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27. November 2019 um 18:39 Uhr #319835Jessie81Teilnehmer
Hallo an alle,
ich hätte eine grundsätzliche Frage zur Therapie von CP.
Vor ca. 3 Wochen fing ich mir eine „dicke Erkältung“ (mit einem Tag Fieber in Höhe von 38.5 Grad) ein, zumindest lies alles auf eine typische Erkältung schließen – Schnupfennase, nach ca. 4 Tagen Nase wieder frei und einsetzender Husten. Standard-Verlauf bei mir.
Da dieser Husten nach ca. 2.5 Wochen aber nicht abnahm ging ich zur Hausärztin. Die Blutuntersuchung ergab Infektion mit CP:
IgM bei 36 U/ml (Referenzwert < 10),
IgA bei 12 U/ml (Referenzwert < 10),
IgG negativ (so wie ich es hier gelesen habe also kein Hinweis auf eine schon einmal durchgemachte Infektion).Im Laborbericht stand serologischer Hinweis auf eine aktive Infektion.
C-reaktives Protein bei < 1.0 mg/l (Referenzwert < 5.0), also entzündungsspezifisch alles im grünen Bereich. Meine Ärztin schaute sich den Befund an und meinte, es sähe so aus, als ob mein Körper durchaus selbst mit der Infektion fertig werden würde (da keine hohen C-reaktives Protein Werte), verschrieb mit aber, falls es nicht besser werden sollte, Azithromycin Aristo 500 mg FTA N2 6 Stck. (sie weiss, dass ich chem. Antibiotika nur nehmen würde wenn ich in einem gesundheitlich absolut akutem Stadium wäre) – also Behandlung über 6 Tage mit je 1 Tablette pro Tag. Ich habe mir dieses Medikament noch nicht besorgt. Außer einer hin und wieder einsetzenden Müdigkeit/Abgeschlagenheit (die aber auch wieder vergeht) und eben einem leichten bis mittel-schweren Husten und Heiserkeit (gegen Abend) habe ich keine Symptomatik. Es wird nicht schlimmer, aber leider auch nicht erheblich besser. Ich habe nun doch ein wenig recherchiert und hier – für mein Empfinden – wirklich abenteuerliche Medikationen mit mehreren Antibiotika und vor allem Empfehlungen einer lebenslangen Dauer-Einnahme gelesen. Ich nehme mal an, dies trifft eher zu bei chronischen Infektionen. In meinem Fall, der akuten Erst-Infektion – welches, vor allem eher pflanzliche Antibiotikum wäre eventuell sinnvoll und würde ähnlich der chem. Antibiotika wirken? (Und ja, ich habe bereits über die 3 „Formen“ der CP gelesen, aber meine Ärztin hat mir hier ja auch nur EIN Antibiotikum verordnet, dass an einer dieser 3 Formen ansetzen würde). Ich habe schon Thymian Tee + Manuka Honig probiert und Bronchicum Tropfen (ein Mix – Präparat aus Thymiantinktur und Primel), hatte auch den Eindruck, dass sich das durchaus positiv auf die Bronchitis auswirkt (weniger Hustenreiz, erleichtertes Abhusten). Leider habe ich nach einiger Zeit der Einnahme (meist nach ca. 8 Stunden Tee über den Tag verteilt trinken oder Bronchicum Einnahme) erhebliche Müdigkeitserscheinungen bzw. sogar Benommenheit/Schwindel (hatte sich z.B. unmittelbar nach einer großen Tasse frischem Thymiantee am Abend verstärkt). Diese Beschwerden nehmen wieder langsam ab, wenn ich auf die Einnahme/Tee trinken verzichte. Ich habe gelesen, dass Thymian selten diese Nebenwirkungen haben kann. Eventuell habe ich es auch mit der Menge an Tee übertrieben. Natürlich könnte es auch sein, dass er eben doch effektiv die Bakterien abzutöten vermag und diese dann entsprechende Gifte beim Absterben freisetzen, was zu Müdigkeit oder Benommenheit führen kann. An sich hatte ich mir überlegt, Umckaloabo einzunehmen, was das Anhaften der Bakterien an den Schleimhautzellen verhindern soll (also der Elementarkörperchen) + Kombination mit Thymiantee und Manuka Honig (beide wirken wie ich gelesen habe zerstörend auf bestimmte Proteine der Bakterien, also bakterizid). Was meint ihr dazu? Für Ratschläge zur Therapie wäre ich sehr dankbar, ich möchte natürlich keine chronifizierte Infektion heranzüchten. Allerdings möchte ich mich auch nicht ohne Ende mit chem. Antibiotika „zu bomben“, dass das alles andere als der Darmgesundheit, der Immunabwehr und dem Allgemeinzustand des Körpers zuträglich ist, ist sicher allgemein bekannt, von enstehenden Resistenzen und der „kryptischen Winterschlaf-Form“ der CP, die die Konfrontation mit ABs auslösen kann, ganz zu schweigen. Und welche Möglichkeiten gibt es denn, die Toxine der absterbenden Bakterien effektiv und schnell aus dem Körper zu schleusen? Wäre eine Einnahme von Chlorella hier empfehlenswert? Vielen Dank schon einmal für eure Ratschläge.
28. November 2019 um 10:52 Uhr #3189689MarcelTeilnehmerHi, du hast die Wahl zwischen Antibiotika wie Doxyciclin, Azytrhomycin zu nehmen oder die Buhner Therapie (pflanzlich) mit den Kräutern der Traditionellen chinesischen Medizin. Coptis and Scute Kombination ist die wichtigste, die deine Zellen entgiftet und dein Immunsystem modulliert sodass sich die Bakterien nicht mehr vermehren können und schließlich absterben. Da du eine frische Infektion hast, die deine Erfolgchancen wieder gesund zu werden hoch. Houttuynia cordata und andrographis paniculata sind ebenfalls sehr zu empfehlen. Bei CP ist ebenfalls Cordyceps (Heilpilz) wichtig, der Schütz deine Lunge und Nieren vor den CP.
Bei Andrographis aufpassen wegen allergischen Reaktion, dann lieber die Dosis veringern. Als Anbieter kann ich Herba Natura empfehlen die schicken innerhalb von 2 Tagen zu. Ansonsten zum sachlichen Verständnis ist das Buch von Buhner (Lyme Borrelliose und Coinfektionen natürlich heilen) empfehlenswert. Nicht empfehlen und abraten würde ich eine Therapie mit Tinkturen, die in Deutschland erhältlichen sind zu gering dosiert.
28. November 2019 um 10:57 Uhr #3189690MarcelTeilnehmerBei CP am besten Irene und Ilka fragen was alternative Methoden angeht. Von Tinkturen kann ich aus persönlichen Erfahrungen (CTR) abraten. NAC soll bei CP noch wichtig sein.
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