Hallo,
vor 4 Jahren wurde meine Tochter mit Verdacht auf akuter Blindarmentzündung ins Krankenhaus eingeliefert. Festgestellt wurden jedoch „Stuhlsteine“, die die Darmwand hätten durchschlagen können, wenn sie nicht sofort gelöst worden wären. Die Ärztin dort meinte dann, dass wir unsere Tochter mal auf Chlamydien testen lassen sollten. Dies wurde auch vom Hausarzt gemacht und eine Infektion wurde festgestellt. Sie wurde mit Antibiotika behandelt, die Werte wurden langsam besser. Sie wurde praktisch den ganzen Winter immer wieder mit Antibiotika behandelt und schließlich konsultierten wir einen Heilpraktiker, der die Symptome erst lindern konnte.
Symptome: seit Jahren Schmerzen in den Gelenken, Hautausschläge, Magenbeschwerden, Atembeschwerden.
Erst nach einem Jahr war der Wert so niedrig, dass der Arzt sie als geheilt aus der Behandlung entließ.
Sie hat aber nach wie vor immer wieder mit dem Magen Probleme, seit letztem Sommer eine Allergie gegen einige Gräser, die auf die Augen geht, zwischendurch Durchfall, ein ziemlich schwaches Immunsystem (d.h. wenn sie mal eine Nacht gefeiert hat oder später ins Bett kommt, kann man darauf schwören, dass sie am nächsten Tag Halsschmerzen, Erkältung etc. bekommt).
Der Arzt hat nun noch einmal die Chlamydienwerte überprüft und sagte, es wäre ja bekannt, dass ihre Wert immer ein wenig erhöht sind, aber nicht behandlungsbedürftig seien.
Er nannte uns einen Wert von 15, üblich sei ein Wert unter 10.
Sie wollte ein Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, wurde aber aufgrund ihrer Krankengeschichte abgelehnt!
Wir sind ziemlich ratlos und ich mache mir große Sorgen um die Gesundheit meiner 21-jährigen Tochter.
Gruß sindi