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18. September 2009 um 14:17 Uhr #317809PlohwerTeilnehmer
Hallo Leute!
Ich leide seit eingen Monaten unter sehr trockenen Augen (v.a. Nachts) Gleichzeitig habe ich auch einen leicht erhöhten Haarausfall bemerkt. Ich war bei vielen Augenärzten, die mir alle trockene Augen, Allergien etc. diagnositiziert haben, nichts davon hat gestimmt oder gewirkt, bis ich dann bei einem Arzt war, der mir empfohlen hat einen Bluttest auf Chlamydien zu machen.
Gleich mal vorweg: Sind diese Symptome nicht eher ungewöhnlich für Chlamydia Pneumoniae (auf die ich pos. getestet wurde, dazu gleich mehr) ? Andere Symptome am Körper hab ich keine gehabt! (Außer mal ne dicke Grippe zwischendrin!)
Nunja, jedenfalls dann Bluttest mit folgenden Werten:
Chlamydien IgG-AK EIA – Messwert 1:100 – Normbereich bis 1:100 – Dimension: Titer
Chlamydien IgM-AK EIA – Messwert: positiv! – Normbereich: negativ
Chlamydien IgA-AK EIA – Messwert 1:50 – Normbereich bis 1:50 – Dimension: Titer
Chlamydien pneumoniae Blot-IgG – Messwert: positiv! – Normbereich: negativ
Chlamydien trachomati Blot-IgG – Messwert: negativ – Normbereich: negativAlso hieß es ich habe Chlamydia pneu.
Erste Frage hierzu: Wenn ich beim IgG und IgA genau am Normwert bin, ist das dann gut oder schlecht? Oder fehtl da einfach das „<" Zeichen? Jendefalls hab ich dann 20 Tage lang je 1 Doxy 200 genommen. In der Zwischenzeit sind die Augen leicht besser geworden (also kein Trockenheitsgefühl mehr, aber Rötung morgens) und der Haarausfall ist eigtl. auch nicht mehr so schlimm (schwer zusagen, habe kurze Haare und es war jetzt nicht sooo schlimm). augenatzt meinte abschließend, beim Auge is alles in Ordnung, es ist halt trocken. Jetzt habe ich halt Angst, dass ich die Bakterien noch nicht besiegt habe. Müsste nicht alles sonst wieder perfekt sein?? Ein Augenarzt hat gemeint die Chlamydien bleiben inaktiv in den Zellen, die würde man nur in einer Klinik mit Infusionen rausbekommen. Ein andere jedoch widersprach, Doxy geht auch in die Zellen rein… Ja was denn nun??? Also bin ich nach dem Ende des Antibiotika-Nehmens wieder zum Doc, nochmal Blut genommen: Chlamydien IgG-AK EIA – Messwert <1:100 - Normbereich bis 1:100 - Dimension: Titer
Chlamydien IgM-AK EIA – Messwert: positiv! – Normbereich: negativ
Chlamydien IgA-AK EIA – Messwert <1:50 - Normbereich bis 1:50 - Dimension: TiterAls Fazit stand drunter, Werte unverändert, alles jetzt in Ordnung, Kontrolle dann in einem Jahr wieder.
Aber sollte nicht der IgM Wert negativ sein?? Der IgG ist doch der Langzeitwert oder?? Oder hab ich den Bluttest zu früh gemacht dafür?? Man kann ja mit diesem Test nicht sehen, ob ich die Chlamydien besigt habe oder?
Fragen über Fragen… Ich hoffe jemand hier kann mir diese beantworten, bin echt beunruhigt derzeit 🙁
Danke!
18. September 2009 um 16:26 Uhr #3174511FriggaTeilnehmerHallo Plohwer,
steht denn bei dem IgM nur positiv und negativ, keine Wertangabe? Habe es so noch nie gesehen. Sicher haben Dir ein paar die besser Bescheid wissen hier im Forum noch eine Antwort. Eine Serologie nach AB sollte wohl besser erst nach 8 Wochen erfolgen, frühestens. Solange braucht das IS um AK zubilden. So jedenfalls weiß ich es von der Borrelioseserologie und da dürfte es nicht anders sein.
Wenn aber Dein IgM noch positiv ist, hast Du meiner Meinung nach noch die Chlamydien.
LG Gisa
18. September 2009 um 16:36 Uhr #3174512PlohwerTeilnehmerJa, es steht nur positiv. Aber heißt das dann, dass ich noch die AK habe oder auch die Chlamydien? Ich hab halt wirklich ca. 2 Wochen nach Ende des Antibiotikums schon den Bluttest gemacht.
18. September 2009 um 16:57 Uhr #3174517jupiterTeilnehmerBis die Antikörpertiter runtergehen kann es 1-3 Monate dauern.
18. September 2009 um 18:12 Uhr #3174521AndreasTeilnehmerHallo Pohwer,
Deine Titermessungen zu interpretieren tue ich mich schwer. Die Angaben sind ungewöhnlich – jedenfalls für mich. Was die einzelnen Ig-Werte bedeuten kannst Du hier nachlesen:
http://www.medizinfo.de/immunsystem/abwehr/immunglobuline.htm
>Jetzt habe ich halt Angst, dass ich die Bakterien noch nicht besiegt habe. Müsste nicht alles sonst wieder perfekt sein??
Also grundsätzlich: Cpn sind ein Allerweltskeim, mit dem fast alle alleine fertig werden. Manche aber nicht. Von letzteren ist aber wiederum einigen geholfen, wenn sie nur eine Kurz-Mono-Antibiose wie Du mit Doxy über wenige Wochen bekommen. Bei wenigen ist Cpn aber so hartnäckig chronifiziert, daß eine Langzeit-Multi-Antibiose Not tut. Das sind wir hier.
Du mußt Dir das so vorstellen, daß im Grundsatz das eigene Immunsystem mit dem Keim fertig werden muß. In Abhängigkeit davon, wie sehr die Sache schon entgleist ist, muß zur Unterstützung mehr oder weniger, kürzer oder länger Antibiotika dazukommen. Genetische Disposition, Umwelteinflüsse und Koinfekte spielen höchstwahrscheinlich eine große Rolle zusätzlich.
>Ein Augenarzt hat gemeint die Chlamydien bleiben inaktiv in den Zellen,
Cpn versucht, die Antibiose durch Übergang in einen reduzierten Stoffwechsel auszusitzen. Dieser reduzierte Stoffwechsel ist mit Tetrazyklinen wie Doxy oder Makroliden allein und auch in Kombination kaum zu überwinden. Die Verabreichung dieser Wirkstoffe zwingt Cpn überhaupt erst in diesen Zustand. Es kommt aber auch wieder sehr auf Deine körpereigenen Kräfte an. Der Ansatz den die Vanderbilt empfiehlt besteht darin, erst diesen reduzierten Zustand zu erzwingen („inaktiver Dauerzustand“, „kryptische Form“, „Tarnkappen-Modus“) und diesen reduzierten Stoffwechsel mit einem passenden bakteriziden Antibiotikum (Metrozinadol oder Tinizadol) anzugreifen.
Bei ausreichender Immunleistung geht Cpn übrigens allein aufgrund dessen in den inaktiven Zustand. Nach allem was ich weiß, ist dieser immuninduzierte inaktive Zustand ein wesentlich passiverer als der Antibiose-induzierte, welcher eher eine gestreßte Aktivform ohne Sporenbildung ist.
Der inaktive Zustand ist mit keinem Meßverfahren nachweisbar, da alle Messungen auf die Sporen abheben.
> die würde man nur in einer Klinik mit Infusionen rausbekommen.
Das habe ich noch nie gehört.
> Ein andere jedoch widersprach, Doxy geht auch in die Zellen rein… Ja was denn nun???
Doxy geht sehr wohl in die Zellen. Alles andere wäre auch ein vollkommener Mißgriff, da Cpn obligat intrazellulär ist. Wie weit der Einsatz erfolgreich ist, siehe oben …
Vielleicht kann jemand anders hier diese Titermessungen interpretieren.
Wenn Du unsicher bist, warte 1/4 bis 1/2 Jahr, beobachte Dich selbst und lasse dann ggf. die Messung wiederholen. Falls Du dann immer noch, oder wieder erhöhte Werte hast:
http://www.cpnhelp.org/cpn_and_cap_overview
Gruß
Andreas
18. September 2009 um 18:43 Uhr #3174526PlohwerTeilnehmerDanke Andreas für die ausführliche Antwort!
Puh, das Thema ist ja wirkich ziemlich komplex, deswegen habe ich nicht alles 100%ig verstanden. Daher hab ich noch ein paar Fragen.
Dann ist es, wenn ich den Link verstanden habe, nicht ungwöhnlich, dass jetzt noch IgM-AK gefunden worden sind oder? (ich war irritiert, da ich dachte IgA tritt nur auf, wenn die Bakterien akut auftreten)
>Der Ansatz den die Vanderbilt empfiehlt besteht darin, erst diesen reduzierten Zustand zu erzwingen („inaktiver Dauerzustand“, „kryptische Form“, „Tarnkappen-Modus“) und diesen reduzierten Stoffwechsel mit einem passenden bakteriziden Antibiotikum (Metrozinadol oder Tinizadol) anzugreifen.
Also ist man im Normalfall nach der Doxy-Einnahme im reduzierten Zustand? Wieso wurde mir dann kein passendes bakteriziden Antibiotikum danach verschrieben? Oder ist die Vanderbilt-Methode hier bei unseren Ärzten noch nicht bekannt?
>Wenn Du unsicher bist, warte 1/4 bis 1/2 Jahr, beobachte Dich selbst und lasse dann ggf. die Messung wiederholen.
Das werde ich auf jeden Fall machen. Erst dann wird sich zeigen, ob die Gefahr besteht, chronisch an den Cpn zu leiden oder?
18. September 2009 um 18:45 Uhr #3174527sunny2TeilnehmerHi,
wenn der Arzt dazu bereit ist mit Dir eine Antibiose in der Klinik per Infusion durchzuziehen, wäre dies vielleicht ein wünschenswerter Ansatz. Die i.V. Antibiose schießt wesentlich gezielter als die orale. Vielleicht könnte man so eine Kombiantibiose vermeiden.
Sprich nochmal mti dem Arzt wie er sich das vorstellt.
Eine orale Monoantibiose ist i.d.R. nicht ausreichend.
lg,
sunny18. September 2009 um 19:26 Uhr #3174531AndreasTeilnehmer>Dann ist es, wenn ich den Link verstanden habe, nicht ungwöhnlich, dass jetzt noch IgM-AK gefunden worden sind oder? (ich war irritiert, da ich dachte IgA tritt nur auf, wenn die Bakterien akut auftreten)
IgA ist der Kurzzeit-, IgG der Langzeittiter. Es kommt darauf an, ob sie dauerhaft unterhalb der Grenzwert liegen bzw. sich wenigstens in diese Richtung vermindern.
Cpn brauchst man meiner Meinung nach auch nicht gänzlich loszuwerden. Es kommt nur darauf an, die Infektion wieder soweit einzudämmen, daß das Immunsystem sie wieder dauerhaft in Schach hält wie Aberdutzende andere Keime, die wir in uns tragen. Gesundheit ist nicht die Abwesenheit von Krankheitskeimen, sondern die Kontrolle über sie.
IgA müßte deshalb meiner Meinung nach unter dem Grenzwert liegen und IgG sich zumindest abnehmend in Richtung Grenzwert bewegen. Letzten Endes kommt es auf die Klinik an. Wenn Du beschwerdenfrei bist, sagt das mehr, als alle Serologie.
>Der Ansatz den die Vanderbilt empfiehlt besteht darin, erst diesen reduzierten Zustand zu erzwingen („inaktiver Dauerzustand“, „kryptische Form“, „Tarnkappen-Modus“) und diesen reduzierten Stoffwechsel mit einem passenden bakteriziden Antibiotikum (Metrozinadol oder Tinizadol) anzugreifen.
Also ist man im Normalfall nach der Doxy-Einnahme im reduzierten Zustand? Wieso wurde mir dann kein passendes bakteriziden Antibiotikum danach verschrieben? Oder ist die Vanderbilt-Methode hier bei unseren Ärzten noch nicht bekannt?Weitgehend unbekannt.
>Wenn Du unsicher bist, warte 1/4 bis 1/2 Jahr, beobachte Dich selbst und lasse dann ggf. die Messung wiederholen.
Das werde ich auf jeden Fall machen. Erst dann wird sich zeigen, ob die Gefahr besteht, chronisch an den Cpn zu leiden oder?siehe oben
Gruß
Andreas
23. September 2009 um 09:02 Uhr #3174558PlohwerTeilnehmerJetzt bin ichs nochmal. Wollt ja eigentlich erstmal die nächste Untersuchung in einem 1/4 – 1/2 Jahr abwarten. Nun hab ich leider seit gestern eine dicke Grippe mit den klassischen Symtome (Verschnupft, Hals-,Kopf- und Gelenkschmerzen). Kann gut sein, dass ich mir die letztes Wochenende beim Ausgehen irgendwo eingeholt hab. Bin aber leider durch die ganze Geschichte etwas übervorsichtig geworden und wollt mal wissen ob das mit den Cpn zusammenhängen kann?
14. Februar 2010 um 16:45 Uhr #3175265PlohwerTeilnehmerIch bins mal wieder.
Es ist ja einige Zeit vergangen seit dem letzten Post. Ich muss sagen, es ging mir eigtl. recht gut (hab immer noch leicht trockene Augen, Augenärzte meinen aber, es ist alles in Ordnung). Wollte eigtl. nochmal jetzt dann die Werte nachtesten lassen, bin dazu aber noch nicht gekommen (Prüfungsstreß, etc.). Nun hab ich aber folgendes Problem: Ich merke seit einer knappen Woche, dass ich mein(v.a. rechtes) Kniegelenk nicht mehr ganz anwinkeln kann, d.h. ab einem bestimmten Winkel schmerzt es. Hab erst gedacht, geht sicher bald wieder weg. Nun hab ich aber gelesen, dass CPN auch Athrose auslösen können. Ich geb zu, ich war irgendwie immer etwas panisch, dass das Antiboitukum vlt nicht vollständig geholfen hat (weswegen ich ja eigtl. nachtesten wollte). Mache ich mich jetzt da unnötig verrückt (Athrose sollte im Jugendlichen-Alter ja noch eher nicht vorkommen oder)?
Und noch eine allgemeine Frage: Ich kenne noch ein paar Leute, die auch mit CPN zu tun hatten. Was uns aber interessieren würde, da herrscht etwas Uneinigkeit: Wie können sich den CPN außer sexuell übertragen? Z.B. durch Anhusten oder viel Kontakt mit kranken Menschen (ein Kollege arbeitet z.B. im Krankenhaus)?
15. Februar 2010 um 19:56 Uhr #3175270sunny2TeilnehmerCPN überträgt sich eigentlich NICHT sexuell – nicht zuverwechseln mit Chlamydia trachomatis. Klar beim Küssen kommt es zur Tröpcheninfektion, kann aber auch beim normalen Sprechen etc. passieren. Eigentlich darfst Du nicht mehr atmen, denn das ist der Ansteckungsweg.
Die Schmerzen im Kniegelenk können von Chl. pneumoniae wie auch von Chl. trachomatis kommen.
Arthrose ist schon ein länger dauernder Prozess, eine Arthritis oder eine Sehnenentzündung- / ansatzreizung würde näher liegen. Kann aber wohlbekannt durch Chlamydia pneumoniae ausgelöst werden.
lg,
sunny17. Februar 2010 um 12:06 Uhr #3175274mondenkind1972TeilnehmerHallo Plohwer!
Bin neu hier und erst seit einigen Monaten Betroffene.
Habe eine nachgewiesene Chlamydia pneumoniae Infektion seit November09 mit seitdem rezidivierender Pneumonie, Asthma bronchiale, Hashimoto-Thyreoiditis, Entzündungen von Zähnen und Sehnen (Fuß/Fersensehne + Sehne in der Leiste, Namen habe ich vergessen!) und einer Entzündung der Regenbogenhaut
beider Augen (Iritis).
Laut meiner Internistin alles Folgeerkrankungen der CPN Infektion!
Darum schreibe ich dir!
Meine Symptome sind kleine, trockene, gerötete, lichtempfindliche(!) und schmerzhafte Augen. War in der Augenklinik Uni Köln, dort wurde eine „allergische Konjunktivitis“ festgestellt, was falsch war!!! Nachdem sich die Symptome nicht besserten, habe ich einen guten Augenarzt aufgesucht und der diagnostizierte eine Iritis. Er bestätigte den direkten Zusammenhang zwischen CPN und Iritis! Symptomatisch helfen Cortison Augentropfen. Also! Achtung bei Augenbeschwerden im Zweifelsfall
eine 2. Meinung einholen…Meine Schmerzen in den Sehnen (Gelenken) kommen von der Entzündung. Kurzfristige Besserung bringt Cortison und ein Antiphlogistikum (Entzündungshemmer, z.B. Ibuprofen) So behandelst du aber nur die Symptome, nicht die Ursache.) Sicherheit gibt dir eine Kernspintomographie, da sieht man Arthrose. Aber nix überstürzen!
Der Volksmund kennt ja nur die auf dem Geschlechtsweg übertragbare Chlamydia trachomatis. Vielleicht kommen daher eure Unstimmigkeiten bezüglich des Übertragungswegs?! CPN=Übertragung durch Tröpfcheninfektion!!!
Ich habe in der letzten 4 Monaten 4 verschiedene Antibiotika Therapien gemacht ( Doxycyclin 5 Tage, Amoxicillin 10 Tage, Moxifloxacin 15 Tage und jetzt Roxithromycin seit jetzt 4 Wochen, Ende offen…)
Bisher ohne wesentliche Besserung der Symptome.
Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute.
Mondenkind1972
Wenn jemand meine Frage zu meinen Laborwerten (Unklar wegen unterschiedlicher Parameter!) beantworten kann, bitte gerne mal meinen ursprünglichen Eintrag „Laborwerte“ lesen und helfen… Danke!17. Februar 2010 um 20:22 Uhr #3175280PlohwerTeilnehmerErstmal alles gute dir!
Bei mir war es mit den Augen etwas anders. Plötzlich über Nacht sehr ausgetrocknete Augen gehabt. Damals täglich Linsen getragen. War auch bei verschiedenen Ärzten, die alle meinten, ich leide unter trockenen Augen, sollte mal die Linsen weglassen (was ich seitdem auch mache, erst jetzt trag ich ab und zu mal wieder Linsen, aber nur noch selten). Erst der x-te Arzt kam auf die Idee mit dem Bluttest auf Cpn (davor hat man schon einen Augenabstrich gemacht).
Nunja und jetzt? Jetzt bin ich mit den Augen eigtl. wieder halbwegs zufrieden. Sie trocken immer noch etwas aus über Nachts, d.h. sie sind unter den Augenlider morgens etwas gerötet, etwas Schlaf um die Augen, aber laut Augenärzten ist alles in Ordnung.
Hat jemand mit sowas Erfahrung gemacht? Langsam glaub ich ja, dass die Cpn gar nicht der Grund für die Sache mit den Augen waren, sondern ich vlt wirklich plötzlich unter trockenen Augen leide (hatte ich zuvor schon etwas leichter). Ein anderer Arzt meinte aber auch dass ich jetzt nach Cpn-Sache mich nicht wundern brauch, wenn sie noch trocken sind. Naja, alles etwas schwer durchschaubar, jeder hat da eine andere Meinung zu. Wobei ich ja schon froh wäre, wenn wieder alles zu 100% wie früher wäre (aber ich würde wohl nicht mehr so lange die Linsen tragen, dass war wohl auch etwas unvorsichtig).
Naja und die Sache mit dem Knie ist wohl nicht so schlimm, ich kann es fast wieder normal anwinkeln, tut nur leicht noch weh. Vielleicht ja nur irgendwie verrenkt. Naja werds aber wohl anschaun lassen, wenn ich wieder etwas weniger Streß habe.
30. Januar 2012 um 22:19 Uhr #3179997PlohwerTeilnehmerHallo Leute,
ich möchte nach langer Zeit meinen alten Thread wieder hochholen, da mich noch einige Fragen beschäftigen.
Ich hatte ja damals den pos. CPN Befund. Ich habe dann gut ein Jahr nach der Behandlung mit Antibiotika einen 2. Test gemacht. Dieser gab damals einen positiven IgM Antikörper Befund, die anderen Antikörper waren negativ. Das Ergebnis verwirrte mich zunächst, mein Arzt meinte aber damals, dass sei normal das die im Körper noch sind und ich soll mich wieder melden, wenn ich Beschwerden habe. Nunja, seitdem bin ich eigentlich beschwerdefrei. Ich hab schon dank euch verstanden, dass die CPN im Körper „ruhen“, so ganz kapiert hab ichs aber noch nicht.
V.a beschäftigt mich eine Frage: Kann ich dadurch z.B. einen Partner mit CPN anstecken, auch wenn ich keine Symptome mehr bemerke?
Danke
Edit: Was ich auch komisch finde, dass immer die IgM hoch waren/sind, die sind ja eigtl. der Indikator für die kurzfrisite Zeitspanne…
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