weg! Sie mögen keine Hitze, also regelmäßig in die Sauna (mind. 2X wöchentlich) plus so ofte es geht aufs Festland in die Schwitzhütte. Sie mögen es gerne saures also basische Ernährung, plus Tabletten von LR zum Basenausgleich. Sie mögen keine Bewegung in frischer Luft, also viel raus und von April bis Oktober 3X die Woche Joggen. Sport mögen sie ja sowieso nicht also von November bis April 3X wöchentlich zum Fitness. Wenn was wehtut: Eine Umarmung meiner Kinder oder meines Mannes, einen Spaziergang mit meinen Hunden, einen Blick aufs Meer, Energiearbeit, Cholostrum und Homöopathie!
UND zufrieden und glücklich sein!! Nicht jeden Muskel – oder Gelenkschmerz bewerten.
Ich könnte mich schon Berufsunfähig schreiben lassen, ich habe meinen Arzt gebeten mich ganz doll Gesund und Berufsfähig zu schreiben! Ich plane nicht mehr in so weite Ferne, nicht mahr was wir im „Alter“ machen wollen sondern es so früh wie unser Weg es zu lässt es zutun!
Ich freue mich auf mein Leben und bin mir sicher mir auchdiese Schwäche wieder zur Stärke machen zu können!
Adventliche und friedvolle Grüße von der schönen Insel Borkum!Heimke
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.