Startseite › Foren › Ernährung / Nahrungsmittelintoleranzen › Dubiose Ernährungstipps
- Dieses Thema ist leer.
-
AutorBeiträge
-
1. August 2015 um 14:12 Uhr #319377SkorpiusTeilnehmer
Hier im Forum finden sich zahlreiche Threads mit Ernährungstipps des Forenmitglieds „strassenbahn“. Diese wurden und werden offenbar von vielen Betroffenen übernommen und als „amtlich“ angesehen, ohne dass die einzelnen Behauptungen hinterfragt wurden. Wenn einmal kritische Fragen auftauchten (wie z. B. im Falle von Beta-Carotin), wurden diese Fragen in vielen Fällen von „strassenbahn“ nicht beantwortet.
Zunächst eine wichtige Anmerkung vorweg: Die einzelnen Seiten mit den Ernährungstipps enthalten durchaus einige sinnvolle und wissenschaftlich belegte Hinweise. So ist z. B. der positive Effekt eines Zuckerverzichts auf CPN/CTR oder die regelmäßige Einnahme bestimmter Gemüsesorten wie Broccoli unumstritten bzw. durch Studien belegt.
Ganz anders verhält es sich aber mit einigen der Behauptungen von „strassenbahn“, die
– entweder wissenschaftlich nicht belegt sind oder
– nur auf persönlichen Erfahrungen basieren bzw. nur für dieses spezielle Mitglied gelten mögen oder
– schlichtweg falsch sind.
1. So wird bspw. behauptet, dass Koffein die Chlamydien aktiviert. Gibt es hierfür einen Beleg oder zumindestens eine Studie, die eine solche Behauptung nahelegt?
2. Ebenfalls wird behauptet, dass Beta-Carotine generell förderlich für Chlamydien und somit für Betroffene schädlich sind. Gibt es hierfür auch nur den geringsten Beleg?? Nach der These von „strassenbahn“ wären jedenfalls auch Karotten sehr schädlich.
Tatsächlich aber enthalten Karotten auch Luteolin:
https://de.wikipedia.org/wiki/Luteolin
Und gerade von diesem Pflanzenstoff gibt es gesicherte Hinweise auf eine anti-chlamydiale Wirkung:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16139801
In der o. g. Studie heißt es zusammenfassend: „Contrariwise, the effects of luteolin treatment suggest this compound to have potential in decreasing the infection load…“
In der Kurzübersetzung bedeutet das, dass Luteolin die Errergerlast eindeutig verringert.
Soviel also zur vermeintlichen Schädlichkeit von Karotten.
3. In den Tipps finden sich auch zahlreiche Hinweise auf die förderliche Wirkung von bestimmten Bakterien, die bspw. in bestimmten Joghurts vorkommen. So heißt es u. a.:“Besonders wirksam sind Bifido- und Lactobakterien.“
Auch dies ist wieder eine unbelegte, wenn nicht sogar schädliche Behauptung. Wer also irrigerweise meint, durch den Konsum zahlreicher bestimmter Joghurts seine Erregerlast bekämpfen zu können, ist definitiv auf dem Holzweg.
Viele Ärzte, Ernährungsberater etc. vertreten die Meinung, dass die o. g. Bakterien den Körper dabei unterstützen, im Rahmen einer Antibiotikatherapie die Darmflora aufzubauen, was auch Wheldon genauso schreibt:
„Regular Lactobacillus acidophilus… is to maintain bowel flora in the face of antibiotic treatment.“
http://www.davidwheldon.co.uk/ms-treatment1.html
Allerdings gibt es hierzu auch andere Meinungen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lactobacillus_acidophilus
Eine tatsächliche Wirkung auf die Gesundheit ist also keinesfalls belegt. Aber selbst wenn die o. g. Bakterien sich positiv auf die Darmflora auswirken sollten, heißt das noch lange nicht, dass sie auch nur die geringste Wirkung auf CPN oder CTR hätten.
Interessanterweise schreibt ein amerikanischer Arzt, der ebenfalls die auf Wikipedia geäußerte Meinung vertritt, in einem ähnlich gelagerten Forum zur Frage nach der Wirksamkeit von Milchprodukten auf Chlamyiden und andere genitale Infektionen: „Don’t waste your money on them“, übersetzt: Hierfür lieber kein Geld verschwenden.
http://www.medhelp.org/posts/STDs/Gonorrhea-or-chlamydia/show/1376440
4. An einer Stelle rät „strassenbahn“ sogar dazu, wegen des Fruchtzuckers vollkommen auf Obst zu verzichten. Dies ist vollkommen fahrlässig, da mit einer solchen Behauptung außer Acht gelassen wird, dass in manchen Obstsorten hochaktive Pflanzenstoffe enthalten sind, die antibakteriell oder antiviral wirken oder die Gesundheit auf andere Weise unterstützen. Zudem enthalten unterschiedliche Obstsorten unterschiedliche Mengen an Fruchtzucker,
———————————————————————
Zusammenfassend möchte ich daher allen Betroffenen, die ihre Ernährung umstellen wollen, den Rat geben, die o. g. Tipps keinesfalls einfach blind zu übernehmen, sondern sich vielmehr auf gesicherte Kenntnisse zu verlassen oder aber (wenn man das Risiko nicht scheut und dies vorher mit seinem Arzt abspricht) neueste Studienergebnisse in Bezug auf bestimmte (pflanzliche) Wirkstoffe an sich selbst zu testen.
Also: Bitte nicht jeden Unsinn für bare Münze nehmen, der hier von einzelnen Mitgliedern behauptet wird.
1. August 2015 um 17:24 Uhr #3185393binaTeilnehmerDanke für dein Statement…ich bin ganz deine Meinung…solche Tipps mögen für die eine Person hilfreich gewesen sein….jedoch ist jeder Körper komplett anders gestrickt….die persönliche Erfahrung von jemandem auf sich übertragen zu wollen ist kaum zielführend und kann schlimmsten Falls tüchtig in die Hose gehen.
3. August 2015 um 11:40 Uhr #3185394moechen83TeilnehmerHallo zusammen,
auch ich sehe das kritisch. Obwohl ich die Erfahrungen gemacht habe, dass meine Symptome nach zunnahme von Fruchtzucker schlimmer geworden sind. Aber ich will auch einmal sagen, dass wir auch besondere Spezien sind. Denn nicht jeder der einmal CHTR oder CHPN hat muss nicht Monate AB’s schlucken und ein jeder solle sich auch komplett durchchecken lassen bevor er das Zeug isst.
Es gibt Ärzte die nehmen einen mit den Symptome nicht ernst aber es gibt auch Ärzte die drönen einen voll mit AB ohne genau zu untersuchen.
4. August 2015 um 09:51 Uhr #3185395KatiTeilnehmerHallo an alle,
zu Thema möchte ich auch mal meinen Senf abgeben: höchst fragwürdig an den Kommentaren von Straßenbahn fand ich in erster Linie nicht einmal seine Ernährungstipps. Als Betroffener ist man ja eigentlich immer froh zu wissen, was anderen geholfen hat! Vielmehr fand ich seine anmaßdende, belehrende und überhebliche Art und Weise anderen Usern gegenüber mehr als Fehl am Platze! Als ob seine Ernährungsbibel das Non Plus Ultra wäre und jeder Kranke quasi selbst Schuld wäre, weil er seine Tipps nicht befolgt hat und deswegen immer noch krank wäre…
Ich ernähre mich schon sehr lange sehr gesund (und auch zuckerfrei), da ich zu den Chlamydien auch viele Allergien habe. Bewahrt oder gar gesund hat mich die Ernährung nicht gemacht. Es ist eben jeder Körper anders und oft sind ja nicht nur die Chlamydien in Spiel, sondern es kommen ganz viele Dinge zusammen (Immundefekte, Viren, etc.).
Nichtsdestotrotz ist man natürlich trotzdem froh, wenn andere ihre Erfahrungen teilen, es kommt eben nur auf den Ton an, um hier nicht die wenigen User, die noch aktiv sind, auch noch zu verprellen. Dann ist die ganze Seite nämlich leider nur noch ein Archiv und kein Forum mehr…
Viele Grüße
Kati
5. August 2015 um 05:57 Uhr #3185396Robert2312TeilnehmerIch denke, das muss jeder für sich entscheiden und abwegen, was für ihn gut ist. Ich würde auch ein Zuckerkonsum während der AB Therapie nicht als negativ ansehen. Ob ich nun Pyruvat einnehme oder Zucker konsumiere, es hat den selben Effekt. Es tut der Psyche auch mal gut, wenn man sich was genehmigt. Mir haben die Aussahmen 1-2 h vor der AB Einnahme und dannach immer gut getan. Kann das aber nicht pauschalisieren.
Was die menschliche Seite angeht, fand ich nicht alles in Ordnung. Eine Diskussion kann auch mal hitzig sein, aber wenns pensönlich wird, dann ist es nicht ok. Wir sitzten alle in einem Boot, da sollte man sich nicht gegenseitig fertig machen. Gehört sich nicht.
5. August 2015 um 05:59 Uhr #3185397Robert2312Teilnehmer[quote=Robert2312]Ich denke, das muss jeder für sich entscheiden und abwegen, was für ihn gut ist. Ich würde auch ein Zuckerkonsum während der AB Therapie nicht als negativ ansehen. Ob ich nun Pyruvat einnehme oder Zucker konsumiere, es hat den selben Effekt. Es tut der Psyche auch mal gut, wenn man sich was genehmigt. Mir haben die Aussahmen 1-2 h vor der AB Einnahme und dannach immer gut getan. Kann das aber nicht pauschalisieren.
Was die menschliche Seite angeht, fand ich nicht alles in Ordnung. Eine Diskussion kann auch mal hitzig sein, aber wenns pensönlich wird, dann ist es nicht ok. Wir sitzten alle in einem Boot, da sollte man sich nicht gegenseitig fertig machen. Gehört sich nicht.
[/quote]
5. August 2015 um 12:05 Uhr #3185399SkorpiusTeilnehmerNachtrag zu den o.g. Ernährungstipps:
An mehreren Stellen behauptet „strassenbahn“, dass Sonnenblumenöl „gegen Chlamydien wirksam“ sei. Auch das ist eine unsinnige, fahrlässige und wissenschaftlich nicht belegte Aussage.
Bisher wurde lediglich erwiesen – und zwar wohlgemerkt „in vitro“, also im Reagenzglas – dass bestimmte Fettsäuren CTR (nicht CPN) bekämpfen:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9736551
Von den getesteten Fettsäuren waren in der o. g. Studie zwei am effektivsten, nämlich Caprylsäure und Laurinsäure. Beide sind in höherer Konzentration vor allem in nativem Kokosöl enthalten.
In Sonnenblumenöl hingegen findet sich lediglich Laurinsäure, allerdings in verschwindend geringer Konzentration von „bis 0,1 %“:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenblumenöl
Kurz gesagt: Sonnenblumenöl ist (als oral eingenommenes Mittel) nach derzeitigem Stand der Wissenschaft gegen Chlamydien vollkommen unwirksam.
6. August 2015 um 09:36 Uhr #3185402ilkaTeilnehmerHallo Skorpius,
wunderbar deine Erläuterungen.
Zudem sind alle pflanzlichen Öle – wie Sonnenblumenöl – durch ihre Herstellungsweise entzündungsfördernd. (habe gerade keinen link, aber viel gelesen). Aber Kokosöl ist mein Fett.
LG ilka
20. August 2015 um 18:44 Uhr #3185410Norbert331TeilnehmerHallo,
Cpn ist äußerst schwer in den Griff zu bekommen. Wir sind alle individuell. Für mich war es auch ein langer Weg.
Zuerst versuchte ich auch die klassische Medizin, die ist aber sehr schnell am Ende der Fahnenstange.
Noch bis vor 3 Jahren baute man auf AB´s. Heute therapiert man mit Colchicin bei Cpn mit beteiligter Herzmuskelentzündung – ohne AB´s.
Was bei Patient A wirkt, muss nicht unbedingt bei Patient B vollständig ausheilen.
Durch die Cpn habe ich sehr viel gelernt: habe nie mit kämpfen aufgegeben, habe mich mittlerweile in TCM, in die Neue Homöopathie, in die Entgiftung und Silberwasser eingearbeitet und kann pendeln. Das kann jeder!
Meine Erfahrung ist: Cpn bekommt man in chronifizierter Form nicht einschienig weg.
Natürlich spielt die Ernährung eine sehr große Rolle. Denn das was wir essen, das ziehen wir an oder stoßen wir ab.
Essen wir zu süß oder zu sauer, sind wir also übersäuert, ziehen wir Bakterien an. Strassenbahn hat sehrwohl sehr gute Ansätze, aber man muss gewisse Dinge differenzierter sehen. Grundsätzlich kann man sagen, dass bei Cpn Zucker, Koffeien, Eisen, Carotine zu meiden sind. Cpn ernähren sich durch ua. von Zucker … das ist richtig. Aber Zucker ist nicht Zucker! Zucker in Kombination mit Lakritze ist Gift für Cpn. Ebenso Knoblauch. Honig geht ebenfalls und Honig wirkt antibakteriell. Mit einem Pendel kann man für sich selbst auspendeln, ob die Ernährung zu einem passt oder nicht. Und mit dem „Messinstrument“ kommt man sehr weit, wenn man erst einmal vertrauen damit hat.
An Cpn scheiden sich die Ärzte, weil es einfach so schwer zu behandeln ist. Studien sind niedergeschriebene Versuche, die beim rechten Patienten wirken und beim linken Patienten vielleicht nicht, weil der linke Patient anders strukturiert ist. Er hat sich vielleicht einen anderen Cpn-Stamm eingefangen etc. Wir sind halt individuell.
Nach meiner alternativen Therapie mit Silberwasser, Ernährung und Entgiftung brachte ich zuerst wieder mittels Neuer Homöopathie meine Ernährung in die richtige Schwingung. Richtig herausgefunden habe ich das mit dem Auspendeln des Körpers. Bei Cpn passen sämtliche Kohlenhydrate nicht mehr richtig, auch die Öle/Fette und Salze, teilweise sind auch die Aminosäuren und die Säuren betroffen. Bei Krebspatienten ist es ähnlich. Menschen mit Differenzen zu Kohlenhydraten neigen zu schweren Erkrankungen so meine Erfahrung.
Wenn man die Ernährung gerichtet hat, hat man auch automatisch keine Mangelerscheinung an Vitaminen und Mineralien, Spurenelementen mehr. Die Depots füllen sich langsam wieder. Man benötigt dadurch auch keine NEM. Diese sind meist eh zu groß, dass sie in der Körperzelle angelangen und werden meist ohne Verwertung über die Verdauung wieder ausgeschieden. Mit Schüsslersalze in der entsprechenden Potenz kann man Defizite leicht wieder auffüllen.
Ganz wichtig ist die vollständige Entgiftung. Nicht nur körperlich, sondern auch geistig und seelisch. Hier werde ich jetzt auf Widerstand stoßen bzw. auf Skeptiker, aber es gibt ganz einfache Wege. Mittels Sanjeevini Neutralise (ein Zeichen aus einer indischen Heilmethode) funktioniert das. Das ist ein Zeichen mit 11.000 Bovis (Schwingungsenergie), das ins Bett in alle 4 Ecken unter die Matraze gelegt, dich langsam körperlich, geistig und seelisch entgiftet.
Auf´s Handy schützt es vor Handystrahlen. In Zimmern mit Fußbodenheizungen vor elektromagnetischen Feldern bzw. vor Hochspannung.
Und natürlich das Silberwasser. Silberwasser desinfiziert. Ich habe es selbst ausprobiert und wende es auch bei anderen Menschen und Tieren an. Man muss aber die genaue Stärke des Silberwassers auspendeln bzw. wieviel Tropfen trinke ich pro Tag und über welchen Zeitraum. Das muss man exakt auspendeln und darf dazu kein Mineralwasser 1/2 Std. lang trinken. Alle negativen Berichte im Internet sind völlig überzogen. Natürlich wird man bei Überdosierung blau wie der eine Amerikaner, der im Internet kursiert. Aber wenn wir AB´s überdosieren, ja dann bekommen wir die unendlich lange Latte an Nebenwirkungen auf der Rückseite des Beipackzettels. Außerdem werden die negativen Berichte auch von der Pharma mit gesteuert um Angst zu verbreiten, damit sie weiterhin ihre Patente verkaufen können.
Mit dem Paket bekommt man in ca. 3 Monaten Cpn in den Griff. Dazu muss man aber jemanden kennen, der die Therapien TCM, Neue Homöopathie, Zubereitung von Silberwasser, Ernährung und Entgiftung beherrscht. Ohne eine Tablette Antibiotika zu nehmen. Auch die Schmerzen und die ganzen anderen Symthome gehen weg.
Es gibt ein Sprichwort: für jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen. Unsere Erde hat so viele natürlichen Wirkstoffe, die uns wieder ausheilen können. Man muss „nur“ das richtige Paket erwischen.
Und: Negative Emotionen, Wut, Angst, Stress ect. manchen uns krank. Das schwächt unser Immunsystem und damit werden wir anfälliger für Viren, Bakterien, Parasiten, Pilze und Co.
Ich möchte euch nur ermutigen andere Wege anzudenken. Auch wenn der Weg eurer Erkrankung bislang sehr erschwerlich war, so gibt es vielleicht nebenan jemand, der sich mit alternativen Heilmethoden auskennt und euch weiterhelfen kann.
LG Norbert
26. August 2015 um 14:51 Uhr #3185416MelanderTeilnehmerHallo Norbert331,
ich bin neu im Forum – komme aus dem Rhein-Main-Gebiet. Habe mit Interesse Deine
Ausführungen gelesen. Da ich im wesentlichen meine Borreliose mit einer Ausleitungs-
therapie und Silberkolloid auf ein erträgliches Maß – oder nach Meinung der Ärzte – ausgeheilt habe
(Nachdem ich eine Vielzahl von Antibiotika geschluckt oder i.v. erhalten habe), interessiert
mich Dein Ansatz mit „Silberwasser“ besonders.
Nach einem Laborbericht- AK (IgG), habe ich chlamydophila pneumoniae „grenzwertig“.
Allerdings hatte ich auch vor einigen Jahren auch Borreliose „grenzwertig“ und bin
dann fast bis zur Berufsunfähigkeit gebeutelt worden.Das ist nun erfreulicherweise
weitestgehend abgehakt. Kinesologisch getestet – Ergebnis Borrel. nein, Cpn ja.
Auch die aktuellen Beschwerden -sprechen alle für Cpn. Zumal ich auf Empfehlung
eines Arztes seit ca 2 Monaten tgl. 3x 1 Kapsel 400 mg Artemisia annua nehme und aus
eigener Einschätzung auch noch Artem.-Tee. – die Beschwerden haben deutlich nachge-
lassen. Aber ich merke immer mehr, wie sich die Beschwerden wieder verstärken und ich be –
fürchte auch das Nervensystem wird schleichend immer mehr in Mitleidenschaft
gezogen.Ich muß baldigst etwas tun. Habe mir zwar bei einem Arzt – der hier im Forum
auf der Ärzteliste steht einen Termin geben lassen (Befürchte aber, daß ich möglicher-
weise auch wieder mit AB vollgepumpt werde.). Insoweit wäre mir Deine erfolgreiche
Therapie mit TCM,Neue Homöopahtie, Silberwasser, Ernährung und Entgiftung sympathischer.
Könnte man von Dir noch weitere Details erhalten – ich weis aus der Borrelioseerfahrung , nicht
alles wirkt bei jedem gleich – allerdings wenn man einen Leitfaden – noch besser einen Arzt
der das auch begleitet ,hätte – wäre schon viel geholfen. – Könntest Du mir einen Arzt nennen
der eine solche Therapie begleiten könnte.?
Ich habe auch schon mit dem Buhner-Programm geliebäugelt, allerdings auch da meine ich,
sollte ärztliche Begleitung – aber wer ist mit diesem Programm konditioniert und hat
Erfahrung?- gegeben sein.
Ich würde mich freuen, wenn Du oder ein Forumteilnehmer Infos geben könntest.
Ich hoffe als Forumneuling keine „Richtlinien“ verletzt zu haben.
Lg
Melander
19. September 2015 um 14:15 Uhr #3185443bamboleoTeilnehmerSilberwasser und Körper auspendeln und indische Zeichen unters Bett krakeln…hilft das auch gegen Aids? oder ist das ein reiner trollcomment?
Kein Wunder, das die Docs uns alle für meschugge halten, wenn denen einer erzählt „ja, ich hab meine infektion durch die Auspendelung meines Körpers weggekriecht“ was soll sichn da ein schulmediziner denken?
Schulmedizinische Anmerkung „gegen chlamydien ordentlich Auspendeln!“
Ah so, zur Ernährung, was richtig gut hilft: Viel Chili, Viel Knoblauch und scharfer Curry vom Inder also so richtig das man ins Schwitzen kommt und denkt „ne daz kann ich nich essen!“ Am besten als richtig brühige Suppe mit Paprika, kartoffeln und so. Und dann am besten rechts+links kombi mit Naturjoghurt dabei. Also so scharf dasses kaum auszuhalten ist (indisch halt, aber ohne Zeichen unterm kochtopf) und kurz vor schmerzgrenze mit joghurt löschen!!! DAT Hilft! WIRKLISCH!!!
27. September 2015 um 09:30 Uhr #3185448supernovaTeilnehmerDanke Skorpius, das sehe ich auch so.
Ich persönlich habe ich die Beste Erfahrung gemacht, auf Zucker zu verzichten.
Auch der Tipp, Alkohol wegzulassen, stimmt nur bedingt. Rotweine, die viele Polyphenole enthalten, sind in Maßen genossen, eher gut. Genau wie Früchte, die viele Polyphenole enthalten, dazu gehören viele Beeren, aber eben auch rote Trauben und Heidelbeeren. Kohlsorten sind aber sehr empfehlenswert, ähnlich wie Broccoli, Chicoree, Lattichgewächse, denn sie enthalten auch viele dieser wertvollen Flavonoide.
Ich trinke schwarzen Kaffee ohne Zucker, das geht bei mir z. B. auch. Denn auch Kaffee enthält gesunde Gerbstoffe. Wer ihn mit viel Karamellsirup und Milch trinkt, für den ist Kaffee natürlich nicht gut. Von daher finde ich die Darstellung von strassenbahn auch nur bedingt empfehlenswert. Chlorogensäure im Kaffee ist z. B. ein sehr gutes Antioxidans.
lg
supernova
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.