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Arzt in Wien oder Österreich gesucht / andere Mycoplasma pn. Betroffene

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  • #319263
    abfelpaum
    Teilnehmer

    Hallo zusammen,

    ich habe einen erhöhten Antikörperwert für Mycoplasma Pneumoniae (Chlamydia pn. negativ) und suche nun einen Arzt in Österreich, der mir sagen kann, ob ich dem weiter nachgehen soll. Ich habe seit einer schweren Infektion (mit einem unbekannten Erreger) der Lunge chronische Lungenprobleme sowie chronische Müdigkeit und andere Symptome.
    Ist hier jemand aus Österreich und bei wem seid ihr in Behandlung? Wie kann man mit dem hier schon erwähnten Infektologen Prof. G. aus Wien Kontakt aufnehmen? Ich bekam bereits eine Rückmeldung von einem anderen Infektologen: Zitat „Die Krankheit „chronische Mykoplasmeninfektion der Lunge“ gibt es aus schulmedizinischer Sicht nicht“. Ich wohne übrigens in Wien.

    Meine Werte:
    > Mycoplasma pneumon. IgG AK  32.00 U/ml (>30:positiv)
    > M. pneumoniae IgM-AK (ELISA) 23.00 U/ml (>17:positiv)

    Müsste ein erhöhter IgM-Wert nicht auf eine akute Infekton hindeuten?
    Freue mich über jede Art der Rückmeldung. Vielen Dank für dieses sehr informative Forum!

    Liebe Grüße
    ab
     

    #3184767
    bina
    Teilnehmer

    Hallo und herzlich willkommen

    Ich hab dir eine PN geschickt !
    Viele chronische Infektionen werden schulmedizinisch leider nicht als existent angesehen….und trotzdem leiden sehr viele Menschen darunter.
    Mykoplasmen können chronische Müdigkeit und Lungenproblemme auslösen..wenn du danach googelst wirst du einiges dazu finden.
    es können aber auch noch andere Erreger daran beteiligt sein…Pilz, Würmer, Parasiten USW. Könnten ebenso der Übeltäter deiner Beschwerden sein…

    Viel Glück
    Bina

    #3184769
    abfelpaum
    Teilnehmer

    Vielen Dank, Bina!

    Ich denke, bei Borreliose oder Chlamydia trachomatis würde wohl kein Schulmediziner mehr die Möglichkeit einer chronischen Infektion bezweifeln. Warum nur ist das dann bei Chlamydia pneumoniae oder Mycoplasma so schwierig? Es handelt sich ja, soweit ich das verstanden habe, um recht ähnliche Erreger.

    Du hast eine PN!
    Liebe Grüße!

    #3184770
    bina
    Teilnehmer

    Liebe Eva

    ich denke das erstens Infektiologie noch nicht so lange gelehrt wird und Forschungsergebnisse eeeewig lange dauern bis sie wiederum zu den Ärzten kommen.
    Wenn du dich medizinisch etwas einlesen willst und Studien dazu finden möchtest kannst du in der medizinischen Datenbank PUBMED sicher einiges finden…
    Ist aber in Englisch und schon sehr fachspezifisch…will jedoch damit sagen das sehr wohl Wissen dazu da ist….nur eben nicht so bekannt.

    auch Borreliose und Trachomatis wird sehr, sehr oft negiert…leider 🙁

    glg Bina
     

    #3184771
    rahel
    Teilnehmer

    um deite mycos als chronisch zu bezeichnen, müsstest du auch iga testen. ich habe auch immer hohe wertem azitromycin hilft leider nicht. kannst du einige deine beschwerden posten, danke. hg

    #3184772
    abfelpaum
    Teilnehmer

    Danke Bina! Ja, ich habe durchaus Interesse, mich da einzulesen. Das Fachspezifische und das Englische sind kein Problem. Ich habe übrigens diese recht gute Zusammenfassung gefunden, aber soweit ich sie überflogen habe, befasst sie sich eher mit der akuten und nicht mit der chonischen Mycoplasma-Infektion:
    http://cmr.asm.org/content/17/4/697.full

    Ich bin bisher ganz selbstverständlich davon ausgegangen, dass z.B. Borreliose (auch in chonischer Form) als Krankheit anerkannt ist. Und dass doch jeder Gynäkologe über Trachomatis Bescheid wissen müsste!! Habe durch Zufall eine Freundin in Amerika kennengelernt, die chronische Borreliose hat und wie ein Alien behandelt wird, vor allem von Freund/innen und Familie. Die einfach nicht glauben, dass sie krank ist. Dort gibt es reihenweise Betroffene, die verzweifelt versuchen, z.B. über Internet-Fundraising ihre Borreliose-Behandlung bezahlen zu können. Weil sie keine Krankenversicherung haben. Mich schockiert das sehr.

    Liebe Grüße!
    ab

    #3184773
    abfelpaum
    Teilnehmer

    Hallo Rahel,
    vielen Dank, das ist eine wichtige Information für mich. Mein Labor (auf Krankenkasse) macht IG-A nicht bei Mycoplasma, aber ich werde mich mal erkundigen, ob ich diesen Laborwert privat bekommen kann. Würde bei Mycoplasma auch ein LTT-Test möglich sein und würde der eine Aussage haben? Oder ein Direktnachweis aus einem Rachenabstrich oder so (mit PCR)?
    Sind deine Werte höher als meine?
    Folgende Beschwerden: Im Winter 2011/2012 hatte ich eine schwere Bronchien, Luftröhren und Lungeninfektion mit einem unbekannten Erreger. Der ganze Verlauf war recht untypisch und kompliziert, kaum Fieber, aber sehr viel Husten, und ich habe innerhalb kürzester Zeit 40% meiner Lungenfunktion verloren (starke Atemnot). Höllische Schmerzen in der Brust. Die Akute Krankheitsphase dauerte 4(!) Monate. Danach war ich für 1 Jahre fast arbeitsunfähig. Heute ist meine Lungenfunktion in Ruhe wieder bei 100%, aber ich habe ein starkes hyperreaktives Bronchialsystem (stark überempfindlich auf Staub, Rauch, Dämpfe, Kälte etc), habe Schmerzen in den Bronchien bei längerem Sprechen, und Atemnot bei Belastung. Ich habe seitdem auch einen Linksschenkelblock (Reizleitungsstörung am Herzen), obwohl mein Herz vorher total gesund war. Offenbar hat sich die Infektion auch auf das Herz geschlagen. Da ich mich nicht vollständig erhole, und erst letztes Jahr eine schwierige bakterielle Infektion des Magens (Helicobacter Pylori) behandeln musste, habe ich mich auf die Suche nach möglichen chronischen Erregern in der Lunge gemacht. Und schwupps landete ich bei diesem Forum. Hätte schwören können, dass ich Chlamydia pn. habe, aber nun ist der Mycolpasma-Wert positiv.
    Lg
    ab

    #3184782
    rahel
    Teilnehmer

    hallo, ltt wird von den ärzten nicht anerkannt,  werden sie dir sagen, es sei nichts wert. falls du die iga testen lassen möchtest, wurde ich an deiner stelle in gleichem labor durchführen lassen wie die igg und igm-s.
    suche dir einen arzt, welcher dich ernst nimmt und eine therapie auch einleitet. azitromycin ist vielleicht resistent, so sagte mir eine infektologin. du musst einen arzt haben, der vielleicht nicht einmal denkt, dass es von mycos kommt, aber trotzdem versucht dies zu therapieren. es ist sehr schwer einen arzt zu finden, welcher auch mut hat etwas zu versuchen, liebe lassen sie die patienten sterben, als eine therapie zu versuchen. wünsche dir viel glück!
    die symptome sind, denke ich,typisch für atemwegsinfektion. hg

    #3184783
    abfelpaum
    Teilnehmer

    Danke! Mal schauen, ich denke, das Labor, in dem ich war, bietet gar kein IG-A an bei Mycoplasma. Aber das wird sich irgendwie machen lassen.

    Liebe Grüße!

    #3184948
    liebegott
    Teilnehmer

    brauche dringend arzt für mykoplasmen und clamydien in wien, wer kennt jemand der wirklich kompedent ist !!!!!

    lga

    #3184952
    abfelpaum
    Teilnehmer

    Hallo liebegott, habe dir eine private Nachricht geschickt! Schau mal links im Menü unter „Private Nachrichten“.

    Hoffe, dir weitergeholfen zu haben und freue mich, von dir zu lesen!

    #3185166
    BieneM
    Teilnehmer

    Ich bin ebenfalls aus Österreich und auf der Suche nach einem Arzt/ einer Ärztin. 

    Ich würde mich freuen, wenn mir jemand einen Kontakt empfehlen könnte. 

    Herzlichen Dank im Voraus! 

     

    #3185235
    dominik
    Teilnehmer

    Hallo!

    Ich bin ebenfalls auf der suche nach einem arzt aus österrreich!

    in der ärzteliste wird ein arzt aus villach genannt…hat jemand erfahrung mit ihm?

    lg

    #3185253
    Biggy 13
    Teilnehmer

    Hallo Apfelbaum,

    hoffe du kannst mir einen kompetenten Arzt in Wien sagen, ich bin zwar ganz gut bei einem Rheumatologen in Behandlung – viele Symptome sind bereits gebessert (nach einem Jahr Behandlung) nur jetzt geht gar nichts mehr weiter und die IGA Werte fallen nicht – sind genauso hoch wie am Beginn – jedoch Gott sei Dank mit weit weniger Beschwerd

    #3185414
    versuchskaninchen
    Teilnehmer

    Hallo zusammen, 

    ich habe jetzt schon einige Zeit hier mitgelesen, da ich seit April akut drei Monate krank war, und ich ausser Schmerzmittel, bis zum Opiat (Hydal) nichts bekam. und am Ende im Juni noch eine Woche Entzug dieser ganzen Schmerzittel hatte..

    Ich ging Anf. April in die Schmerz-Abteilung weil ich dachte ich hätte einen Bandscheibenvorfall.. LKonnte nicht mehr gehen, rechtes Bein knickte total ein beim Aufsteigen. Konnte nicht mehr Autofahren – und somit auch nicht mehr selbst versorgen (was dann meine Familie zwei Wochen übernomen hat)

    Als Bandscheibenvorfall wurde es auch gesehen und behandelt.

    Schmerzmittel: (zeigten keinerlei Wirkung)

    Tramal, Xefo, Novalgin und am Ende Hydal

    Auf Wunsch bekam ich dann Ende April einen Termin zur Stationären Aufnahme am 23.6. 2015 im  im Wagner-Jauregg auf der Neurologie..„Kommentar im Befund: Die Patientin zeigt ein deutliches Schonhinken, und bildet sich ein sie hätte eine Nervenkrankheit. Deswegen wird eine stationäre Aufnahme vereinbart….“

    Fakt ist dass im Mai Clamydien pneumonaie nachgewiesen wurden (die der Hausarzt mit Doxycilin behandelte – wohlgemerkt nur eine Woche lang – nach vier Wochen forderte ich noch mal eine Packung, weil alles von vorne anfing..)

    Der Kurzbericht des Krankenhauses sagt aus, dass ich körperlich gesund sei (also organisch – was ja auch schön ist) – aber das komme alles von der Psyche…. prompt hatte ich eine Anmeldung auf der psychosomatischen Abteilung. Rein leicht erhöhte Cholesterinwerte, und zu wenig Elektrolyte und meine Laktoseintoleranz wäre ein Thema, weiters wieder nur Physiotherapie …und unbedingt PSYCHOTHERAPIE …

    Nun ist es so , dass ich mir gestern mal keine Krankengeschichte durchegeblättert habe (weil ich morgen eine Termin beim Reha-Berater von der PVA habe) – diese umfasst inzwischen zwei Ordner über eine:n Zeitraum von 20 Jahren . (mir  kams so vor, als ob ich meine Symptome bis in die Jugend zurück immer wiederfand… 🙁

    Meine Symptome im April (akut) waren:

    • Kopfschmerzen
    • total ausgetrocknete Augen, Augendruck, teilweise gelbes Sekret (mein Augenarzt hätte mir glatt nach einem Jahr wieder eine neue Gleitsichtbrille verschrieben – ohne einen Abstrich zu machen wie ich es gewünscht hätte) 
    • Extreme Beschwerden beim Atmen, Schlucken, monatelang trockener Husten – schnell erschöpft
    • Magendruck, Übelkeit, Durchfall bis zu drei mal am Tag
    • Herzrasen, Druck im Brustkorb
    • und wie schon seit 20 Jahren Halswirbelsäulenschmerzen, LWS-Schmerzen (was immer schon als chronische Lumbalgie diagnostiziert wird )
    • Schwanken beim Gehen, Unsicherheit, Schwindel
    • Muskelschwäche, extremes Schwitzen mit übler Ausdünstung (die ich normal nicht kenne) 
    • depressive Verstimmung (nur in dieser Phase) – was mir als Diagnose fälschlicherweise „immerwiederkehrende Depression“ in meiner Krankenakte beschert (obwohl ich seit Jahren betone, dass ich austherapiert bin, keine Schmerzmittel helfen, keine Antidepressiva, keine Reha, .. aber das wird einfach ignoriert!)
    • Extremes Muskelzucken im rechten Oberschenkel – inkl. Riesen-blaue Flecke
    • extrem unreine Haut im Gesicht – bis zu Furunkeln im Pobereich – auffällig sichtbar und nur schwer abheilend
    • Am ganzen Oberkörper gelbe kleine Pickel 
    • Gelenksschmerzen, rechtes Handgelenk, alle Finger, Knöcheln Füsse, brennende und sehr empfindliche Fusssohlen

    Diese Symptome wurden alle unter den Tisch gekehrt!!!! Und mir wieder mal nicht zugehört. wie ich das schon das halbe Leben lang kenne..

    Inzwischen habe ich seit April 13 kg abgenommen, letzte woche wieder Blut abgenommen, und nun warte ich auf die Ergebnisse. 

    Mein Anliegen ist nun Folgendes…

    Ich suche drigend einen Arzt – wenn möglich in Oberösterreich (auf GKK-Krankenschein) der sich mit Clamydien auskennt. 

    Ich hatte 2009 bereits eine Op – Eileiterentfernung (mit dem Kommentar, dass diese durch Vernarbungen von unbehandelten Entzündungen total kaputt waren) vorher jedoch im Blut Clymydia trachomatis nachgewiesen.

    Hauptsache man hat mich aufgeklärt, dass ich verhüten muss, und meine Partner nicht zu oft wechseln sollte – ignoriert wurde dabei, dass ich mittlerweile meinen Freund fast ein Jahr hatte 😀

    • 2009 – Ulnaris-Nerv operiert (war angeblich eingeklemmt – hatte 8 Monate Schmerzen , arbeitete trotzdem u bekam Lyrica – drei mal am Tag)
    • 2010 – Gebärmutterentfernung (auf meinen Wunsch, da ich ohnehin ein Leben lang Unterbauchschmerzen hatte, und da ich ohne jetzt unfruchtbar war, auch meine Tage nicht mehr haben wollte, und diese Lebensbeeinträchtigung hoffte auszuschalten…. war wohl weit gefehlt. ) 

       

    Ich habe es nun wirklich satt und bin es echt leid, als psychisch krank und als Hypochonder hingestellt zu werden – eine

    Fraun Doktor meine es besonders gut und hätte mir gleich Schizophrenie angedichtet… nun bin ich übrigens schon 5 Jahre zuhause – Burnout nach Kündigung Sept. 2010 – und seitdem werde ich hin und her geschoben, an alle Institutionen, nur weil keiner weiss was er mit mir tun soll…. 

    Ich möchte diesen Weg jetzt konsequent verfolgen, werde morgen auch reden drüber, ob ich doch nochmal um I-Pension ansuchen soll ( die mir ja im Jahr 2010 abgelehnt wurde) … um das ein für alle mal abzuklären, und aber gleichzeitig Ruhe vorm AMS und GKK & Co zu haben.. 

    Ich kann so nicht mehr weitermachen…

    Hoffe ich langweile niemand mit meinem langen Bericht, und es kann mir jemand einen Arzt empfehlen. 

    Internist, Onkolog – welcher Arzt ist der Richtige? (Hausarzt ist definitiv überfordert, alle anderen freuen sich, dass sie ein Packerl Tabletten verschreiben dürfen…) 

    Gruss an alle Leidensgenossen hier, 

    Versuchskaninchen gg 

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