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Chlamydien austherapieren – Parenterol bei Pilzbefall?

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  • #318218
    D.I.
    Teilnehmer

    Mein Hausarzt hat im Dezember bei mir eine Infektion mit CPN und Trachomatis festgestellt.
    Anschliessend habe ich eine Doxacyclin-Therapie für einen guten Monat gemacht.

    Nach einer Unterbrechung und Blutabnahme Ende Januar stellen sich die Werte so dar:

    Chlamyd. Tr./IgA: 0,9
    IgG: 15 RE/ml
    IgM: 1,2

    CPN/IgM: 2,8
    IgG: 135 RE/ml
    IgA: 1,4

    CRP Ultrasensitiv: 0,58 g/l

    Mein Arzt hat mir vor einer Woche die weitere Behandlung freigestellt, da ich auf Nachfrage keinerlei
    „typische“ Beschwerden genannt habe. Alles unter dem Motto: „Keine akuten Beschwerden/Symptome
    – keine Behandlung, das macht kein Arzt“. Ich habe mich trotzdem für eine intravenöse Antibiose ent-
    schieden. Zunächst bekam ich einmalig Gentamycin (wurde aufgrund einer allergischen Reaktion abge-
    setzt) und seitdem Rocephin bis zum Ende dieser Woche. Parallel hat mein Arzt mir nun Perenterol zum Darmaufbau verordnet (allerdings noch nicht eingenommen). Wie es aussieht habe ich mir nun aber einen Pilz geholt (endgültiges Ergebnis steht noch aus). Lese ich den Beipack-Zettel von Perenterol, dann ist eine Einnahme bei gleichzeitiger (oraler) Pilzbehandlung nicht empfehlenswert. Hierzu hätte ich gerne eine Meinung aus dem Forum.

    Zusätzlich war ich heute bei einem Urologen. Auch dort eher Sorglosigkeit:“Haben Sie Ihre Familienplanung
    schon abgeschlossen?“ etc. Chlamydien machen unfruchtbar etc., anscheinend stellt das für ihn also kein
    sehr großes Problem dar und der Tenor geht dann eher in die Richtung „im Körper lassen und weiterleben,
    da ja keine Beschwerden“.

    Ich persönlich denke jedoch, dass das austherapiert werden sollte, auch und gerade mit Blick auf die Langzeit-
    wirkungen. Tatsächlich habe ich keine akuten Symptome, doch würde die Diagnose Chlamydien so einige Er-
    krankungen oder Zustände meines Körpers etc. erklären. So habe ich immer wieder Phasen von Antriebslosigkeit,
    Müdigkeit, allgemeines Krankheitsgefühl, aber das Alles im Vergleich sehr selten über das Jahr gesehen etc., bin auf der anderen Seite aber ein sehr aktiver Mensch, der viel unternimmt.

    Meine Frage: Sind die oben gemessenen Werte sehr kritisch (ich bin was die Thematik angeht immer noch Laie) und sollte man die Antibiose zunächst fortsetzen (natürlich nicht bis zum St.-Nimmerleinstag)?

    Für Eure Rückmeldungen vorab vielen Dank!

    Ralf

    #3177264
    sunny2
    Teilnehmer

    Müdigkeit und allgemeines Krnkheitsgefühl sind doch schon Symptome genug. Ich würde versuchen weiterzumachen. Ggf. auf der alternativen Schiene.

    Perenterol mach keinen Sinn bei einer oralen Pilztherapie, weil sich selber Hefepilze darin befinden. Sinnvoll ist der Einsatz nach einer Therapie.

    lg,
    sunny

    #3177288
    laura
    Teilnehmer

    gibt es eigentlich wechselwirkungen zwischen anitmyotika und artemisia sowie acc?
    lg, nora

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