Startseite › Foren › Persönliche Krankengeschichten › CPN, Ehrlichien, Bartonellen – Wie therapieren?
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19. März 2010 um 16:55 Uhr #317959lauraTeilnehmer
Hallo!
Nach einigen weiteren Bluttests melde ich mich mal wieder und brauche euren Rat. Nach einem positiven LTT auf CPN und entsprechenden Symptomen habe ich vor einer Woche mit Wheldon begonnen (Nehme im Moment Doxy und Azi). Vor Beginn der Therapie sind bereits abgeklärt worden:
– zellulärer und humoraler Immunstatus (kein Immundefekt, keine Autoimmunerkrankung – Test auf Auto-AK)
– negative Tests auf Syphilis, HIV, Chlamydia Trachomatis, Candida, Mycoplasma Pneumoniae, Legionella Pneumoniae, Borrelien, etliche neurotrope Viren (davon war nur Herpes Simplex positiv – das habe ich im Herbst aber durch eine entsprechende antivirale Therapie bereits hinter mir – jetzt ist es negativ).
– Parvovirus B19 IgM negativ; Parvovirus B19 IgG positiv
Labor-Kommentar: Bei positivem Parvovirus IgG PCR zum definitiven Ausschluß einer Infektion bei klinischem Verdacht empfohlen.Bevor ich mit Wheldon begonnen habe, habe ich aber noch einen Bluttest (AK) machen lassen, und zwar auf Rickettsien, Anaplasma/Ehrlichien, Bartonellen, Yersinien. V.a. die Bartonellen hatte ich in Verdacht (wegen meinen Muskelzuckungen und brennenden Fußsohlen). Jetzt habe ich das Ergebnis gekriegt. Rickettsien und Yersinien negativ. Ansonsten steht da:
– Anaplasma phagocytoph.IgG-AK 1:64 (>= 1:64 :positiv)
Kommentar vom Labor: Neuerliche ser. Untersuchung in ca. 2 Wochen notwendig
– Bartonella henselae IgG-AK 1:320 (>=1:320 :positiv)
Kommentar vom Labor: Neuerliche serologische Untersuchung
in.ca.2 Wochen notwendigWas soll ich jetzt tun? Sind erneute Bluttests auf Anaplasma und Bartonellen unter Antibiose überhaupt sinnvoll? Wenn ich diese Infekte auch habe, werden sie durch Wheldon mitbekämpft oder wären dafür andere Medikamente notwendig? Unter 4 Wochen Einnahme von Doxy gingen die Muskelzuckungen nicht weg, seitdem ich aber jetzt auch Azi dazunehme, geht es mir insgesamt mit allen Symptomen (außer meinen Schluckbeschwerden – was das wohl wieder ist….) besser.
Nur noch kurz zu meiner Geschichte: Ich hatte voriges Jahr den schlimmsten Sommer meines Lebens: diverse neurologische Symptome (kribbeln, elektrisierende Schläge, Muskelzuckungen, Krämpfe) und chronische Müdigkeit und kein Arzt konnte mir sagen, was los ist. Nach Abklärung von MS, Muskelschwund, Gehirntumor, etc. hieß es dann, es sei psychisch. Auf Infekte wurden nie Tests gemacht (außer auf Borreliose, die aber negativ war) – ansonsten nur auf meine Initiative als ich sich im Herbst eine Gehirnhautentzündung dazugesellte eben auf neurotrope Viren (Herpes).
Nachdem Herpes besiegt war, kamen aber gleich die Chlamydien (hatte ne Lungenentzündung und die Symptome haben sich sehr rasch auf den ganzen Körper ausgebreitet). Ich hatte das Gefühl, immer Infekten hinterherzulaufen, gleichzeitig blieben aber unterschwellig auch immer noch Symptome vom Sommer (Muskelzuckungen, kribbelnde Fußsohlen) zurück, für die ich keine Erklärung hatte. Jetzt denke ich mir, ob das nicht damals schon Bartonellen oder so waren. Zyklisch wiederkehrende leichte Anämien habe ich jedenfalls, aber das ist wahrscheinlich bei vielen Infekten so und hat manchmal wohl auch gar nichts mit Infekten zu tun…Sorry, dass es so lange wurde. Ich hoffe ihr könnt mir helfen!
Glg,
Nora19. März 2010 um 17:08 Uhr #3175486lauraTeilnehmerDu hast, doch auch Chlamydien und Bartonellen. Wie therapierst du da jetzt?
Lg, nora20. März 2010 um 09:04 Uhr #3175493popoTeilnehmerAntiinfektiva – Kombinationen bei Ehrlichiose, Anaplasmose, anderen
Rickettsiosen, Chlamydiose, Bartonellose,Akuttherapie Mindestens vier Wochen
(Ehrlichiose)
1. Therapie der Wahl
Minocyclin oder Doxycyclin
plus Azithromycin
plus Hydroxichloroquin
oder plus Chininsulfat
oder plus Artemisia annua anamed
Minocyclin o. Doxycyclin 2x 100 mg
plus Azithromycin 500 mg/Tag
3Tage/Woche
plus Hydroxichloroquin oder
Chininsulfat 2×1 oder 1x 200 mg
abendsFür (Ehrlichiose, Chlamydiose):
1. Therapie der Wahl
Rifampicin [29, 78]
plus Pyrazinamid
evtl. plus Azithromycin
Rifampicin 600 mg /Tag
plus Pyrazinamid 2x 2
Tabl.à 500mg/Tag
plus Azithromycin 500 mg an 3
aufeinander folgenden Tagen der
WocheBei (Ehrlichien, Chlamydien, Bartonellen:
1. Therapie der Wahl
(Ehrlichien, Chlamydien, Bartonellen,
evtl. Mykoplasmen)
Rifalazil° oder Rifampicin
plus Levofloxazin [29, 37]
Evtl. über die Auslandsapotheke
plus Levofloxazin 500 mg 1
Tabl./Tag nur 2 Wochen lang.
Erhaltungstherapie
Dauer: Symptomangepasst
Tabelle 3: Pharmakologisch sinnvoll erscheinende Kombinationen bei Ehrlichiose (Anaplasmose),
Chlamydiose und Bartonellose.20. März 2010 um 09:07 Uhr #3175494popoTeilnehmerdas waren die schemata avon huismans und kleeman.
Levofloxacin ist das Mittel der Wahl für Bartonellen.
Oder Rifa + Atzi.
Ich würde Rifa + Tavanic nehmen – wie vorgeschlagen.
LG
20. März 2010 um 10:36 Uhr #3175497AndreasTeilnehmerWie ist denn nun eigentlich der Stand der Dinge bei Dir, popo?
1. momentan gefahrenes Therapieschema
2. Entwicklung (Laborwerte, subjektives Empfinden)Gruß
Andreas
20. März 2010 um 11:17 Uhr #3175498FriggaTeilnehmervermisse ich bei den Aufzählungen, nimmt dsa niemand?
Hatte letztes Jahr 4 Wochen Doxy+Azi+ACC mit mäßigem Erfolg.Nehme jetzt seit 2 Wochen Doxy 100-0-100 und Chlari 250- 0 – 250 und Acc 600 und es tut sich was. Habe schon mal vor Jahren die Erfahrung gemacht, dass Chlari stark in meinen Gelenken wirkt. Meine Hüftschmerzen sind nach anfänglicher tagelanger Verschlechterung permanent auf dem Rückzug. Laufe wieder gerade und stehe von Stühlen auf ohne mich mit Hilfsmittel hochziehen zu müssen. Alle betroffenen Gelenke flammen auf um dann besser zu werden. Aktuell spinnt mein linkes Sprunggelenk und das macht es immer nur unter Chlari. Hustenmäßig löst sich mehr Schleim als unter Azi. Vllt ist es ja auch so dass bei jedem was anderes wirkt, das ist wohl genauso ein Ausprobieren wie bei der Borreliose.
Jedenfalls bin ich grad super glücklich wegen der Besserung der Hüftgeschichte. Überlege nur ob ich das Clari auf 500-0-500 steigern soll. Nächste Woche bin ich beim Arzt zur Blutabnahme, da schaun wir mal. Mich würde interessieren ob es Leute hier gibt die Chlari nehemn und deren Erfahrungen.
LG Frigga
20. März 2010 um 11:59 Uhr #3175503lauraTeilnehmerhey, danke für die antwort!
aber was ist denn eine aktutherapie und v.a. eine erhaltungstherapie? und wie sind die dosierungen von rifa beim therapieschema zu ehrlichien, chlamydien und bartonellen? meinst du, ich soll jetzt doxy einfach wieder absetzen…?
und was sagst du zu meinen laborwerten? – ist das eindeutig?also, wenn ich dich richtig verstanden habe, dann soll ich rifa (jeden tag? welche dosierung?) nehmen und die ersten zwei therapiewochen mit levofloxazin kombinieren. danach nur noch rifa – solange, bis ich keine symptome mehr habe.
meinst du, dass die bartonellen durch das CAP nicht erreicht werden? sind bartonellen auf metro nicht empfindlich?
lg, nora
20. März 2010 um 14:09 Uhr #3175505popoTeilnehmerHi Nora
Bei Bart alleine wird entweder tavanic als monotherapie eingesetzt oder Rifa 600 + Atzi 500.
Da du sowohl ehrlichien als auch bartonellen hast wurde die kombi von obigen autoren empfohlen.
Bart ist vermutlich nicht auf metro empfindlich.
vielleicht hilft dir der u.g. Text etwas.
Rifa 600 mg x 1 p.d.
+ tavanic 500 mg x1 p.d. (nicht nur 2 Wochen)ansonsten rifa 600 + atzi 500 (nur Bartonellen)
http://www.lymebook.com/antibiotic-treatment-for-babesia-bartonella-ehrlichia-co-infections
Ehrlichia/Anaplasma
The key to effective treatment of these organisms is early suspicion and treatment for at least 28 days. The most useful antibiotics for treating Ehrlichia/Anaplasma are doxycycline (100–200 mg twice a day) or rifampin (600 mg once a day). In difficult or resistant cases, I have used a combination of both drugs with very good success. #
Bartonella/BLO
There are two antibiotics that have been found to be most useful for treating Bartonella/BLO. My choice of these two antibiotics depends on two issues: (1) the extent to which the central nervous system (CNS) is affected and (2) the presence of co-infections other than Bartonella/BLO.
Levofloxacin (Levaquin)
This antibiotic is generally considered to be the antibiotic of choice for the treatment of Bartonella/BLO. Levaquin is a member of the family of antibiotics known as fluoroquinolones, which also includes ciprofloxacin (Cipro). All the fluoroquinolones seem to have activity against Bartonella/BLO, but Levaquin seems to be the most effective. The dosage is 250-500 mg once a day. It is best to take Levaquin on an empty stomach (or with minimal food if you need to eat something due to gastrointestinal side effects). Also, it is important not to take minerals like calcium, zinc, iron, and magnesium within several hours of the dose of Levaquin, because these minerals will bind Levaquin and render it less effective. I advise that patients take levofloxacin early in the morning, or it can be taken late in the evening, but not at bedtime. Except for the tetracycline antibiotic group, the fluoroquinolones are not generally used in combination with other antibiotics. Usually the course of treatment for Bartonella/BLO is one to three months, but occasionally it may take much longer.
Precautions: Levaquin is usually very well tolerated. The major adverse reaction that may occur with use of this medication is tendonitis (inflammation of the tendons). This complication is not common, but when it occurs, the medication must be stopped for a few days to allow symptoms to resolve. It can then be restarted in a few days at a lower dose, but if the tendonitis recurs, the medication should be stopped. The mechanism for tendonitis is not clearly known, but magnesium deficiency may The play a role in some patients. For this reason, I recommend that Bartonella/BLO patients ideally take 600–1,000 mg of magnesium for two weeks before beginning Levaquin therapy. Once Levaquin is begun, the patient should continue the magnesium, being careful to take it three (or more) hours before or after the dose of Levaquin.
Rifampin
Rifampin is a very old antibiotic that for many years has been used for the treatment of chronic infections such as tuberculosis. It is very effective against Bartonella/BLO. In particular, it is very useful for the neurological and psychiatric manifestations of Bartonella/BLO—severe anxiety and mood swings, panic, seizure-like episodes, memory loss, “spaciness,” confusion, disorientation episodes, and many other symptoms. Expect a herx-like reaction during the first week or so; then significant progress often occurs during the second or third week on rifampin.
It is best used in combination with certain other antibiotics. Frequently, those combinations include rifampin with doxycycline or rifampin with clarithromycin. The combination of rifampin with doxycycline is especially helpful when a patient with Bartonella/BLO is also infected with either Ehrlichia or Lyme. The dosage of rifampin is 300 mg per day for the first week; increase to 600 mg once a day after the first week. It is advisable to use rifampin in the evening (not at bedtime) on an empty stomach, three hours or more after a meal. It may be used in the morning an hour before breakfast also.
Rifabutin is a medication in the same family as rifampin and is reportedly very effective against Bartonella also. Apparently, it can be combined effectively with azithromycin. I do not have enough experience with its use to recommend it at this time.
Precautions: Rifampin is usually very well tolerated. It will always turn a patient’s urine orange. It may cause headaches and sleepiness. Liver function and blood counts should be monitored at regular intervals while using rifampin. The greatest concern about rifampin is the potential for interactions with other medications. Rifampin speeds the metabolism of certain medications, resulting in an increased breakdown of the other medications. Clinically, this drug-interaction issue often becomes a problem when certain pain medications are being used, and often a patient will require higher doses of pain medications while on rifampin.
22. März 2010 um 10:03 Uhr #3175521adminAdministratorSorry — hier gab es noch einige Beiträge unterhalb.
Wir haben gerade etwas an der Datenbank geändert — dadurch sind diese Einträge leider gelöscht worden.
Das war natürlich nicht geplant — es wäre schön wenn die Personen die hier gepostet hatten noch einmal schreiben können.
Sorry nochmals
admin
22. März 2010 um 10:05 Uhr #3175522BazillusTeilnehmerHi an Alle,
also ich hab die Werte auch schon mal gepostet aber irgendwie hatte keiner eine wirkliche Antwort parat.
Ist ja auch nicht leicht. Pit hatte geantwortet aber war sich auch nicht sicher. Meine Ärztin hat es ignoriert.Nun probier ich es nochmal, in der Hoffnung, dass jemand schon mehr weiß.
Meine Ergebnisse waren nur in Hinsicht auf Bartonellen(CPN ist 100% positiv durch LTT):
Bartonella henselae IgG-AK i.S. (IFT Positiv)
Bartonella henselae IgM-AK i.S. (IFT Negativ)
Serologischer Hinweis auf eher früher erfolgte Infektion mit Bartonella henselaeMir fällt halt auf, dass ich genau die gleichen neurologischen Probleme habe wie Laura. Hatte auch den Verdacht auf MS und Muskelschwund etc.. Ging über 3 Jahre. Tolle Zeit und auch jetzt geht immer noch kein Sport etc.
Nun weiß ich zwar sicher, dass ich CPN habe aber die Frage der Ursache und der etwas „anderen“ Symptome lassen mich immer wieder überlegen, ob nicht noch ein anderes Bakterium bzw. Infektion habe und diese auch noch die Finger im Spiel hat.
Kann man an diesen Werten etwas definitives sagen? Wenn nicht, wie kann man Bartonellen noch genauer bestimmen? Gibt es da auch ein LTT oder etwas vergleichbares?
Sind die Muskelzuckungen nur im geringsten CPN zuzusprechen?
Gruß
Bazillus22. März 2010 um 12:05 Uhr #3175523lauraTeilnehmerHallo Bazillus!
Also mein Hausarzt hat erzählt, er kennt einen Fall mit chronischer Bartonelleninfektion, bei dem auch nur die Igg-Titer positiv sind. – Ich würde also mal nicht davon ausgehen, dass es auf jeden Fall durchgemacht ist, v.a. wenn du solche Symptome hast! Bei mir waren bei einer aktiven Herpes (habe auf Virustatika bestens angesprochen)- und CPN-Infektion (positiver LTT-Test) ja auch immer nur Igg-Titer erhöht…
Bartonellen kann man leider nicht genauer bestimmen, meines Wissens nach gibt es auf Bartonellen keinen LTT-Test. Das einzige, was man versuchen kann, ist eine PCR aus EDTA-Blut. Bartonellen sind aber sehr schwer nachzuweisen, und ich bin skeptisch, ob eine negative PCR-Untersuchung ein definitiver Beweis für die Abwesenheit einer Infektion wäre. Du solltest aber auf jeden Fall die Antikörper-Titer regelmäßig kontrollieren lassen, vielleicht kann man daraus was ablesen. Wenn du keine Antibiotika nimmst, sollten die Igg eigentlich mit der Zeit fallen, wenn die Infektion tatsächlich ausgeheilt ist.
Kriegst du denn im Moment eine Therapie? Und wenn ja, welche, und wie geht’s dir damit? Ich mache jetzt mal Wheldon – weil mein Arzt mir Rifampicin nicht verschreibt – und seh dann mal weiter. Werde halt mal die AK-Titer auf Ehrlichien und Bartonellen im Auge behalten und – falls sie weiter oben bleiben – ggf. versuchen, meinen Arzt zu ner Therapie mit Ciprofloaxin oder so zu bewegen.
Liebe Grüße,
Nora22. März 2010 um 16:20 Uhr #3175524BazillusTeilnehmerich bekomme im Moment leider gar nichts. Es liegt ein wenig an mir, ein wenig an meiner Ärztin und ist ein wenig Schicksal.
Ich habe schon mal 4 Wochen Minocyclin bekommen(Ende letzen Jahres). Das habe ich sehr gut vertragen(null Probleme) und meine CPN LTT- Werte haben sich halbiert. Die Sympotme sind aber fast gleich geblieben(vorallem die Muskulären). Meine Ärztin wollte dann erst mal einen Bluttest haben und schauen, ob meine Immunsystem, dass jetzt alleine bewerkstelligt. Was für mich aber sehr unwahrscheinlich war und sich auch so gezeigt hat. Allerdings sind die Werte stabil geblieben, auch ohne AB.
Wenn das nicht klappen sollte hat sie mir schon angekündigt, dass dann das Wheldonprotokoll vollzogen wird. Aber ich habe solche Versprechen zu oft gehört und glaube es erst, wenn es so weit ist.
Was wenn ich auch noch die Bartonelleninfektion haben sollte. Muss man da eine gewisse Reihenfolge beachten und/oder andere AB bekommen(Zum Teil hier schon beantwortet)?
Was mir komisch erscheint, ist die Tatsache, dass ich hier im Forum immer nur dann von Muskelzucken und ähnlichem lese, wenn Bartonellen oder Borreliose im Spiel ist(Soweit ich das richtig beobachtet habe).
Von daher glaube ich, dass ich auch noch die akiven Bartonellen habe. Aber ich weiß es eben nicht.
Das schlimmste für mich persönlich sind momentan diese muskulären Probleme, denn bevor alles anfing habe ich regelmässig Sport getrieben und auch Spaß daran gehabt. Geht jetzt nicht mehr und ich sumpfe so vor mich hin und werde immer fetter. Das ist zusätzlich noch mal eine Belastung.
Bin ja gespannt, ob Wheldon bei dir den Durchbruch bringt.
Weißt du, wie du zu dem Schei… gekommen bist?
Gruß
Marco22. März 2010 um 17:02 Uhr #3175527ilkaTeilnehmerNur zum letzten Satz:
jeder ,der atmet, ist auf diesem Planeten so üblich, hat sich infiziert.
Wieso die einen damit gut fertig werden, die anderen eine Reihe von auch noch unterschiedlichen Krankheiten entwickeln, ist mir noch nicht schlüssig, den docs noch weniger.LG
Ilka
22. März 2010 um 17:13 Uhr #3175528lauraTeilnehmer@ ilka:
Also da muss ich doch ein bisschen widersprechen. Bazillus hat wohl damit nicht die CPN gemeint (da gebe ich dir recht), sondern Bartonellen und Ehrlichien. Und die hat nicht jeder auf diesem Planeten, der atmen kann.
Ehrlichien werden durch Zecken übertragen, und bei Bartonellen wird auch gemutmaßt, ob sie durch Zecken übertragen werden. Da man nur 40% aller Zeckenstiche bewusst merkt, bzw. solche Infekte auch lange unbemerkt bleiben können und erst bei geschwächtem Immunsystem (Stress, etc) ausbrechen, denke ich, dass mich wohl mal eine Zecke gebissen hat und damit alles angefangen hat.
Ich glaube mittlerweile, dass diese zwei Infekte die Ursache für meine als psychosomatisch erklärten Symptome im Sommer waren und die Ursache dafür sind, dass ich zu jenen wenigen Menschen gehöre, bei denen die CPN zur chronischen Krankheit wurde.
Lg, Nora
23. März 2010 um 18:03 Uhr #3175537lauraTeilnehmerHat hier im Forum eigentlich auch jemand Ehrlichien?
Lg, nora -
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