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Chlamydien und Trachom

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  • #317350
    finks
    Teilnehmer

    Hallo Ihr Lieben,

    Habe seit 3 Tagen ein sogenanntes „Trachom“(Eigendiagnose) – die Augenlieder sind geschwollen und deformiert und ich sehe extrem verschwommen.
    Außerdem habe ich nachwievor die üblichen Chlamydien Symptome wie Atemnot, extreme Müdigkeit Muskelschwäche, Gelenkschmerzen….

    War gestern bei meinem Urologen und habe Ihm die Protokolltherapie nach Stratton vorgeschlagen, weil die Symptome meiner Meinung nach sehr eindeutig sind.
    Er ist nicht darauf eingegangen, da er mir von den Nebenwirkungen einer langen Antibiotikatherapie warnte und er erst noch durch gezielte Bluttest verschiedene andere Krankheiten wie Morbus Reiter, Rheuma usw. ausschließen wolle , außerdem veranlaßte er noch Titter Meßungen auf alle Chlamydienarten und ich mußte mal wieder eine Urinprobe abgeben.
    Weiß nicht was ich von der Vorgehensweise des Arztes halten soll. Einerseits verantwortungsbewußt mir ohne klare Diagnose kein Antibiotikum zu verschreiben andereiseits nicht mutig oder inkompetent bezüglich Chlamydien Diagnose.

    Jetzt meine Fragen an Euch:

    1. Kommt ein solches Trachom bei allen Chlamydien Infektionen vor oder nur bei Trachomatis?

    2. Wie gefährlich ist dieses Trachom habe gehört man kann davon erblinden, wenn es unbehandelt bleibt und wie lange kann das dauern?

    3. Wäre eine Behandlung mit Clarithromycin und Doxyciclin nach Stratton der richtige Behandlungsansatz?

    MfG

    #3172024
    Andreas
    Teilnehmer

    zu 3.: hier ist eine Protokoll-Übersicht:
    http://www.cpnhelp.org/summary_chart_of_differen

    Zu 1. und 2. kann ich leider nix sagen.

    Gruß

    Andreas

    #3172025
    sunny2
    Teilnehmer

    Hi,

    schieb mal keine Panik. Warst Du oder einer Deiner Sexualpartner in letzter Zeit in Afrika oder Asien? Wenn nicht, dann ist eine Ansteckung mit der entsprechenden Unterspezies der Chl. trachomatis, die zu einem Trachom führt, relativ unwahrscheinlich.

    Auf folgender Seite findest Du Informationen:
    http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.hain-lifescience.de/bilder/trachom2.jpg&imgrefurl=http://www.hain-lifescience.de/service/chlamydien.html&h=296&w=206&sz=11&hl=de&start=4&tbnid=xZ6BKorDcLK_xM:&tbnh=116&tbnw=81&prev=/images%3Fq%3Dtrachom%26gbv%3D2%26hl%3Dde%26sa%3DG%26ie%3DUTF-8

    Dort wird beschrieben, daß nur bestimmte Serotypen, die v.a. in Entwicklungsländern beheimatet sind, der Chlamydia trachomatis zu diesen Erblindungen führen können.

    Das Vorgehen Deines Arztes ist bisher kompetent und verantwortungsvoll.

    Ruhig Blut + Lg,
    sunny

    #3172028
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Zu den unterschiedlichen Symptomen von C.tr. und C.p. hatte ich in „Arthritis“ mal Listen geschrieben. Da die nicht leicht zu finden sind, hier nochmal unten.

    Dein Arzt scheint, wie die meisten anderen, nicht viel Ahnung zu haben von Chlamydien. Er scheint aber dennoch bemüht und aufgeschlossen, also eine gute Basis für eine Behandlung.

    Also Morbus Reiter ist besonders in Zusammenhang mit deinen anderen Symptomen eindeutig C. trachomatis zuzuordnen. D.h.: du hast aus meiner Sicht völlig sicher C.trachomatis.
    Allerdings ist es möglich, dass du gleichzeitig auch C.pneu. hast (wegen Atemnot und Müdigkeit u.a.), was aber normal ist, da man dann, wenn man eine Art hat, in der Regel empfänglich ist für alle Chl.arten.

    zu1.: Trachom kommt nur bei C.trachomatis vor

    zu2.: Es führt zu dauerhaften Augenentzündungen, meist am Lied beginnend und setzt sich über das ganze Auge hinweg fort.
    Wichtig ist, prinzipiell Hygiene beachten. Niemals zwischen die eigenen Beine oder des Partners fassen und dann ans Auge, nur mit wirklich gewaschenen Fingern.
    C.tr. kommt nur auf diesem Weg ins Auge.

    zu3.: Behandlung: Leider ist es so, dass mittlerweile sehr viele Chl.stämme resistent sind gegen div. Antibiotika. Nach meiner Erfahrung lässt sich C.trach. am besten mit Erythromycin beseitigen, kann bei dir aber schon anders sein. Leider wirkt Ery. gegen C.pneu. oft garnicht und deshalb musst du u.U. bei Behandlung gegen C.tr. mit Ery. mit einer erheblichen Verschlimmerung der C.p. Symptome rechnen.

    Da ich das alles durch habe, einschließlich Trachom, kann ich dich nur warnen.

    Um dennoch da gut durchzukommen:

    1. Behandlung gegen C.trachom. (sollte man zuerst behandeln, da im Anfangsstadium leichter beseitigbar) mit Roxy. wirkt schlecht, Doxy. nur manchmal, Ery. in meinem Fall sehr gut.
    2. während der Behandlung unbedingt Nahrungsliste von mir beachten, d.h.: keinerlei Eisenzufuhr, keine Zuckerartenzufuhr einschließlich Alkohol in jeder Form, keine Vitamin A/ Betacarotinzufuhr (sind alles Chl.förderer) usw., damit C.p. in der Zeit nicht stärker gefördert wird, falls nicht vom Antib. wegen Resistenz bekämpfbar.
    3. Behandlung von C.pneu. mit geeigneten Antib.: mit Doxy versuchen (Ery. wirkt oft nicht), aber min. 200mg., da sonst keine ausreichende Wirkung.
    Auch in der Zeit an C.p. angepasste Lebensmittel essen, besonders „Bi ghurt“-bakterien in Joghurts und andere sehr gut bekämpfende Nahrungsmittel, besonders Kohlarten usw..
    Hatte ich alles schon geschrieben hier.

    Antibiotikatherapien bei Misserfolg zu wiederholen, hat meiner Meinung nach kaum Sinn, weil C.p., manchmal auch C.tr. mit diesen Antibiotika dann nicht mehr zu beseitigen sind und den Körper dann immer mehr schwächen.

    Von da an kannst du aber den Titer dauerhaft senken oder sogar ganz gegen Null bringen, wenn du die Ernährung umstellst, wie ich sie hier irgendwo geschrieben habe.

    Mittlerweile habe ich fast ein halbes Jahr Erfahrung damit und kann nur schreiben, dass ich keine Symptome mehr habe, obwohl ich sicher noch irgendwo lauernde C.p. habe. Div. Antib. hatten bei mir gegen C,p. nicht gewirkt.
    Bei Ernährungsfehler kommt noch manchmal ein !wenig! für ein paar Stunden, aber prinzipiell abnehmend bis jetzt. (Wenn man bedenkt, dass man mit Stratton bis zu zwei Jahre Antib. nehmen muß, sollte man in jedem Fall zuerst Ernährungsumstellung vorziehen, bei vermutlich gleichem Erfolg.)

    Gruß strassenbahn

    ————————————

    Zitat aus Arthritis zu C.trachomatis :

    Im Laufe vieler Jahre wandert C.tr. immer weiter vor in Körperbereiche, die sowohl von körpereigenen Abwehrstoffen als auch von Antibiotika schwer zu erreichen sind. Dort z.B. in den Gelenken (Hüftgelenk) programmiert es Zellen um, um sich zu „etablieren“ und hat damit dort eine ziemlich sichere Position.

    Deshalb ist es wichtig, frühzeitig die Bekämpfung von C.tr. zu beginnen, sobald die ersten Symptome auftreten, siehe Liste unten.

    Auf Dauer (bei Chronifizierung) könnten Antibiotika helfen, aber wegen der schlechten Erreichbarkeit in den Gelenken z.B. wäre das sicher sehr mühsam und langwierig, außerdem könnten sich bei den geringen Mengen, die bei C.tr. ankommen, leicht Resistenzen einstellen über längere Zeit hinweg, ohne das man das merkt. Man würde also u.U. eine lange Behandlung durchführen mit geringem Erfolg.

    Diese Liste beinhaltet Symptome (aus eigener Erfahrung und Bekanntschaft) bei aktuellem, aber auch chronifiziertem Befall, d.h., die Symptome müssen keinesfalls zur gleichen Zeit oder überhaupt vorhanden sein, sondern sind nur eine Auflistung der gesamt auftretenden Symptome bei C.trachomatis, zusätzlich sind die meisten Störungen nur unterschwellig bemerkbar, dafür oft wiederkehrend.

    Symptomliste Chlamydia trachomatis:

    *Gelenkschwierigkeiten in Knie- (Reiterkrankheit) u. Ellbogengelenk,
    *ebenso auch Muskelschmerzen dort,
    *div. Rheumaformen,
    *allg. div. Arthritisformen,
    *ebenso im Hüftgelenk (vermutlich ist ein großer Teil von Hüftgelenkop. direkt auf C.trach. zurückzuführen, habe selber Beispiele im Bekanntenkreis (viel wechselnden Sex in den Siebzigern und 20 Jahre später Hüftoper. (C.tr. arbeitet sich schleichend immer weiter im Körper vor) (nichts gegen Sex, im Gegenteil !!!)),
    *Nacken- / Halsmuskelschmerzen (besonders durch Kühle entstehend, da sich C.tr. u. C.p. besonders im Kühlen vermehren, deshalb auch gerade C.p. in der Lunge (C.p. ist eigentlich ein Arterienbakterium, es ist nur in der Lunge auffällig zu finden, weil es dort kühler ist und u.a. der Eisenabbau erleichtert wird) (früher unter „Zugluftschmerzen“ verbreitet, auch an anderen Körperteilen, nicht erkannt als C.trach.befall),
    *auch andere Muskeln,
    *Nierenbeckenentzündungen,
    *bis ins Rippenfell reinziehende Beschwerden,
    *Rückenschmerzen ums Steißbein (Bandscheiben usw.),
    *Schwächung der Binde-/ Stützgewebe im unteren Bauchraum mit Folgen wie Leistenbruch usw.,
    *Erektionsschwierigkeiten bis zur Impotenz,
    *Hodenschmerzen (inkl. Rötungen usw.),
    *verringerte Samenmenge,
    *Unfruchtbarkeit,
    *Prostatastörungen, -schmerzen, -kribbeln, -entzündungen bis z. vermutl. Auslösung von Krebs
    *Entzündung einiger Nerven im Unterleib (Hexenschuß, u.U. Ischias),
    *Blasenentzündungen,
    *geschwollene / entzündete Lymphknoten im Leistenbereich und Achseln
    *bei Frauen zusätzlich Tubenverschlüsse, (infolge, aber auch unabhängig davon)) dauerhafte Unfruchtbarkeit), u.U.
    *auch Myome,
    *div. weitere Gebärmutterschwierigkeiten,
    *nicht zu vergessen die sehr unangenehmen Augenentzündungen, die ebenso von Ärzten, so gut wie immer, fehlbehandelt werden, da die Ursache C.trachomatis überhaupt nicht erkannt wird, selbst wenn der Patient deutlich auf sex. Abhängigkeiten des Beginns hinweist. !!Hygiene einhalten!! Nicht zuerst Scheide usw. und dann Augen anfassen!!!
    *leichte Entzündungen des Ohres, beginnend am Gehörgang, bemerkbar anfangs durch Jucken und Kribbeln, kommen auch vor. Allerdings kann sich C.tr. im Ohr schlecht halten und deshalb beenden sich diese Entzündungen meist nach kurzer Zeit von selber.
    *mangelhafte Entwässerung im Dickdarm u.a., überwiegend (zu) weicher Stuhl (bei Chronifizierung dauerhaft), öfter Durchfall (wird sicher oft mit morbus chron verwechselt)
    * und einiges mehr.

    Augen, Ohrentzündung usw. durch C.tr. entstehen durch Wischkontakte: Finger, Zunge usw., nicht durch Wanderung. Also Hygiene ist bei C.trach. der beste Erkrankungsverhinderer, gerade bei Sex.

    Hat sich C.trachomatis über viele Jahre erst mal etabliert, sinkt die Chance auf einen positiven Antikörperbluttest. Selbst wenn das körpereigene Abwehrsystem C.tr. zum Teil erkennt und abwehren !könnte!, ist das kaum möglich, weil C.trachomatis u.a. den Weg in den Körper von Zelle zu Zelle genommen hat, d.h., Lymphe und Blut kamen nie mit einem Teil der Erreger in Kontakt. Dadurch, und weil C.trachomatis infolge auch keinen direkten Kontakt zu Lymphozyten usw. bekommt, sinken auch die Ig-werte bis auf null, obwohl C.trachomatis sein „Werk“ fleißig weitertreibt und sogar noch Körperzellen des Menschen für seine Zwecke umprogrammiert zum Nahrungserhalt, Verstecken usw..
    Am Ende sitzt C.tr. in div. Körperbereichen, aus denen dann weder Abwehrsignale kommen und die genauso wenig von körpereigenen Abwehrstoffen noch Antibiotika ausreichend erreicht werden können, siehe u.a. Gelenke, Wirbelsäule, Spinalkanäle usw..

    Deshalb: bei den geringsten Anzeichen von C.trachomatis sofort passende Antibiotika in ausreichender Menge über längere Zeit nehmen, sich nicht auf unwissende Ärzte einlassen. Im Anfangsstadium sind die Chancen auf Heilung noch recht gut.

    —————–

    Symptomliste Chlamydia pneumoniae:

    Da ich hier noch keine ausreichende Symptomliste gefunden habe, auch nicht im Ärzteteil hier (sehr mangelhaft), stelle ich jetzt mal als Kontrast zur Symptomliste von mir zu C.trachomatis in „Arthritis“ eine Symptomliste zu Chlamydia Pneumoniae hinzu:

    Diese Liste beinhaltet Symptome (aus eigener Erfahrung und Verwandschaft (Opa)) bei aktuellem, aber auch chronifiziertem Befall, d.h., die Symptome müssen keinesfalls zur gleichen Zeit oder überhaupt vorhanden sein, sondern sind nur eine Auflistung der gesamt auftretenden Symptome bei C.trachomatis, zusätzlich sind viele Störungen nur unterschwellig / unauffällig bemerkbar, dafür oft wiederkehrend.

    Symptomliste Chlamydia Pneumoniae:

    *Beginn meist schleichend, immer stärkeres Unwohlsein, manchmal so wie „Dauergrippe“, manchmal auch Fieber und „Erkältungs“symptome über viele Wochen
    *zunehmendes Schwächegefühl
    *zunehmendes Schlafbedürfnis mit dem Gedanken: „Nach schlafen bin ich wieder fit“: leider wird man nicht mehr fit; bei starkem anhaltendem Befall (u.U. Entwicklung des „chronischen Erschöpfungssyndroms“), welches auf eine Dauerüberlastung des Abwehrsystems hindeutet
    *frieren, auch Nachts, man braucht immer mehr Schlafdecken
    *Nachts starkes Schwitzen zunehmend
    *nach wenigen Stunden Schlaf Gefühl der Austrocknung, je stärker der Infekt, umso früher und öfter muß man aufstehen und trinken,
    *zunehmender Hunger, besonders im Akutfall (dem sollte man auf keinen Fall nachgehen, da man damit nur C.p. hochpuscht und die Erkrankung verschlimmert; umgehend Lebensmittel selektiert zu sich nehmen (z.B. nach Liste von mir): Eisen, Fleisch, Zucker, Alkohol unbedingt meiden, stattdessen „Bighurt“-Joghurts und alle Kohlarten essen und natürlich alle C.p.neutralen anderen Lebensmittel)
    *Klebegefühl in der Lunge bei stärkeren Durchatmen nach einigen Wochen/Monaten
    *später spürbare Stelle(n) in der Lunge, oft in der Mitte innen, die man dumpf wahrnimmt
    *bei manchem stärkere Lungenbeschwerden mit Auswurf / Husten
    *zwischendurch, immer wieder, nach Belastung, leichtes Brennen in der Lunge
    *geringere Atemleistung, Luftmenge
    * bei starkem Befall Verbreitung von C.p. bis in Magen-, Zwerchfellgegend (brennen dort, Störungen), nach oben bis in Rachen (u.a. sehr schnell Brechreiz beim Zähneputzen, Pharyngitis)
    * Stiche in Herzgegend, auch auf den Meridianen rundherum und an anderen bekannten Körperpunkten, Schulter, Kinn z.B., die das Herz betreffen,
    *manchmal nach Schokoladeessen (u.a. wegen Eisen) z.B. zusätzliche Herzschläge, höherer Puls
    *man verträgt keinen Kaffee / Tee mehr wegen u.a. starkem Blutdruck- / Pulsanstieg
    *Entzündung der Arterien, infolge oft starke Verengung (Atherosklerose), dadurch
    *Blutdruckanstieg auf höhere Werte, zum Teil weit über 100 diastolisch in Ruhe
    *starke Blutdruckschwankungen, die man zuerst garnicht als solche wahrnimmt, sondern so, als würde man zeitweise kurz vorm Platzen sein (wenn man bis dahin nie Blutdruckschwierigkeiten kannte). Man will sich kaum noch bewegen, hat Angst vor körperlicher und psychischer Belastung
    *ebenso Entzündung des Sinus Caroticus (Blutdruckregelsensor in der Halsarterie), wodurch andauernde Blutdruckschwierigkeiten entstehen, fast immer zu hoher Blutdruck, weil dort die Botenstoffe fürs Gehirn zur Blutdruckregulierung nicht mehr ausreichend produziert werden.
    *immer schlechter werdendes Gedächtnis (wurde früher als normaler Altersprozess angesehen infolge Atherosklerose, A. ist aber u.a. eine C.p.erkrankung)
    *schlechter sehen, je nach körperlichem Entzündungsstand, so wie durch gekreuseltes Glas, siehe unten: Kapillare (in den Augen)
    *schlechtere Hell- / Dunkelanpassung der Augen (typische Infekterscheinung)
    *kribbeln, manchmal auch brennen, in den Arterien der Hauptgelenke, Ellbogen, Knie z.B. nach längerer Knickung,
    *Nachts im Schlaf beginnen Arterien zu kribbeln, wenn man Arme oder Beine zu lange anzieht, knickt.
    *zunehmend verengen sich Kapillare und kleine Blutgefässe durch die Entzündung, „wachsen“ zu, Blutdruck steigt,
    *dadurch auch Tinnitus, der ebenso fast nie auf C.p. zurückgeführt wird von der Ärzteschaft; ist aber als bedrohliches Zeichen für schleichende Gehirnleistungsabnahme anzusehen, nicht nur fürs Gehör
    *Gehirnleistung nimmt infolge (Kapillarmangeldurchblutung) ebenso ab, genauso wie die Lungenleistung und verschiedene andere Organfunktionen, allg. die körperliche Leistungsfähigkeit
    *bei fortgeschrittener Erkrankung zunehmende Herzschwierigkeiten wie Herzinfarktneigung, Verengungen des Arteriensystems mit sog. Arterien“verkalkung“ (Atherosklerose), die in Wirklichkeit u.a. ein Dauerentzündungszustand durch C.p. ist.
    *zeitweise, auch anhaltende leichte Nierenschmerzen mit Ausweitung (hoher Blutdruck) / Verengung (Entzündung) der Nierenarterien
    *Neigung zu Schlaganfall wegen entzündeter, verengter (und dadurch geschwächter) Arterien (Atherosklerose) und dadurch entstehendem Bluthochdruck, je älter man ist. Wird heute immer noch nicht ausreichend mit C.p. in Verbindung gebracht. (War früher Standartkrankheit fürs sog. Älterwerden aus Unkenntnis über C.p.; kapieren heute immer noch viele Ärzte nicht.)
    *durch das anhaltende Zuwachsen der Kapillare, was zur permanenten Mangelversorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen führt, gerade im Gehirn, entstehen langfristig alle Prozesse, die sich in Demenz und auch Alzheimer äußern. C.p. ist direkt beteiligt an den typischen Prozessen des sog. „geistigen“ Verfalls und des Körpers, die allerdings deshalb kein primäres Altersproblem sind, sondern von C.p. mit initiiert und gefördert werden.

    Mittlerweile gibt es Vermutungen, die zum Teil beweisgestützt sind, dass auch Multiple Sklerose und Alzheimer zumindest von C.p. mit initiiert wird. Bei MS wäre C.p. auch ein guter Kandidat.
    Allg. fördert C.p. den Abbau von Gehirnsubstanz, wegen der schlechteren Durchblutung durch Entzündungsverengung, besonders der kleinen Blutgefässe. Deshalb ist es sinnvoll, gegenzuarbeiten durch Kopfbeschäftigung und Bewegung. Sport kühlt allerdings die Lunge, also Vorsicht.

    Anzeichen für Arthritis durch C.p. kann ich bei mir nicht finden, allerdings eindeutig früher durch C.trachomatis. Da ich C.trachomatis nicht mehr habe, aber noch C.p., kann ich das ziemlich sicher schreiben (zumindest für mich). Ich rechne deshalb Arthritis usw. zu C.trach..

    Im allg. haben Ärzte auch garkeine oder zu geringe Erfahrungen, um diese beiden Clamydienarten auseinanderzuhalten. Und die Titermessungen zeigen bei C.tr. oft null bei Chronifizierung, aber positiv bei C.p., was unwissende Ärzte dazu verleitet, anzunehmen, Arthritis sei C.p. zuzurechnen. Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja Fälle von Arthritis bei C.p., z.B. durch Abbaustoffe bei der Verstoffwechselung von u. durch C.p..

    Meiner Meinung nach ist C.p. eigentlich ein Arterienbakterium (primär kein Lungenb.), welches in den Lungenblutgefäßen einfach noch etwas bessere Vorraussetzungen zur Nahrungserwirtschaftung findet: etwas niedrigere Temperatur und Sauerstoff zur Eisenerwirtschaftung usw..

    #3172031
    finks
    Teilnehmer

    Hi,

    Erstmal Danke für Eure Antworten und Sunny danke, daß Du mich etwas von meiner Panik runterholst.
    Kann erst wieder am 07.08 Neues berichten, da dann meine Ergebnisse der Blut und Urinproben da sind.
    Hoffe nur daß endlich ein Nachweis gegen Chlamydien egal welcher Art erbracht wird.
    Finde es ziemlich erschreckend, daß der Nachweis so schwierig ist und auch die Behandlung so kompliziert falls
    man die Mistviecher findet.

    So long und bis dahin Euch alles Gute,versucht die Sommertage zu geniessen!

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