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26. April 2010 um 18:21 Uhr #318008andra-fdTeilnehmer
Habe heute einen kleinen Ärzte-Marathon hinter mir. Habe 3 verschiedene Ärzte befragt. Der eine riet mir zu einem Internisten zu gehen. Die nächsten beiden, das waren dann Internisten, meinten, dass es üblich wäre 3 Wochen AB zu nehmen, dann eine Weile abzuwarten und dann einen erneuten Bluttest machen zu lassen. Beide sagten mir, dass ich nicht denken solle, dass der Wert so schnell runter geht, das würde er nämlich nicht tun und dass sie auch nicht erwarten, dass mein Schmerzen dann weg wären. Wenn ich dann immer noch Probleme, sprich Schmerzen hätte solle ich es mal bei einem Rheumatologen probieren.
Ach so, sie meinten, dass meine Werte eine überstandene Infektion anzeigen würden. Es wären erhöhte Antikörper. Also keine aktiven Erreger.
Was soll ich davon halten? Kann mir mal jemand raten?
27. April 2010 um 08:56 Uhr #3175810ilkaTeilnehmerDas spiegelt deutlich den momentanten Wissensstand wieder.
Meine Internistin hatte ich das Wheldon protocol gezeigt, dass es das ist, was ich jetzt machen möchte, sie hatte damit kein Problem, sie war die 3. Ärztin. Allerdings hatte ich das Glück, eine starke floride Infektion mit cpn nachweisen zu können.
Du kannst alle Fachrichtungen aufsuchen, erwarte kein Wissen.
Deine Antikörper mögen keine floride Infektion anzeigen, es könnte eine chronische Infektion sein, auf welche Erreger hast Du dich testen lassen? Borrelien, Yersinien , chlamydien??
Versuche, einen Arzt zu finden, der auf Borrelien spezialisiert ist, oder wende dich an ein Borreliencentrum , z.B.: http://www.b-c-a.de.
LG
Ilka
27. April 2010 um 18:58 Uhr #3175811andra-fdTeilnehmerEs wurde „Chlamydien-Serologie“ getestet. Beim ersten Mal Chlam. pneumoniae und Chlam trachomatis und bei der Kontrolle nur noch Cpn. Beim ersten Bluttest wurden aber auch Borrelien getestet. Der Test fiel negativ aus. Rheumafaktor war ebenfalls negativ. Epstein-Barr-Virus war positiv, was anzeigt, dass ich Pfeiffersches Drüsenfieber hatte. Stimmt, das hatte ich als Kind. Allerdings heißt es in dem Bericht „die EBNA-Antikörper sind bereits positiv, die EA-Antikörper noch niedrigtitrig nachweisbar. Differentialdiagnostisch könnte es sich um eine Reaktivierung handeln, da diese zum Wiederauftreten en EA-Antikörpern führen kann. EBV early AG (EA)-Antikörper *23.2 VE“ . Was immer das heißen mag.
Meinst Du, ich soll trotzdem zu einem Borreliencentrum gehen, obwohl die eindeutig negativ getestet sind?
28. April 2010 um 15:21 Uhr #3175825sunny2TeilnehmerEBV kann ähnliche Symptome auslösen!
lg,
sunny -
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