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24. Juni 2016 um 18:23 Uhr #319472Markus83Teilnehmer
Wollte mal fragen, ob jemand auch niedriges Ferritin hat. Ich habe 12 bei Referenz 24-300. Das ist extrem niedrig.
Weiter ist die Frage, ob jemand Erfahrung mit Substitution hat. Möglicherweise brauchen Cpn Eisen im Stoffwechsel und man würde sie durch die Eisengabe zusätzlich anheizen. Weiß das jemand?
25. Juni 2016 um 09:17 Uhr #3185874ilkaTeilnehmerHallo Markus,
Eisen wird von den Bakterienzellen in großen Mengen gebraucht , es ist für sie essenziell.
Ein Mangel verlangsamt eher das Wachstum,gibst du ihm Eisen, freut sich das Bakterium.
Du wirst davon keinen Nutzen haben.Mein Ferrintin war auch niedrig, solange ich infiziert war. Docs verstanden nicht, dass ich Substitution ablehnte.
Nachdem ich keine Infektion mehr hatte , erholte es sich von allein.
LG ilka
28. Juni 2016 um 15:22 Uhr #3185884nemerosiaTeilnehmerHallo Markus
Mein Ferritin Wert ist auch immer bedenklich tief.
Meine Heilpraktikerin hat mir davon abgeraten eine Ferritin Infusion zu machen. Sie meinte die Chlamydien werden so ernährt und wieder aktiviert. Besser man bekämpft diese. Aber mehr weiss ich auch nicht, bin neu hier. LG, Isabelle4. Juli 2016 um 07:45 Uhr #3185897uf123TeilnehmerIst ein Ferritinwert von 179 ein Zeichen keine aktiven Erreger im Körper zu haben?
4. Juli 2016 um 13:05 Uhr #3185900ilkaTeilnehmerEine Zahl ohne Referenzwert ist nur eine Zahl.
Wenn er gut ist, würde ich nicht dies als Schlussfolgerung ziehen.4. Juli 2016 um 15:46 Uhr #3185901uf123Teilnehmer[quote=ilka]Eine Zahl ohne Referenzwert ist nur eine Zahl.
Wenn er gut ist, würde ich nicht dies als Schlussfolgerung ziehen.[/quote]Bei mir wurde Ferritin bestimmt.
im März 2016 179 ng/ml bei einem Normbereich von 14-295.
im März 2015 249 ng/ml bei einem Normbereich von 22-322.Müsste der Wert bei Chlamydia Pneumoniae oder Borrelia Burgdorferi eventuell niedriger sein?
Weiter gab esfolgende Werte:
BOR-MQ wurde bei 14,5 AU/ml ohne Angabe des neuen Normbereichs seit 21.05.07.
(laut telefonischer Auskunft Borrelien stark am oberen Ende des Normbereichs und
Chlamydien in allen Werten negativ)4. Juli 2016 um 16:46 Uhr #3185902ilkaTeilnehmerHallo,
bei vielen ist der Wert bei Infizierung niedrig. Das er niedrig sein muss, ist mir nicht bekannt.14. Juli 2016 um 13:33 Uhr #3185931AndrejTeilnehmerAusreichende Reserven an Eisen sind eine wesentliche Voraussetzung für das Überleben von Menschen, aber auch von Mikroorganismen wie Bakterien und Parasiten. Der Körper verfügt über verschiedene Mechanismen, um die Gefahr einer Infektion zu bekämpfen, und bildet Zytokine, um die Körpertemperatur zu erhöhen, bei gleichzeitiger Reduzierung der Verfügbarkeit von Eisen im Blut und Gewebeflüssigkeit, und verhindert so das Wachstum und die Vermehrung von Mikroorganismen. Daher ist ein Eisenmangel oder eine Anämie bei Infektionen, entzündlichen Darmerkrankungen oder Tumoren in der Regel nur die natürliche Art und Weise der Verteidigung des Körpers, nicht ein Grund für die Verabreichung von Eisenpräparaten. Diese Tatsache ist eine der gut recherchierten und Studien[2] bestätigen die Fakten, auch wenn es oft vergessen wird, leider auch unter den Experten.
Auch die Mikroorganismen passen sich den schlechten Bedingungen an, welche ihnen das Immunsystem bereitet, indem sie das Ferritin aus dem Kreislauf entziehen, zum Beispiel können Chlamydien Eisen aus den Zellen extrahieren, hämolytische Streptokokken zersetzen die roten Blutkörperchen, manche Mikroorganismen ziehen das Eisen sogar aus den schwer erreichbaren gebundenen Reserven.[3][4][5][6][7][8][9][10][11][12][13] [14][15]ich bin Autor dieses Absatzes.
LG
Andrej15. Juli 2016 um 08:17 Uhr #3185934Markus83TeilnehmerMir ist bekannt, dass der Körper Eisen bei Infektionen reduziert. Aber da geht anscheinend das Ferritin dabei hoch, und bei mir ist es ja sehr niedrig.
18. Juli 2016 um 21:46 Uhr #3185947AndrejTeilnehmeres ist richtig dass hohes Ferritin auch Entzündungsmarker sein kann, als akute Phase Protein, nicht aber so sehr bei chronischen Infektionen. Bei Infektionen wird Hepcidin produziert und dieses regelt das Ferritin herunter, die Transferrinsättigung ist niedrig, unter 25 %,, Eisenwerte schwanken,
20. Juli 2016 um 03:34 Uhr #3185950Markus83TeilnehmerDanke für die Erläuterung. Weißt du, ob Ferritin auch bei chronischen Virusinfektionen runter gehen kann oder gilt das nur für bakterielle?
20. Juli 2016 um 10:47 Uhr #3185954AndrejTeilnehmerich kann mir das vorstellen weis es aber nicht mit Sicherheit. Um welche Viren handelt es sich den ? HPV, Herpes, Rhino, Grippe ? Dass könnte unterschiedlich sein, je nach Agressivität vieleicht. Ich bin der Meinung dass die Viren immer den Bakterien den Weg öffnen, schwächen das Immunsystem, wie die Rhino Viren welche die sogenannte „Erkältung“ verursachen, und da man bereits mit Cpn infiziert ist, die Monozyten, Macrophagen, vermehren sich die Cpn wieder und bei akuten Verlauf bildet sich farbiger Schleim, hab mal gelesen grün ist Mycoplasma, gelb Staphylococcus Aureus, Cpn weis nicht, ist wohl immer dabei.
Etwas dazu aus NCBI:
Iron status also appears to strongly influence the course of viral infections (30). In general, iron deficiency confers relative resistance to infection with high iron status promoting the disease state (88). An interesting evolutionary perspective is that iron deficiency may be a protective adaptive response in areas of the world with a higher burden of infectious disease (26).
19. Februar 2018 um 08:45 Uhr #3187340frizzzTeilnehmerGenerell halt ich eisenverzicht für langfristig eher schädlich.
Was man machen kann, ist LACTOFERRIN einzunehmen. Das entzieht erregern das eisen, ohne das „Körpereisen“ negativ zu beeinflussen.26. Februar 2018 um 14:42 Uhr #3187395JohnnyETeilnehmerHey frizzz,
das habe ich noch nicht ganz verstanden.
Supplementiert man das Eisen + Lactoferrin? Oder wie läuft das wenn man zu wenig Eisen hat?26. Februar 2018 um 16:48 Uhr #3187396frizzzTeilnehmerHeij Johnny.
Nein- das LActoferrin entzieht den CHLAMYD. das eisen, sodaß sie schneller draufgehen. Somit verbelibt dann ja mehr Eisen für Deinen Körper -
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