Arthritis - chlamydiapneumoniae.de

Arthritis

  • Dieses Thema ist leer.
Ansicht von 5 Beiträgen – 16 bis 20 (von insgesamt 20)
  • Autor
    Beiträge
  • #3171985
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Da ich hier noch keine ausreichende Symptomliste gefunden habe, auch nicht im Ärzteteil hier (sehr mangelhaft), stelle ich jetzt mal als Kontrast zur Symptomliste von mir zu C.trachomatis in „Arthritis“ eine Symptomliste zu Chlamydia Pneumoniae hinzu:

    Diese Liste beinhaltet Symptome (aus eigener Erfahrung und Verwandschaft (Opa)) bei aktuellem, aber auch chronifiziertem Befall, d.h., die Symptome müssen keinesfalls zur gleichen Zeit oder überhaupt vorhanden sein, sondern sind nur eine Auflistung der gesamt auftretenden Symptome bei C.trachomatis, zusätzlich sind viele Störungen nur unterschwellig / unauffällig bemerkbar, dafür oft wiederkehrend.

    Symptomliste Chlamydia Pneumoniae:

    *Beginn meist schleichend, immer stärkeres Unwohlsein, manchmal so wie „Dauergrippe“, manchmal auch Fieber und „Erkältungs“symptome über viele Wochen
    *zunehmendes Schwächegefühl
    *zunehmendes Schlafbedürfnis mit dem Gedanken: „Nach schlafen bin ich wieder fit“: leider wird man nicht mehr fit; bei starkem anhaltendem Befall (u.U. Entwicklung des „chronischen Erschöpfungssyndroms“), welches auf eine Dauerüberlastung des Abwehrsystems hindeutet
    *frieren, auch Nachts, man braucht immer mehr Schlafdecken
    *Nachts starkes Schwitzen zunehmend
    *nach wenigen Stunden Schlaf Gefühl der Austrocknung, je stärker der Infekt, umso früher und öfter muß man aufstehen und trinken,
    *zunehmender Hunger, besonders im Akutfall (dem sollte man auf keinen Fall nachgehen, da man damit nur C.p. hochpuscht und die Erkrankung verschlimmert; umgehend Lebensmittel selektiert zu sich nehmen (z.B. nach Liste von mir): Eisen, Fleisch, Zucker, Alkohol unbedingt meiden, stattdessen „Bighurt“-Joghurts und alle Kohlarten essen und natürlich alle C.p.neutralen anderen Lebensmittel)
    *Klebegefühl in der Lunge bei stärkeren Durchatmen nach einigen Wochen/Monaten
    *später spürbare Stelle(n) in der Lunge, oft in der Mitte innen, die man dumpf wahrnimmt
    *bei manchem stärkere Lungenbeschwerden mit Auswurf / Husten
    *zwischendurch, immer wieder, nach Belastung, leichtes Brennen in der Lunge
    *geringere Atemleistung, Luftmenge
    * bei starkem Befall Verbreitung von C.p. bis in Magen-, Zwerchfellgegend (brennen dort, Störungen), nach oben bis in Rachen (u.a. sehr schnell Brechreiz beim Zähneputzen, Pharyngitis)
    * Stiche in Herzgegend, auch auf den Meridianen rundherum und an anderen bekannten Körperpunkten, Schulter, Kinn z.B., die das Herz betreffen,
    *manchmal nach Schokoladeessen (u.a. wegen Eisen) z.B. zusätzliche Herzschläge, höherer Puls
    *man verträgt keinen Kaffee / Tee mehr wegen u.a. starkem Blutdruck- / Pulsanstieg
    *Entzündung der Arterien, infolge oft starke Verengung (Atherosklerose), dadurch
    *Blutdruckanstieg auf höhere Werte, zum Teil weit über 100 diastolisch in Ruhe
    *starke Blutdruckschwankungen, die man zuerst garnicht als solche wahrnimmt, sondern so, als würde man zeitweise kurz vorm Platzen sein (wenn man bis dahin nie Blutdruckschwierigkeiten kannte). Man will sich kaum noch bewegen, hat Angst vor körperlicher und psychischer Belastung
    *ebenso Entzündung des Sinus Caroticus (Blutdruckregelsensor in der Halsarterie), wodurch andauernde Blutdruckschwierigkeiten entstehen, fast immer zu hoher Blutdruck, weil dort die Botenstoffe fürs Gehirn zur Blutdruckregulierung nicht mehr ausreichend produziert werden.
    *immer schlechter werdendes Gedächtnis (wurde früher als normaler Altersprozess angesehen infolge Atherosklerose, A. ist aber u.a. eine C.p.erkrankung)
    *schlechter sehen, je nach körperlichem Entzündungsstand, so wie durch gekreuseltes Glas, siehe unten: Kapillare (in den Augen)
    *schlechtere Hell- / Dunkelanpassung der Augen (typische Infekterscheinung)
    *kribbeln, manchmal auch brennen, in den Arterien der Hauptgelenke, Ellbogen, Knie z.B. nach längerer Knickung,
    *Nachts im Schlaf beginnen Arterien zu kribbeln, wenn man Arme oder Beine zu lange anzieht, knickt.
    *zunehmend verengen sich Kapillare und kleine Blutgefässe durch die Entzündung, „wachsen“ zu, Blutdruck steigt,
    *dadurch auch Tinnitus, der ebenso fast nie auf C.p. zurückgeführt wird von der Ärzteschaft; ist aber als bedrohliches Zeichen für schleichende Gehirnleistungsabnahme anzusehen, nicht nur fürs Gehör
    *Gehirnleistung nimmt infolge (Kapillarmangeldurchblutung) ebenso ab, genauso wie die Lungenleistung und verschiedene andere Organfunktionen, allg. die körperliche Leistungsfähigkeit
    *bei fortgeschrittener Erkrankung zunehmende Herzschwierigkeiten wie Herzinfarktneigung, Verengungen des Arteriensystems mit sog. Arterien“verkalkung“ (Atherosklerose), die in Wirklichkeit u.a. ein Dauerentzündungszustand durch C.p. ist.
    *zeitweise, auch anhaltende leichte Nierenschmerzen mit Ausweitung (hoher Blutdruck) / Verengung (Entzündung) der Nierenarterien
    *Neigung zu Schlaganfall wegen entzündeter, verengter (und dadurch geschwächter) Arterien (Atherosklerose) und dadurch entstehendem Bluthochdruck, je älter man ist. Wird heute immer noch nicht ausreichend mit C.p. in Verbindung gebracht. (War früher Standartkrankheit fürs sog. Älterwerden aus Unkenntnis über C.p.; kapieren heute immer noch viele Ärzte nicht.)
    *durch das anhaltende Zuwachsen der Kapillare, was zur permanenten Mangelversorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen führt, gerade im Gehirn, entstehen langfristig alle Prozesse, die sich in Demenz und auch Alzheimer äußern. C.p. ist direkt beteiligt an den typischen Prozessen des sog. „geistigen“ Verfalls und des Körpers, die allerdings deshalb kein primäres Altersproblem sind, sondern von C.p. mit initiiert und gefördert werden.

    Mittlerweile gibt es Vermutungen, die zum Teil beweisgestützt sind, dass auch Multiple Sklerose und Alzheimer zumindest von C.p. mit initiiert wird. Bei MS wäre C.p. auch ein guter Kandidat.
    Allg. fördert C.p. den Abbau von Gehirnsubstanz, wegen der schlechteren Durchblutung durch Entzündungsverengung, besonders der kleinen Blutgefässe. Deshalb ist es sinnvoll, gegenzuarbeiten durch Kopfbeschäftigung und Bewegung. Sport kühlt allerdings die Lunge, also Vorsicht.

    Anzeichen für Arthritis durch C.p. kann ich bei mir nicht finden, allerdings eindeutig früher durch C.trachomatis. Da ich C.trachomatis nicht mehr habe, aber noch C.p., kann ich das ziemlich sicher schreiben (zumindest für mich). Ich rechne deshalb Arthritis usw. zu C.trach..

    Im allg. haben Ärzte auch garkeine oder zu geringe Erfahrungen, um diese beiden Clamydienarten auseinanderzuhalten. Und die Titermessungen zeigen bei C.tr. oft null bei Chronifizierung, aber positiv bei C.p., was unwissende Ärzte dazu verleitet, anzunehmen, Arthritis sei C.p. zuzurechnen. Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja Fälle von Arthritis bei C.p., z.B. durch Abbaustoffe bei der Verstoffwechselung von u. durch C.p..

    Meiner Meinung nach ist C.p. eigentlich ein Arterienbakterium (primär kein Lungenb.), welches in den Lungenblutgefäßen einfach noch etwas bessere Vorraussetzungen zur Nahrungserwirtschaftung findet: etwas niedrigere Temperatur und Sauerstoff zur Eisenerwirtschaftung usw..

    Gruß strassenbahn

    #3172861
    fina
    Teilnehmer

    Hallo Strassenbahn,

    wenn ich mir deine Liste zu C.trachomatis anschaue, finde ich viele Symptome bei mir wieder. Was genau hast du getan um C.trachomatis mit all den Symptomen loszuwerden? Richtige Medikamente, richtige Ernähurung und/oder der richtige Arzt..oder alles zusammen? Über konkrete Tipps (…vielleicht auch: aus welcher Region kommt z.B. dein Doc? ) würd ich mich riesig freuen! Danke und Grüße Fina

    #3172863
    sunny2
    Teilnehmer

    Hi Fina,

    Strassenbahn ist nicht so oft im Forum, aber er/ sie hat hier in einigen Thread zum Thema Ernährung etwas geschrieben. Vielleicht liest Du Dich dort mal ein. Wahrscheinlich wird es etwas länger dauern bis Straßenbahn anwortet.

    Aus welcher Region kommst Du? Ich kann Dir vielleicht einen Spezi nennen.

    lg,
    sunny

    #3173048
    strassenbahn
    Teilnehmer

    Leider habe ich erst jetzt deinen Text gelesen.
    Also bei C.trach. hatte am schnellsten Erytromycin gewirkt.
    Zuvor hatte ich weit über acht Monate u.a. Roxytromycin bekommen, ohne jede Wirkung.

    Vor Erytromycin mußte ich mir selber helfen und hatte herausgefunden, dass zu jeder Mahlzeit zwei bis drei Esslöffel Rotkohl (ohne Apfel) aus dem Glas C.trach. dauerhaft bekämpft.

    Nachdem ich viele Jahre später C.pneu bekam und überhaupt keine Antib. wirkten, habe ich div. Lebensmittel untersucht auf C.p.unterdrückung und dabei einige Lebensmittelgruppen herausgefunden.
    Heute nach etwa einem Jahr Lebensmittelumstellung habe ich keinerlei relevante Symptome mehr, manchmal im rechten Unterarm selten mal kleinere Ausbrüche aus Erwachungsreaktionen von C.p., die aber ebenfalls immer schwächer wurden.

    Die Lebensmittelumstellung habe ich hier mehrmals beschrieben, weiß aber nicht mehr genau wo.
    Also absolut vermeiden:

    Eisen, Karotine (besonders auf Betacarotin in Lebensmitteln achten als Färbemittel z.B.), freie Zuckerarten (leider damit auch Alkohol), Röststoffe wie in Kaffee (leider auch Carokaffee), Koffeine, infolge leider auch Schokoladen.

    Sehr gut gegen Chlam. wirksame Lebensmittel sind:

    a. Joghurts mit Bifido und Lactobazillus (auf keinen Fall mit anderen Joghurtbakterien mischen)
    b. Alle Kohlarten, egal ob Grünkohl, Rotkohl usw..

    Diese Lebensmittelumstellung ist völlig problemlos und man hat bis auf freie Zucker, Alkohol, Schokolade, rotes Fleisch, rote oder rötliche Gemüse / Früchte oder gelbliche Färbemittel (Betacarotin) kaum besondere Einschränkungen. Beim Braten allerdings auch auf Röststoffe sowenig wie möglich achten.

    Offensichtlich wird dadurch aber die Vermehrung von Chlam. behindert und diese sterben damit langsam aus.
    Damit reichen dann auch die normalen körpereigenen Abwehrkräfte, um Chlam. auf Dauer aus dem Körper zu vertreiben.

    Wenn du allerdings ein wirksamen Antib. findest, bevorzuge dieses, es geht einfach schneller.
    Aber auch zur Vermeidung und Nachsorge ist die Lebensmittelumstellung sehr sinnvoll.

    Gruß strassenbahn

    #3173152
    Wladimir Bechterew
    Teilnehmer

    Hallo Straßenbahrn,

    Du schreibst:
    Hat sich C.trachomatis über viele Jahre erst mal etabliert, sinkt die Chance auf einen positiven Antikörperbluttest. Selbst wenn das körpereigene Abwehrsystem C.tr. zum Teil erkennt und abwehren !könnte!, ist das kaum möglich, weil C.trachomatis u.a. den Weg in den Körper von Zelle zu Zelle genommen hat, d.h., Lymphe und Blut kamen nie mit einem Teil der Erreger in Kontakt. Dadurch, und weil C.trachomatis infolge auch keinen direkten Kontakt zu Lymphozyten usw. bekommt, sinken auch die Ig-werte bis auf null, obwohl C.trachomatis sein „Werk“ fleißig weitertreibt und sogar noch Körperzellen des Menschen für seine Zwecke umprogrammiert zum Nahrungserhalt, Verstecken usw..
    Am Ende sitzt C.tr. in div. Körperbereichen, aus denen dann weder Abwehrsignale kommen und die genauso wenig von körpereigenen Abwehrstoffen noch Antibiotika ausreichend erreicht werden können, siehe u.a. Gelenke, Wirbelsäule, Spinalkanäle usw..

    Lassen sich jegliche Stadien von C.tr. nach Deiner Meinung mit dem T-Cell-Spot nachweisen?

    Viele Grüße,

    Wladimir

Ansicht von 5 Beiträgen – 16 bis 20 (von insgesamt 20)
  • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.