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19. Februar 2017 um 13:53 Uhr #319520RoninTeilnehmer
hallo zusammen!
bei mir wurden letzte Woche Chlam. Pneum. im Blut festgestellt; ich habe das bisher nur telefonisch von meiner Ärztin mitgeteilt bekommen und habe deswegen keine detaillierten Infos zur Hand.
Grund für die Blutuntersuchung war ene anhaltende Erschöpfung, Schlafprobleme, Untergewicht etc- ich habe zwar in den letzten Monaten immer wieder das Gefühl, latent leicht Erkältet zu sein, habe aber nicht wirklich Atemwegserkrankungen.Der Vorschlag meiner Ärztin zu Beginn: Infusionen, um das Immunsystem zu stärken und später dazu eigenbluttherapie. Eine Antibiose ist ihrer Meinung nach schwierig und langwierig und wäre nur die letzte Notfalloption, da die Nebenwirkungen sehr groß sind.
Ich bin jetzt gerade ehrlich gesagt ziemlich verunsichert, ob ich in den richtigen Händen bin. Bei all den verschiedenen Therapieabsätzen habe ich bisher nie etwas in der Art lesen können.Was meint ihr dazu?
Danke und Gruß!19. Februar 2017 um 17:16 Uhr #3186236ilkaTeilnehmerHallo,
wenn sie dies vorschlägt , dann hat sie vorher:
1.deinen Immunstatus feststellen lassen
2. überprüft, ob du einen eventuellen TH1/TH2 shift hast
3. überprüfen lassen, ob dein Immunsystem sich durch diese NEMS ankurbeln lässtDas lässt das IMD Berlin vorher machen, weil es sonst nach hinten losgehen kann -es gibt dazu Veröffentlichungen -IMD Berlin – Dr von Baehr- eine Stimulation muss unter Kontrolle des Immunsystems erfolgen.
Ich nehme eher an:
sie hat wenig Wissen über intrazelluläre Infekte, schon gar nicht cpn .Sie versucht eine Blindtherapie, in der Hoffnung, dass sich etwas bewegt, sie überprüft es wohl eher nicht.Es kostet deine Gesundheit.
Kennt sie die wirksame Antibiose nach Wheldon/Stratton gegen cpn ?
Sie ist nicht schwierig,aber langwierig, mindestens ein Jahr und seine empfohlenen supps = NEMS enthalten auch Selen usw, zu finden bei http://www.cpnhelp.orgDu bist nicht in den richtigen Händen, außer sie ist lernwillig, was viele docs leider nicht sind.
Die Buhner Therapie kurbelt das Immunsystem an und beseitigt die Infektion.
Beginne du zu lesen, lesen, lernen, dein Wissen ist die Voraussetzung ,gesund zu werden.
Beginne heute:
keinen Zucker gleich welcher Art, (Maltodextrin…) er füttert cpn.
Täglich mit 600 mg NAC = Acc beginnen, bis du auf 2x 1200 mg kommst, dies greift die infektiöse Sporenform von cpn an.
Ärzte, die ZB Borreliose theapieren ,suchen.LG Ilka
20. Februar 2017 um 14:41 Uhr #3186238RoninTeilnehmerHallo Ilka,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Ich war heute noch mal kurz bei ihr- auch um meine Unterlagen zu holen.
An dieser Stelle mal:
– CP IgG 2.9 (1.0-1,3)
– CP IgA 3.4 (1.0-1.3)
Sie sagte, sie hätte früher CPN auschließlich mit AB therapiert, aber in vielen Fällen wären die Chlam. auch nach langer Therapie wieder zurückgekommen. Das – wenn ich das richtig verstanden habe – auch Erfahrungen von Kollegen, mit denen sie darüber gesprochen hat -, unter anderem die eines Borreliose Spezialisten aus Pforzheim.Jetzt würde sich natürlich darüber streiten lassen, ob die Antibiosen damals korrekt (Mittel, Dosis, Dauer usw) durchgeführt wurden – da bin ich aber der falsche dafür (mit meinem Wissensstand).
Wenn sie mir sagt, dass sie mit den Infusionen schon viele Patienten beschwerdefrei bekommen hat (was nicht heißt, chlam.frei!) und mein Krankheitsbild/Vorgeschichte ziemlich gut kennt, dann ist das für mich (!) ein abwägen: gehe ich das „Risiko“ mit den Infusionen ein (auch habe ich mich über die Eigenbluttherapie samit Krikit informiert) oder suche ich einen anderen (neuen) Arzt auf, welcher mit ABs therapiert.
Wie ich sehe, hast du das Wheldon Protokoll sehr lange durchgezogen: hattest du keine NW von den ABs?
NAC werde ich mir besorgen, Zucker esse ich eh schon so gut wie keinen.
20. Februar 2017 um 17:09 Uhr #3186239ilkaTeilnehmerHallo Ronin,
ich vermute, dass man Monotherapien, in einem zu kurzen Zeitraum durchgeführt hat, die cpn nicht völlig eliminiert haben können und / oder man hat sich reinfiziert. Nur die CAP = kombinierte Antibiose nach Wheldon /Stratton ist meines Wissens effektiv.
Ich nehme lebenslang NAC ,weil es eine Reinfektion verhindern hilft.Die Ansteckungsgefahr ist relativ hoch.
Meine Ärztin, die auch Borreliose therapiert , hat durch mich von dieser Antibiose erst erfahren. Diese Ärzte wissen wenigstens, was eine intrazelluläre Infektion ist und sind eher aufgeschlossen , die richtige Antibiose durchzuführen.
Druck sie dir aus, lies alles bei cpnhelp, leg sie den Ärzten vor.Man hat lediglich Antikörpertests bei dir durchgeführt, ich fand LTT Tests beim BCA Augsburg oder IMD Berlin sinnvoller, weil sie den IST-Zustand zeigen.Antikörper können lebenslang nachlaufen,sie zeigt die Werte an, ohne dass man noch eine Infektion hat.
Endgültig eliminiert hat es bei mir die Buhner Therapie, weil sie mein reduziertes Immunsystem ankurbelte, bis es wieder intakt war.
Ihr Ansatz ist immununterstützend, aber nicht cpn eliminierend, Buhner z.B. kann beides.
Sogenannte Nebenwirkungen sind Herxheimer Reaktionen, ohne die geht es nicht, aber Wheldons NEMS sind
hilfreich.LG Ilka
21. Februar 2017 um 11:06 Uhr #3186240RoninTeilnehmerHey Ilka,
danke für die Info!
Dann wäre – wenn möglich- Buhner der Antibiose evtl. vorzuziehen?
Ich werde mir das mal genauer ansehen, danke!
21. Februar 2017 um 12:16 Uhr #3186241RoninTeilnehmerIch kann offensichtlich keine Beiträge editieren:
gibt es einen Grund, wieso du cpnhelp als Quelle vorschlägst? Reicht diese Seite nicht aus (gerade in Bezug auf das Protokoll für die Ärzte usw)?21. Februar 2017 um 12:51 Uhr #3186242ilkaTeilnehmerHallo Ronin,
http://www.cpnhelp.org hat das ausführliche Wissen ,mit Hinweisen auf Quellen bei pubmed (dort, wo Ärzte weltweit veröffentlichen), das genaue Vorgehen bei der CAP, welche NEMs wichtig sind usw.LG Ilka
22. Februar 2017 um 11:06 Uhr #3186243RoninTeilnehmerHallo Ilka,
um noch mal auf das Wheldon protocol zurückzukommen: du hast das deiner Signatur nach sehr lange gemacht – waren da Pausen dabei? War es letztendlich nicht effktiv genug?
Wenn du jetzt noch mal wählen müsstest, Wheldon oder Buhner?
danke!22. Februar 2017 um 13:30 Uhr #3186244ilkaTeilnehmerHallo Ronin,
ich habe es sehr lange gemacht, weil ich lange infiziert war, (20 Jahre MS -Diagnose), bei der Diagnose geht man von 3 bis 5 Jahren aus.Sie war sehr effektiv, ich blieb nach 3 Jahren allerdings immer im gleichen niedrigen Aktivitätenbereich stecken. Vorher gab es keine Pausen, das würde keinen Sinn machen,nach 3 Jahren habe ich intermittierend versucht,so wie es bei Wheldon empfohlen wird .
Ich hatte zwar keine Beschwerden mehr, wollte aber endgültig gesund werden , hatte viel über cpn und seine fatalen Schäden gelernt.Erst Buhner hat cpn dann endgültig eliminiert und meinen Immunstatus auf aktiv gebracht.
Wenn ich erst seit kurzer Zeit Probleme hätte, sie vorwiegend respiratorisch wären , würde ich immer mit Buhner beginnen, nach 6 Monaten meine Symptomatik bewerten und einen LTT-Test beim IMD Berlin machen.
Cpnhelp hat mir das Wissen vermittelt, sonst würde ich NAC und seine Wirkung heute nicht kennen, wäre eventuell reinfiziert.Manche dort empfohlenen NEMs nehme ich immer noch.
LG Ilka
Kräuter Schulte hat auch barberry, scullcap und Arte-Tinkturen, allerdings ist nur barberry 1:5 in der Mischung, die anderen sind stärker, 1:3.
Cryptolepis bekommt man bei bioPure, dan braucht man kein Arte.LG Ilka
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