Chlamydientherapie - chlamydiapneumoniae.de

Chlamydientherapie

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  • #3180036
    sufferer
    Teilnehmer

    hallo bermu,

    Ich habe meine Ernährung im Mai 2011 nach den, von strassenbahn angegebenen Empfehlungen, umgestellt. Wie ich hier in einem anderen Post bereits berichtet habe, kann ich beruflich bedingt nicht immer 100 % danach leben. Allerdings schätze ich für mich ein, zu 90 % danach zu leben. Anfänglch habe ich keinerlei Veränderung bemerkt und hatte trotz zusäzlicher Antibiose ein ständiges Auf und Ab. Zu Weihnachten habe ich meine letzte Antibiose beendet und hatte danach ein richtiges Tief mit schlimmen Symptomen, auch darüber berichtete ich hier. Seit ca. 2 Wochen bemerke ich eine deutliche Verbesserung. Ich bin nicht mehr so extrem müde, die Muskel- und Gelenkbeschwerden sind deutlich rückläufig, das Taubheitsgefühl und Kribbeln in den Extremitäten ist fast weg. Nun kann ich nicht sagen, ob ich gerade außerhalb eines Schub es bin, oder endlich ein Fortschritt zu verzeichnen ist. Ich nehme jetzt nur noch Vitamin D3 im Moment. Ich trinke keinen Kaffee mehr, esse keine Süßigkeiten, wenig Fleisch, viel Fisch, trinke nicht aromatisierte Kräutertees und viel Grapefruit-Direktsaft ohne Zuckerzusatz, esse exzessiv Bioyoghurts mit Bifidusbakterien, natürlich nur den puren. Insbesondere Ingwertee, der natürliche, ohne Aromastoffe tut mir recht gut. Mein Appetit ist um Längen besser geworden, ich hatte in einem Jahr fast 10 Kilo abgenommen. Ich weiß nicht ob mir nicht das Vitamin D den jetzigen Zustand beschehrt hat, ich vermute es ist ein Zusammenspiel der einzelnen Faktoren und ich kann nur hoffen, daß es so bleibt, wie es im Moment ist und evtl noch besser wird. Ach ja, das Ölziehen hab ich vergessen, praktiziere es seit einigen Wochen, da nebenwirkungsfrei. Ich hoffe ich konnte Dir einige Fragen beantworten und dazu anregen, die Nahrungsumstellung wirklich zu versuchen und durchzuhalten.

    LG

    #3180038
    Robert2312
    Teilnehmer

    damit versetzt du die Chlamydien in die Kryptische Form. Du machst ein negative Stickstoffbilanz, dass heißt du gibst deinem Körper weniger Energie als er benötigt. Die Chlamydien ziehen sich in so einem Milleu zurück und persistieren. Der Grund ist das fehlende ATP, weil der Körper die Energie für Orantätigkeit, Muskeln, Verdauung … benötigt.
    Teil der Therapie würde ich beführworten, aber nie eine negative Stickstoffbilanz auslösen, weil das auch Stress für den Körper ist. Ich habe das gleiche gemacht und leider sehr schlechte Erfahrung damit gesamelt.

    Achso, es gibt einen Index der den Einfluß von Lebensmittel und Blutzucker mißt. Er heißt Glykämischer Idex. Je höher dieser, desto höher ist der Anstieg des Blutzuckers. Hier die Erklärung

    http://de.wikipedia.org/wiki/Glyk%C3%A4mischer_Index

    und hier eine Liste der Produkte:

    http://gesuender-abnehmen.com/abnehmen/glyxindex.html

    Es gibt viele Studien dazu. Wir haben zudem beim Sport Glutaminsäure verwendet. Das hilft den Blutzuckerspiegel konstant zu halten und verhindert den Stressfaktor während eine Diät (negative Stickstoffbilanz).
    Vielleicht könnt ihr das in eure Diät einbauen.

    Gruß

    Robert

    #3180043
    sufferer
    Teilnehmer

    robert, ich glaube, du hast da etwas falsch verstanden. Ich habe keine gewollte Diät gemacht, die Erkrankung hat mir das Gewicht geraubt. Da bei mir zusätzlich Pilzinfektionen vorliegen, ist es nahezu zwingend auf Zucker zu verzichten. Damit versetzt man den Körper jedoch nicht zwangsläufig in eine Negativbilanz. Mit der übrigen Nahrung nehmen wir genügend Zucker zu uns. Ich messe ab und zu mal meinen Blutzuckerwert, der immer vollkommen normal ist. Seit es mir subjektiv besser geht, sich der Appetit normalisiert hat, bleibt auch mein Gewicht stabil, ich habe sogar etwas zugenommen. Ich propagiere hier in keinster Weise das Hungern, ich spreche von Nahrungsumstellung und der Verzicht auf freie Zucker ist nur ein Baustein. Den übermäßigen Verzehr hat uns doch erst die Zivilisation gebracht, dieser Verzicht ist also nur ein „back to the roots“.

    LG

    #3181041
    Nairologe
    Teilnehmer

    Hallo,

    woher stammt denn die Info, dass Carotin CPN fördert? Ist das ein persönlicher Erfahrungswert? Ich konnte nichts darüber im net finden. Einige Therapeuten empfehlen ja die Einnahme von Chlorella, welche hohe Mengen an Carotinen enthält. Ich frage mich, ob es Sinn macht sich dauerhaft essentielle Nährstoffe vorzuenthalten. Wäre nicht ein Mangel die Folge?

    Beim Eisen sehe ich es ähnlich, wobei aber der Mechanismus Eisen-CPN-Förderung schlüssig erscheint. Wenn man jedoch seinen Eisenbedarf hauptsächlich über Kohl decken will, und gleichzeitig einen so starken Eisenräuber wie den CPN beherbergt, führt das nicht langfristig zwangsweise zu Anämien o.Ä.?
    Die Ausführungen über Spinat kann ich nicht nachvollziehen, weil der angeblich hohe Eisengehalt längst als Mythos entlarvt ist:
    http://www.eisen-netzwerk.de/ernaehrung/mythos-spinat.php

    Bei Kaffee hab ich die Erfahrung gemacht, dass er mein ohnehin extremes Verlangen nach Zucker steigert. Diverse zuckerfreie Pilzkuren haben mich an den Rand der Verzweiflung gebracht, weil nix besser wurde – kein Wunder bei CPN(?)

    Ich glaube, dass ich wohl mit Antibiose beginnen werde, und die Ernährungsumstellung parallel dazu einschleiche. Vielleicht fällt der Zuckerverzicht leichter, wenn CPN durch AB geschwächt wird(?).

    Gruß

    #3181051
    tmr
    Teilnehmer

    Mich würde auch interessieren, inwiefern o.g. Lebensmittel CPN fördern.

    Auf Kaffee verzichte ich bereits seit längerer Zeit, zumal dieser bei mir CPN Symptome verschlimmern ließ. Komisch ist, dass bei einem Verzicht auf Zucker, Carotin, Coffein über Wochen die Symptome viel schlimmer wurden.

    Jetzt da ich ABs nehme, hat mein Spezi mir empfohlen sehr viel Rohkost in Form von frischen Obst- und Gemüsesäften zu mir zu nehmen. Ich habe ihn bzgl. des Fruchtzuckers und Carotins angesprochen, inwiefern dieser nicht CPN fördere. Er meinte, dass es wissenschaftlich nicht belegbar ist, er jedoch Patienten habe, die eben diese „Unverträglichkeit“ bzgl. rotem Obst und Gemüse bestätigen. Er ist allerdings der Ansicht, dass dennoch viel Obst und Gemüse in roher Form gegessen werden sollte, zumal viele Mikronährstoffe und Vitamine durch die CPN Infektion „gestohlen“ werden. Teure EMs kann ich nehmen MUSS ich aber nicht, wenn ich ausreichend täglich Gemüse und Obst entsafte und zu mir nehme.. Es ist echt verzwickt.. so viele Meinungen, so viel Verwirrung bzgl. richtiger Ernährung etc..

    #3181052
    bermu
    Teilnehmer

    genau das stelle ich auch fest, seid dem ich jetzt 4 monate auf die drei obenbeschriebenen sachen verzichte,
    geht es mir auch nicht besser, teilweise sogar schlechter. vllt. werden/bestimmt die chl. ja böse, weil ihnen ihre „angeblichen“ lieblingsspeisen ja entzogen werden. heut habe ich, mir mal wieder einen kaffee gegönnt mal spassenshalber und es ist auch nichts anderes an symtomen dazu gekommen. ich hatte schon echt befürchtungen.
    lg bermu

    #3181057
    ilka
    Teilnehmer

    1. gesunde Ernährung, z.B Kohl in jeglicher Form, wenig Denaturiertes,
    usw betrachte ich als sehr unterstützend.
    Vor allem seitdem ich vermehrt ayurvedisch koche, geht es noch besser. Gibt dort nette Gewürze , die positive Effekte auf Darm, Bronchien usw. haben.

    2. Kaffee habe ich nie abgesetzt, vor allem weil bei cpnhelp sogar Kaffeepillen genommen werden , um cpn in angreifbaren Zyklus zu bringen.
    Mein Tag muss nett beginnen, gut für die Seele, wohl gut fürs Immunsystem.

    LG

    Ilka

    #3181060
    Nairologe
    Teilnehmer

    Scheint ja dann so zu sein, dass in Phasen von, bzw. kurz vor AB’s, und Artemisia die beschriebenen (Lebens)mittel im Sinne einer „Provokation“ der Erreger ruhig genommen werden können – ein kleiner Trost für diese Zeit(?) 🙂

    Jedoch in den Phasen des Absetzens, Einnahmepausen, oder auch als langfristige Ernährung nach der Therapie, diese dann einzuschränken oder ganz zu meiden wären(?).

    #3182628
    butterfly
    Teilnehmer

    Wollte den Thread nochmal aufleben lassen. Sollte man dann tunlichst NEMs mit Carotinen vermeiden??? Und auch eine Studie zum Thema Carotine / CPN waere ganz hilfreich. Aber kann es auch aus eigener Erfahrung bestaetigen, dass mir das nicht bekommt. Und hat denn sonst keiner Erfahrungen zum Thema „gepulste Eisen, Kaffee, Zucker“ vor AB-Einnahme?
    VG ANi

    #3183239
    knuffipuffi78
    Teilnehmer

    Darf man Butter essen???
    Habe gelesen das die Butter auch Carotin enthält?

    #3183269
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Butter und einige Margarinesorten wie Sojola, Becel usw. führen zu kontinuierlicher C.p.vermehrung.

    Sorten, die überwiegend aus Sonnenblumenfett bestehen und deren Fettanteil geringer ist, wie z.B. einige Halbfettmargarinen, sind teilweise chlam.neutral, wie z.B. Deli „Die Leichte“.

    Aber muss man selber ausprobieren. Bei regelmäßigem Verzehr merkt man spätestens nach 1…2…3 Wochen, ob so eine Margarine neutral ist oder chlam.förderlich.

    #3183294
    AnnaC
    Teilnehmer

    Hallo,
    mich würde interessieren warum gerade Vollkornbrot, also Roggen brot so schädlich sein soll.

    Nach meinen Kenntnissen enthät es doch eher komplexe Kohlenhydrate die dafür sorgend das ein ein konstanter Kohlenhydratspiegel aufgebaut wird (also Zuckerspitzen vermieden werden), anders als bei Reis oder Nudeln.

    Hier wird aber zu Nudeln und Reis geraten und von Vollkornbrot abgeraten.
    Ich vermute einen Denkfehler bei mir und würde mich sehr freuen wenn mir jemand dies erklären kann.

    Liebe Grüße
    Anna.

    #3183297
    strassenbahn
    Teilnehmer

    , die zusätzlich gebunden sind an andere schwerer verdauliche Stoffe, sind tatsächlich eher günstig, eben weil sie etwas schlechter oder länger verdaulich sein können, und somit der Blutzuckerpegel nicht schnell hoch geht.

    Deshalb hatte ich auch immer gedacht, dass dunkles Brot problemlos sein müsste.

    Tatsächlich scheint aber irgendetwas in Roggen zu sein, was Chlam. dennoch fördert.
    Vermutlich sind es Karotine, aber vielleicht auch irgend was anderes, wie z.B. manche Röststoffe, die auch chlamfördernd sein können.

    Habe aber immer wieder mal Roggenprodukte getestet, und bin nun doch für MICH zu dem Ergebnis gekommen, zukünftig Roggenprodukte zu meiden.

    Wie schon geschrieben, esse ich sowieso fast nur Weißbrot, immer schon.

    Wenn ich nun aber mal über viele Wochen hinweg Roggenprodukte zu mir genommen habe, kamen nun wiederholt einige Anzeichen für Erhöhung des C.p.-Pegels zustande, weshalb ich dunkles Brot sicherheitshalber als ungünstig und chla.fördernd ansehe.

    Zumindest gilt das für mich ganz persönlich.

    Aber im allgemeinen sind solche Ergebnisse nicht individuell und jeder Chlam.betroffene sollte ebenso testen, ob er mit dunklem Brot tatsächlich gesund werden kann.

    Einen Denkfehler sehe ich bei dir auch nicht.

    Es ist einfach nur so, dass das meiste Wissen zum Umgang mit Chlam. bis heute aus Erfahrungswissen besteht, wobei das Wissen tatsächlich Betroffener am realistischsten und nützlichsten ist, auch wenn man da dennoch immer kritisch schauen muss.

    Also nochmal: ob Roggen nun zuviel Karotine enthält, oder noch irgendwas anderes chalm.förderndes, weiß ich nicht, ist also ganz individuelles Erfahrungswissen.

    Dazu kommt auch noch, dass ich keinerlei Hauptsymtome mehr habe, und ich schon einiges oder über längere Zeit essen muss, um überhaupt feststellen zu können, ob es Wirkung hat.

    Wenn also nach einigen Wochen doch immer wieder verdächtige Wirkungen auftreten, bin ich jedenfalls sehr vorsichtig, und teile das sicherheitshalber mit.

    Also unbedingt selber testen.

    Gruß strassenbahn

    #3183298
    AnnaC
    Teilnehmer

    Hallo Strassenbahn,

    danke für die schnelle und hilfreiche Antwort.
    Das mit dem individuellen Austesten habe ich schon verinnerlicht, nicht alles scheint für jeden gleich schlecht oder gut zu sein.
    Als Erstes werde ich auf Dinge verzichten die in jedem Fall schädlich sind. Also Süssigkeiten(freier Zucker) und Koffein, denn davon habe ich tatsächlich schon immer zuviel konsumiert. Den Rest muss ich woll durch weglassen austesten.
    Oder ist es eher empfehlenswert komplett auf alles zu verzichten und dann Stück für Stück wieder in die Nahrung auf zu nehmen und schauen ob es einem gut oder schlecht tun?wie habt Ihr das gemacht zum Beginn?

    Für meinen Teil musste ich bisher immer feststellen das alle Gelenkbeschwerde Symptome fast vollständig verschwanden nach einer 12tägigen Fastenkuhr. Diese könnte als Einstig dienen, könnte ich mir vorstellen. Oder ist das wegen dem Mangel der dann auftritt eher Kontrproduktiv? In jedem Fall lässt man wenn man alles weg lässt, auch das weg, was einem schadet und das macht sich bei mir bedeutend bemerkbar.

    Ich stehe noch ganz am Anfang (der Diagnose) und weiss nicht mal sicher ob meine Beschwerden tatsächlich auf eine CPN zu schreiben sind.
    Die Symptome passen jedenfalls. Und über die Blutwerte wurde wurde zumindestens der frühere Kontakt mit CPN nachgewiesen , denn meine IgG-Ak für c.pneu sind positiv (IgA undIgM AKs jedoch negativ.)
    Mit chronischen ungeklärten monatelangen Husten (bis zum Erbrechen) habe ich schon jahrelang Probleme, genauso wie immer wiederkehrende Gelenkenzündungen und Schmerzen im ganzen Körper (Rheuma wurde ausgeschlossen da die typischen Rheumafaktoren und anderes nicht nachgewiesen werden konnte).

    Gerade im Moment bin ich auch wieder schwer eingeschränkt, weil mir alles weh tut und ich mich kaum Bewegen kann.
    Ob eine aktuelle Infektion vorliegt ist schwer zu sagen, und von meinem Arzt bekomme ich keine hilfreichen Informationen (wie viele hier im Forum) – Für ihn besteht nichtmal ein Unterschied zwischen CPN und CTR, wäre so wie so das gleiche.
    Ein weiteres aktuelles Blutbild hat er auch nicht machen lassen, einfach jetzt mal Doxycyclin für 20 Tage aufgeschrieben.

    Leider macht die Symptomatik, dass alles sehr individuell variable ist und der Nachweis eine chronischen CPN schwer ist, es für mich und andere sicherlich auch nicht einfacher einen Überblick zu bekommen.

    Möglich wäre auch Nirostress, nach dem was ich hier gelesen habe, denn ich leide nach einem traumatischen Ereignis 2008 unter einer PTBS (Posttraumatischen Belastungsstörung). Ein halbes Jahr später fingen mein Probleme massiv an. Trotzdem bezweifle ich, das mein Arzt so einen Test machen lässt :(, er hat schon bei anderen Dingen gesagt, das die sinnlos sind weil man daraus keine 100%Diagnose stellen könne und es nur Geldverschwendung wäre usw.

    Solte es aber eher Nitrostress sein, sähen diesem Fall aber die Nahrungsempfehlungen anders aus.
    Fleisch wäre dann empfohlen und von Reis, Nudeln und Kartoffeln sollte man ganz die Finger lassen (also genau entgegengesetzt was man bei CPN empfiehlt)

    Ich bin jetzt am Überlegen ob ich die verschiebenen Doxyclycin für 20 Tage nehme, obwohl ich das hammerhart finde, denn ich habe unteranderem ja gelesen, dass diese Erstens nur bei aktuellen Infektion wirken, also dann wenn die Chlamydienen Stoffwechselaktiv sind (ER und EB) (macht auch Sinn wegen der Wirkung der Antibiotikas auf die Zellwandbiosynthese), aber auf die cryptische Form keinen Einfluss haben.

    Bloss macht das Sinn, wenn ich gar nicht weiss ob eine aktuelle Infektion vorliegt. Und wenn ja bringt es was wenn die Kryptische Form dannach durch Pusle nicht mitbehandelt wird? (mein Arzt hat sich jedenfall schon geäussert das er generell gegen die Langzeittherapie mit Antibiotikas ist).

    Sollte das Doxycyclin eine Besserung hervorbringen, könnte ich (vermutlich) von einem Infekt ausgehen. Dann würde ich die Ursache meiner Probleme eher in einer bakteriellen Infektion vermuten als in dem oben genanten Nitrostress.
    Aber ist das wirklich zu empfehlen? denn selbst wenn, es hilft kommen nach absetzten der Antobiotikas doch die CPN wieder, wenn die kryptische Form nicht mit bekämpft wird.

    Worüber ich bislang auch noch keine Infos gefunden habe, sondern nur eine Vermutung aufstellen konnte ist, ob die Entzüngungsschübe direkt mit einer aktuellen Infektion zusammen hängen? Wäre schön wenn jemand darüber was weiss und es mal irgendwo plausible mit den Hintergründen für alle zugänglich machen könnte.

    Und wieder bin ich mal ziemlich vom Thema abgeschweift, eigentlich sollte es hier ja um die Ernährung gehen, nur führt halt Eines zum Anderen gerade bei Leuten wie mir, die einfach ins kalte Wasser geworfen werden und sich plötzlich einer mehrfachen Möglichkeit gegenüber sehen, welche Beschwerden (die sie schon seid Jahren haben) erklären könnten, aber keinen Arzt kennen oder finden, der sich darauf einlässt, um eine hinreichende Annamese und somit eine brauchbare Diagnose zu stellen, mit der man dann auch selber ergänzend etwas Krankheit unterstützendes tun kann (ausser lesen und nochmehr Fragen aufwerfen ;)).

    Liebe Grüße und dem/der/die Strassenbahn nochmal Danke für die Ausführung zum Brot 🙂
    Eure Anna.

    #3183302
    AnnaC
    Teilnehmer

    Ich fange gerade an mir ein paar der problematischen Lebensmittel an zu schauen.

    Da hier schon die Frage auftauchte warum Spinat ungünstig ist, obwohl die Menge an Eisen nachhaltig durch die Wissenschaft korregiert, hier ein möglicher Ansatzpunkt meinerseits:

    Er enthält nämlich nicht nur Eisen sondern hat auch einen hohen Anteil an Mineralien (darunter Carotine)
    Angaben pro 100g:
    Eisen: 3–4 mg
    Carotinoide: 0,7 mg
    [Quelle: Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Spinat%5D

    Somit dürfte im Hinblick der bereitsgemachten Betrachtungen zweifach schädlich sein.
    Ich werde das in jedem Fall bei meiner Nahrungsumstellung austesten.

    Liebe Grüße Eure
    Anna.

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