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11. November 2015 um 21:17 Uhr #319394maphTeilnehmer
Hallo Zusammen
Ich bin männlich, 39 Jahre.
Wie viele hier drin hatte ich in den letzten sagen wir 10 Jahren eine fortschreitende gesundheitliche Verschlechterung zu beklagen (Diverse Alergieren, Exzeme, Mouche Volantes, Bronchtis, Druck im Stirnbereich, schlechtes Kurzzeit-Gedächtnis, Konzentrationsschwierigiketen, Gelenkschmerzen, Tinitus, chronisch übersäuerter Magen etc. etc.). Gemäss Hausarzt war ich jedoch gesund.
Vor 2 Wochen wurde bei mir im Rahmen einer Magen-Darm-Grippe „per Zufall“ Chlamydien im Stuhl diagnostiziert.
Seit ca. 6 Monate hatte ich keinen Geschlechtsverkehr, hatte auch noch nie irgendwelche Chlamydien-Probleme an den Geschlechtsteilen oder sonst wo und auch noch nie Analverkehr. Es stellt sich mir die Frage, welche Chlamydien das wohl sein könnten und wie diese überhaupt im Darm gekommen sind? Könnte es eine Chlamydia Pneumonia sein, die sich von oben nach unten durchgearbeitet hatte? Vor 2 Jahren hatte ich eine 8-Wöchige extrem hartnäckige Bronchitis, welche sich bei kaltem Wetter auch gerne mit Reizhusten bemerkbar macht.
Ich habe zudem einen 5 Jährigen Sohn. Der Hüstelt „immer“ etwas am Morgen und gegen Abend. Besteht da die Gefahr einer Infektion? Ist da der Kinderarzt der richtige Ansprechpartner oder schaut der mich nur schräg an?
Zum Hausarzt-Termin im Dezember will ich vorbereitet gehen. Insbesondere gehe ich davon aus, dass mich mein Hausarzt mit einer 2-Wöchigen Standard-AB-Therapie „heilen“ will. Ich möchte mir da auch nicht irgendwas hinsichtlich „Toleranzbildung“ verbauen.
Konkret habe ich folgende Fragen für diesen Besuch:
– Was soll ich ihm sagen, welche Bluttests er konkret durchführen lassen soll? Soll er Borrelliose auch testen (War als Kind bei den Pfadfindern). Andere Tests?
– Gibt es eine „handfeste“ Schulmedizinische angesehene Quelle / Studie, welche den Zusammenhang Chlamydien und diffuse Krankheitsbilder manifestiert? Und auch, dass die 1-Jährige Therapie eigentlich die einzige schulmedizinische Lösung ist?
– Zu was für einem Spezialisten im Bereich Schulmedizin soll er mich überweisen? Infektologen, Urologen oder gar keiner? Bei uns in der Umgebung Basel hab ich keine Spezialisten für Chlamydien gefunden. Es gibt jedoch einen Borreliose Spezialisten. Soll ich allenfalls eine Überweisung zu diesem verlangen? Oder am besten die Resultate hier im Forum posten und mich selber therapieren?
– Ich bin jetzt gerade im Ausland, wo alle ABs mehr oder weniger spotgünstig zu kaufen sind. Soll ich mich mit bestimmen ABs eindecken? Wenn ja, welche?
– Macht es Sinn einen LTT Test noch irgendwo durchzuführen, wenn Chlamydien bereits im Stuhl festgestellt wurden?
Liebe Grüsse
12. November 2015 um 14:55 Uhr #3185465ilkaTeilnehmerHallo,
erste Bitte: bitte gründlich einlesen, hier und bei http://www.cpnhelp.org !! Viele Fagen werden dadurch beantwortet.
Irgendwelche AB´s zu nehmen ist kontraproduktiv. Man muss wissen, mit wem man es zu tun hat , sonst ist der Kampf sinnlos und stärkt die Bakterien !!
Hier stehen die Therapien und erwarte nicht, dass irgendein Arzt sich auskennt.
Ein cpn – Ltt wäre sinnvoll beim BCA Augsburg oder IMD Berlin.
Wie mögen cpn in den Stuhl gekommen sein ?? Sie sind intrazellulär , ich zweifle an einem Nachweis im Stuhl. !!!
LG Ilka
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