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26. März 2016 um 10:53 Uhr #319449AndrejTeilnehmer
- akute Atemwegsinfektion mit Faktor Primärinfekt/ Schimmelsporen/ Rauchen/ falsche Ernährung (Zucker, Eisen) stellt ideale Bedingungen für Chlamydien dar
- Anämie chronischer Erkrankung, Sinusitis und Chlamydien induzierte reaktive Arthritis nach Fehlbehandlung mit Penicillin, Eisenpräparate ( weil Ferritin erniedrigt 30-50 µg/L )
Persistence in vitro & in vivo - In vitro or in vivo evidence of chlamydial persistence can be demonstrated in all chlamydia species, and can be routinely induced in the laboratory when infected cells are exposed to β-lactam antibiotics ( also alle Penicilline ), IFN-γ or are deprived of iron supplements or amino acids
- IgG erhöht, bei Reinfektion 4 fach erhöht
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Chlamydien (RB) sind obligate intrazelluläre Parasiten , Entzündgunsmarker FW, KO, CRP sind zur Diagnostik ungeeignet
Falls die Symptome einer Anämie, latenter Eisenmangel vorliegt, muss die Ursache unbedingt untersucht werden.
Ausreichende Reserven an Eisen ist eine wesentliche Voraussetzung für das Überleben von Menschen aber auch von Mikroorganismen wie Bakterien und Parasiten. Der Körper verfügt über verschiedene Mechanismen, um die Gefahr einer Infektion zu bekämpfen und bildet Zytokine um die Körpertemperatur zu erhöhen, bei gleichzeitiger Reduzierung der Verfügbarkeit von Eisen im Blut und Gewebeflüssigkeit und verhindert so das Wachstum und Vermehrung von Mikroorganismen. Daher ist ein Eisenmangel oder Anämie bei Infektionen, entzündlichen Darmerkrankungen oder Tumoren in der Regel nur die natürliche Art und Weise der Verteidigung des Körpers, nicht ein Grund für die Verabreichung von Eisenpräparaten. Diese Tatsache ist eine der gut recherchierten und Studien [2] bestätigen die Fakten, auch wenn es oft vergessen wird, leider auch unter den Experten.
Auch die Mikroorganismen passen sich den schlechten Bedingungen an welche ihnen das Immunsystem bereitet in dem es das Ferritin aus dem Kreislauf entzieht, zum Beispiel können Chlamydien Eisen aus den Zellen extrahieren, hämolytische Streptokokken zersetzen die roten Blutkörperchen, manche Mikroorganismen ziehen das Eisen sogar aus den schwer erreichbaren gebundenen Reserven.[3]Ich beobachte (auch im Bekanntenkreis) daß die „Spritzenkasperl“ hierzulande zu oft chronische bakterielle Infektion ignorieren oder mit Sepsis verwechseln, Chlamydia Pneumoniae mit Trachomatis verwechseln, Anämie chronischer Erkrankung gar nicht kennen, Eisenmangel sofort ohne Bedenken mit Eisentabletten behandeln, sinnlos ohne Untersuchung Penicilline verabreichen, solche fatale Fehler begehen das es unfassbar ist.
Eigene public ncbi Liste zum Thema:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/myncbi/browse/collection/49876291/
Info: zittierter Wiki Absatz ist eigenes Werk
26. März 2016 um 11:47 Uhr #3185759IreneTeilnehmerHallo Andrej,
zu dieser Passage deines Beitrags
„Daher ist ein Eisenmangel oder Anämie bei Infektionen, entzündlichen Darmerkrankungen oder Tumoren in der Regel nur die natürliche Art und Weise der Verteidigung des Körpers, nicht ein Grund für die Verabreichung von Eisenpräparaten.“
eine Nachfrage: Was statt (dann wohl kontraproduktiver) Verabreichung von Eisenpräparaten tun? Die natürliche Verteidung des Körpers, hier neben einer Cpn-Therapie, laufen lassen? Reguliert sich ein solcher Einsenmangel von selbst mit der Zeit, d.h. wenn der Anlass nicht mehr gegeben ist?
Viele Grüße
Irene26. März 2016 um 14:58 Uhr #3185760AndrejTeilnehmerdie Schwelle zur toxischen Eisenüberladung ist hier sehr klein, die Behandlung der Grunderkrankung steht im Vordergrund. Wie die Behandlung erfolgt kann ich nicht sagen, in meinem Fall spielt Penicillin die wesentliche Rolle, dieses wie beschrieben treibt die Chlamydia in die aberrante Form, das kryptische Körperchen, welche ungefähr 20x größer sind.
26. März 2016 um 15:06 Uhr #3185761AndrejTeilnehmerund ja zur Behandlung im Falle einer Cpn induzierten reaktiven Arthritis steht etwas ist in der Liste: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/myncbi/browse/collection/49876291/
Man muss sich mit der Diagnose sicher sein, und das sehe ich ist hier zu oft alles daneben. Die Anämie ist meiner Ansicht unübersichtlich und sollte ernst genommen werden. Es stimmt auch dass der Körper das später natürlich alles mit der Transferrinsättigung regelt, wenn der Erreger beseitigt ist.
26. März 2016 um 15:33 Uhr #3185762IreneTeilnehmerDanke für die Infos! Therapie der jeweiligen Grunderkrankung und Vertrauen auf die Selbstregulierung des Körpers, kein Zucker und kein Eisen, Letzteres gegen den leider üblichen ärztlichen Rat, ich halte das sicher durch! Zur chlamydieninduzierten/ reaktiven Arthritis: Ich hoffe auf einen identischen Effekt durch natürliche Antibiotika im Sinne von Buhner.
3. Juli 2016 um 13:17 Uhr #3185894kiwi00TeilnehmerHallo, bist du noch hier zu finden ? dein einer Punkt …
- IgG erhöht, bei Reinfektion 4 fach erhöht
gibt mir zu denken, meine IgG sind 358 und dürfen <22 sein… aber IgA ist ok… also könnte es doch eine Reinfektion sein ? Ich komm einfach nicht weiter…
14. Juli 2016 um 17:35 Uhr #3185933AndrejTeilnehmerMehr als vierfacher Anstieg der IgG-Antikörper oder IgA in in Abständen von 2-3 Wochen entnommenen Proben ist der beste Beweis für das Vorhandensein von (abgelaufener ) Infektion. Ein positiver IgM-Antikörper wird als Beweis für die laufende Infektion genommen . oder jüngere Infektione. Während der Primärinfektion die IgM-Antikörper in ca. 3 Wochen nach dem ersten Auftreten der Krankheit produziert werden, während IgG und IgA erst nach 6-8 Wochen nachgewiesen werden kann . Doch mit wiederholten Infektionen (Reinfektionen), die durchaus üblich sind, werden die IgM-Antikörper entweder gar nicht gebildet oder nur niedrige Titer bilden, während die Titer von IgA und IgG-Antikörper im Verlauf von 1-2 Wochen nach oben rapid steigen.
Nach Überwindung beginnt die Krankheit nach ca. 2 Monaten des Rückgangs und IgM-Antikörper-Spiegel in 4-6 Monaten ist unermesslich. In ähnlicher Weise die Verringerung der Mengen an IgA, IgG Antikörpern, die aber existieren, auch mehr als 3 Jahre nach der Infektion, aber oft als das Ergebnis von wiederholten Infektionen ist Titer IgG IgA stabil erhöht.Nachweis der Antikörper ist nicht ein nützlicher Indikator für chronische Infektion, lokalisieren nicht und spezifizieren nicht den Zustand , auch wenn die anhaltende Produktion von IgA-Antikörper, und die langfristige hohe IgG-Antikörper als ein Marker der chronischen Infektion gilt.
In der Routinepraxis, pneumoniae Antikörper gegen Chlamydia am häufigsten auf der Immunfluoreszenztest (MIF) Test, Enzym-Immunoassays (EIA) oder weniger häufige Nachweis von Antikörpern gegen Lipopolysaccharide Antigen Komplementbindungstests Reaktion (CFR). In hochempfindlichen und spezifischen Test ist die MIF IgA, IgM und IgG-Antikörpern gegen Chlamydia Elementar Stents zu bestimmen. Ist es möglich, vor kurzem (letzte) Infektion zu unterscheiden, zu überwinden, sowie primäre Infektion von Reinfektion. ELISA-Tests unterscheiden IgA, IgM und IgG-Antikörper gegen Lipopolysaccharid oder an synthetische Peptide. Ihre Empfindlichkeit und Spezifität, jedoch im Vergleich zu MIF etwas niedriger.sorry ich musste es mit google übersetzen, ich wurde abgemeldet und alles war weg. ich hoffe es ist lesbar.
- akute Atemwegsinfektion mit Faktor Primärinfekt/ Schimmelsporen/ Rauchen/ falsche Ernährung (Zucker, Eisen) stellt ideale Bedingungen für Chlamydien dar
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