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Chlamydia trachomatis, mein Problem – Arztsuche

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  • #319017
    furchtbar
    Teilnehmer

    Hey…
    infizierte mich vor 4 Jahren mit CT, dies wurde damals per Abstrich bei meiner Gyn. festgestellt. Behandl. erfolgte mit Doxicyclin 200 – 2 Wochen. Der anschließende Abstrich war natürlich negativ, wobei ich mir damals schon um die evtl. unzureichende Behandlung Gedanken machte (Seitdem Lymphknotenschwellung Leistenbereich/ Kopf)
    Bei Ansprache meiner Gyn, äußerte sie, dass das ausreichend wäre… Seitdem halte ich auch mein Gewicht kaum noch – zunehmen unmöglich!

    Jedoch ist mein Ex damals fremdgegangen, zurück zu seiner (wahrscheinlichen) Infektionsquelle.
    – Reinfektion?! Jedoch weiterer Abstrich negativ.
    Vor 2 Jahren wurde ich dann auch noch von ihm schwanger (ungewollt – nach Pillenumstellung), dass Kind verlor ich in der 10ten – 12ten Woche. (Bei 3,4 cm Neuralrohr noch nicht geschlossen/Fehlbildung).
    Damals wies mich ein Bekannter auf die Problematik Chlamydia hin u. meinte, ich solle unbedingt Ig-werte nehmen lassen.Dies hielten sowohl meine Gyn als auch meine Hausä. für unnötig.
    So nach und nach bekam ich Defomierungen,Schwellungen und Schmerzen in den äußeren Fingergelenken (links)
    Zudem bekam ich von meiner Hautärztin Biotin wg. hormonell bedingtem Haarausfall verordnet – darauf folgte schwarzer Hautkrebs (wurde entfernt).
    Wegen Harnwegsinf. im letzten Nov. Antibiose – Ciprofloxacin ca. 7T. verord.
    Danach gings richtig los.
    Morgensteifigkeit Wirbelsäule/ Finger garnicht mehr beweglich + massive Schmerzen, Juckreiz Beine/ Augentrockenheit/ trockene Nasenschleimhaut/ Fersen-, Knie- u. Hüftschmerzen/häufig eingeschlafene Gliedmaßen, Livedo racemosa, seit neuestem kribbeln am Kopf…
    Ich wurde nun zum Rheumatol. überwiesen, mit dem Ergebnis: Rheuma u. Arthritis ausgeschlossen/negativ u. CT IgA + IgG positiv.
    Nachdem ich mich nun vielseitig belesen habe stelle ich mir folgende Fragen:
    1. Kann mir irgendwer helfen einen geeigneten Arzt zu finden? Ärzteliste? Kann mir die jemand zukommen lassen?
    2. Soll das Wheldonprotokoll auch bei CT wirken? / wie siehts aus mit NAC?

    Bin mittlerweile ratlos und würde mich riesig über Rückmeldungen freuen!!!
    Vielen Dank, LG.

    #3183662
    furchtbar
    Teilnehmer

    Hey…
    Hab zwecks Behandlung noch keine eigenen Erfahrungen!
    Aber lt. Wheldon/Stratton und einem Bekannten sind solche Reaktionen „normal“… und je nach Erregerlast heftiger oder weniger…
    In jedem Fall würde ich bei Deinen heftigen Reaktionen alles langsam angehen! Denn bei jedem absetzen der Med. werden Deine Chlamydien unter Umständen „stärker“… und evtl. gegen die Antibiotika resistent!
    „Pulse“ die Med. ganz langsam! Drück sie erst in die Zelle… kill sie dort GANZ LANGSAM eine nach der anderen und zerstöre anschließend noch Zellwände 😉
    LG. und gute Besserung!

    #3183663
    destiny86
    Teilnehmer

    auch dieses dass es so abwärts geht dass man nicht mehr aus dem Bett kommt für mehrere Wochen? Das mit den direkten Reaktionen auf die ABs glaube ich nur zu gern. Aber dass es dann abwärts geht egal ob man das Zeugs weiter nimmt finde ich wirklich immer mega komisch! Ich reagiere nicht mehr auf die ABs/Kräuter aber trotzdem gehts mir saumies!
    Werde jetzt mit meinen Kräutern weitertherapieren aber nur noch mit der halben Dosis!
    Haben andere auch diese Erfahrung gemacht unter Therapie?

    #3183664
    furchtbar
    Teilnehmer

    wenn Du so heftige Reaktionen hast, würde ich echt die Behandlung mit Antibiose reduzieren! Die Dinger haben sich wahrscheinlich in Deinem ganzen Körper breit gemacht…
    Fang ganz langsam mit einem Antibiotikum an, dann wenn Du es verträgst, dass nächste drauf!
    Nur soviel, mein Bekannter saß im Rollstuhl… Nun kann er wenigstens wieder laufen…
    Bin mal gespannt, was mich so erwartet…

    #3183665
    furchtbar
    Teilnehmer

    habe ich noch verrafft! Die Reaktionen die Du hast, sind bedingt durch die Toxine = Gifte, die die Chlamydien von sich geben, aber auch Dein Körper streut welche aus… Er will ja mithelfen 😉 Solltest also unbedingt Blut auf Porphyrine testen lassen!

    #3183666
    destiny86
    Teilnehmer

    Hey super, danke. Ja ich habe meine Kräuter schon runterdosiert und werde mit Abs erstmal eine Weile warten und bald mal langsam das wheldon dann beginnen. Schön langsam eins nach dem anderen dann. Es ist eben immer schwierig zu sagen ob das Reaktionen auf die Abs sind oder die normale schwankungen. Habe eher fibromyalgie/cfs und vor der Therapie hatte ich alle zwei Wochen schübe an denen ich für 10 Tage auch fast nicht auf sein konnte. Dann wieder 10tage mehr schlecht als recht aber wenigstend konnte ich auf sein, spazieren gehen etc. Deswegen ist es schwer zu sagen ob ich das ab noch nicht vertrage oder obs nicht einfach n Schub istt wie davor, weil direkte Reaktionen auf das ab hab ich da ja nicht mehr wirklich…
    wie kann ich Porphyrie testen lassen und wie viel kostet das mich denn? Nehme sowieso schon viel kohle und achte darauf wenig Zucker etc zu essen sondern eher langkettige Kohlenhydrate etc.
    LGdestiny

    #3183667
    furchtbar
    Teilnehmer

    Blutbild… Dazu ist der Arzt verpflichtet, vor der Behandlung… Die Therapie kann Dich ja sonst hin machen!!!

    #3183668
    destiny86
    Teilnehmer

    Hmm mein Arzt kennt sich mit CPN nicht so aus. Er behandelt ja hauptsächlich Borrelliose bei mir. Habe noch nie gehört dass ein Arzt vor AB-Therapie Porphyrine testet. Ist ja nicht Inhalt eines normalen Blutbildes, Macht das dein Arzt denn? Wenn ja wo findet man den? Hast du einen Kassenarzt oder einen Privatarzt?
    Lg destiny

    #3183670
    Schnuri
    Teilnehmer

    Hallo

    Ich hatte es neulich schon mal irgendwo beschrieben – mir geht es ganz ähnlich! Neues AB bringt meistens eine ziemlich schnellere Verbesserung bis es mir wirklich ein paar Tage sehr gut geht. Dann nehme ich alles brav weiter, lebe mein Leben und merke nach ziemlich kurzer Zeit schon wieder, dass es hier und da nachlässt. Bei mir zeigt sich das immer zuerst daran, dass ich morgens kaum aus dem Bett komme. Dann verschlechtert sich alles wieder solange, bis ich irgendwann ein neues Medikament bekomme. Manchmal wird es auch von selbst wieder besser, aber eigentlich nie in dem Ausmaß wie zu Beginn der Einnahme. Ich habe immer den Eindruck, dass es sich dann irgendwo auf einem Mittelwert einpendelt. Dass es mal wirklich unter einem Medikament über mehrere Wochen stabil bleibt, kommt wirklich nur ganz selten vor.

    Woran das liegt, versteht kein Mensch. Ich vermute doch sowas wie einen Gewöhnungseffekt (entweder des Köpers oder der Erreger). Anders kann ich mir das nicht erklären.

    #3183673
    furchtbar
    Teilnehmer

    Dein Doc. weiß mit Sicherheit, wer so etwas macht! Ich selbst habe noch keinen Arzt gefunden… Die spielen gerade Ping Pong mit mir… Niemand fühlt sich zuständig! Mein Hausarzt sagt Rheumatologe, dieser sagt Gynäkologin und die erst noch… will mich wieder zurück zu ihrem Mann – dem Rheumatologen schicken! Gehts eigentlich noch??? Ich fühl mich echt verarscht! Aber wie man teilweise hier im Forum liest – ALLES NORMAL 😉

    #3183676
    Robert2312
    Teilnehmer

    Hallo,
    Die Symptome die du beschreibst und die vorwiegend durch Einnahme von Medikamenten auftreten, aber auch Kräuter (z.B. Thymian, Zystus) lösen so etwas aus, sind Porphyrie bedingt. Da die Entgiftung der Medikament und der Porphyriene über den gleichen Kanal läuft, führt eine erhöhte Einnahme von Medikamenten zu einer Anhäufung von Porphyrienen. Bei behandelnden Medikamenten z.B. Doxy oder Andere kommt noch die Immunrreaktion mit zusätzlicher Entgiftungsrreaktion hinzu. Die Symptome sind Schmerzen in Extremitäten, Angstzstände, Unruhe usw.. Das ganze System für zur einer Überlastung der Entgiftungsorgane mit der Folge, dass ebenso das Immunsystem geschwächt wird.
    Ein Test auf Pophyrien kostet abhängig vom Labor 30€. Ist also nicht so teuer. Die Ausgabe lohnt sich alle Mal, vorallem weil die Symptome sehr unangenehm sind.
    Den Zusammenhang beschreibt Stratton und weist darauf hin, dass vor einer Therapie eine Antiporphyrie Behandlung stattfinden muss.

    #3183677
    Felia
    Teilnehmer

    Bin ich die einzige die positives zu berichten hat? Es sind fast 3 Monate vergangen seit wann ich mit der Nahrungsumstellung angefangen habe und mir geht es soooo gut fast so wie vor ca 5 Jahren bevor ich mich zu Ch.p. mit Borrelien infiziert habe.In den 3 Monaten habe ich ab und zu die Bakterien gereizt z.B. Eis gegessen, ein Brot mit Marmelade oder auch Kaffee mit Koffein getrunken. Dann waren sie natürlich da, aber viel schwäche vertreten als die Jahre davor.
    Es bringt auch sehr viel , dass man sicher ist, dass es nur ein kurze Auftritt wird. Es war so, ca 3 Tage und sie haben aufgegeben. Ich bin noch nicht Beschwerden frei aber dieser sind um 85% gesunken.
    Was mache ich noch außer Infrarot und mein Körper warm halten ?;
    – Alles im Wechsel habe mein Plan und es klappt gut –
    – Beifußtee
    – Karde
    – NAC
    – Caprylic
    – Pyruvate
    – Bromelain – POS wegen NNH
    – Omega3 Kapseln
    – Vit – D,Folsäure,
    – Magnesium und Calcium
    – Cistustee
    Bei Bedarf verwende ich noch Heparinsalbe , wenn ich Ohrenschmerzen habe sogar in den Ohren. Es hilft wirklich muss dazu sagen, dass es viel besser hilft als das ganze Zeug was mir die Ärzte seit über 4 Jahren verordnet haben.
    Bald fahren wir 3 Wochen an die Ostsee, möchte dann nur Entschlackung mit Globuli durchführen und Cistustee trinken.
    Im August fange ich wieder mit den anderen Präparaten an.

    Viele Grüße Felia

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