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Hallo,
Ich lese hier schon 3-4 Monate bei diesem sehr guten und informativen Forum mit und habe schon viele Anregungen und Tips für meinen Krankheitsfall hier mitbekommen.
Doch irgendwie bin ich jetzt an einem Punkt angekommen, wo ich nicht mehr weiterkomme und sehr verzweifelt bin und ich mich direkt an Euch hier wenden möchte, verbunden mit der Hoffnung den einen oder anderen Tipp zu erhalten, der mir vielleicht weiterhilft.
Zu meiner Person:
47J, M, 182 cm, 85 kg, Nichtraucher, keine Alkohol
Meine Krankheitsgeschichte geht auf Juni 2013 zurück, damals hatte ich eine starken Grippeähnlichen Infekt mit Fieber, Drehschwindel, Rachenentzündung und starken Schmerzen beim Auftreten im linken oberen Sprunggelenk (OSG), später kamen noch starker beidseitiger Knieschmerz hinzu.
Damals habe ich 3 Tage Azithromycin, danach für 8 Tage Clindamycin nach 5 Tagen Zeitgleich, dann Doxycyclin für 21 bekommen.
Nach 6 Wochen war ich dann halbwegs wieder fit, so das wieder laufen konnte.
Das linke Sprunggelenk, samt der dort dirket verlaufenden Beugesehne blieb aber weiterhin geschwollen und schmerzte stark bei stärker Beleastung.
Der Schmerz zog sich von Sprunggelenk bis in den großen Zeh entlang der Beugesehne.
Neben diesen Schmerz hatte ich seit Juni 2013 auch einen permanenten Erschöpfungszustand und quälte mich mehr oder weniger auf Arbeit.
Dieses Beschwerdebild mit den Schmerzen und dem Erschöpfungszustand blieb bis April 2014 erhalten.
Ab April 2014 kamen dann wieder Schmerzen in den Knien hinzu und vorallem entstand ein sehr änhliches Beschwerdebild anlog zum linken OSG im rechten OSG.
Es sind Sehnenschmerzen, die sich bis zu den Knien hochziehen und durch Bewegung verstärkt werden.
Einher ging das mit zunehmender Schwäche und Erschöpfungszuständen und vermehrten Schwitzen.
Von da an ging es praktisch nur noch bergab.
Die Schmerzen in den Beinen nahmen über die Monate immer mehr und mehr zu und mein Bewegungsradius damit ab.
Seit November 2014 kamen dann noch Schmerzen in den Ellenbogen und in den Handgelenken hinzu, die sich bis heute sehr verstärkt haben, das ich sehr stark eingeschränkt bin.
Schon kleine Wege innerhalb der Wohnung machen mir jetzt zu schaffen und die Schmerzen an den Knien und Sprunggelenken setzen dann sofort ein.
Rückblickend sieht es aus, das sich mein Zustand seit Juni 2013 über die letzten 1 1/2 schleichend von einem sehr guten Zustand ausgehend immer weiter verschlechtert hat.
Hier nochmal meine Symptome:
neben den starken Schmerzen im Bewegungsapparat habe ich noch folgende Symptome seit
August 2014 verstärkt entwickelt:
Gelenkschmerzen Zehen und Fingergelenke
brennende Sehnen bzw. Muskelschmerzen
Mißempfindungen in den Fingerspitzen
Schlafstörungen,
Herzrasen, Sinustachykardien, vorallem Nachts,
zweitweise stechende Schmerzen in der Herzgegend
erhöter Ruhepuls,
überhaupt erhöter Puls, im Stehen und bei leichter Belastung,
Blutdruckschwankungen (100/150 dann wieder 65/90)
Nachts verklebte schmerzende Augen, immer wieder Augenentzündungen
Harnwegsentzündung
stakes Frösteln, kalte Zehen & Hände,
und schnell völlige Erschöfpung und Müdigkeit
Atemnot bei Belastung verbunden mit Brennen in der Mitte der Lunge, trockener Husten
Mein Rachen ist leicht entzündet.
Nahrungsmittelunverträglichkeit, (Richtung HIT)
Auf der Suche nach der Ursache bin ich über die Jahre von einem Arzttermin zum nächsten und habe immer wieder negative Befunde, sprich keine belastbare Diagnose die mein Gesamtbefinden erklärt.
Ich war beim Rheumatolgen, Kardiologen, Neurologen, stationär in einer Rheumaklink, auf der Kardiologie und in der Neurologie. Bisher wurde nichts gefunden.
Was per MRT nachgewiesen wurde, ist ein Gelenkerguß im linken Sprunggelenk und eine Schädigung der obenerwähnten Beugesehne, das aber bisher nur links.
Auf Grund der vielfähltigen Symtome und eines vorangegangen erinnerlichen Zeckenbisse war die bisherige Diagnose und auch die Therapieversuche eher Borreliose lastig.
Erst im laufe der Zeit und mit der intensiveren Auseinandersetzung mit dem Therma Borreliose und ihren Co-Infektionen habe ich den Verdacht das mein Problem vielleicht eher eine chronische Yersinieninfektionen und/oder eine chronische Chlamydia trachomatis/pneumoniae Infektion sind.
Im August 2014 war ich bei mehreren Borreliosenspezis..Seit November 2014 mache ich das Cowdenprotokoll und bin jetzt am Anfang des 4. Monats, leider haben sich meine Beschwerden überhaupt nicht verbessert oder die Verschlechterung gestoppt worden. Im Gegenteil mein Gesundheitszustand hat sich weiter stark verschlechtert.
Hier einige Laborwerte, alle anderen sind soweit unauffällig.
Chlamydien
Chlamydia sp.-AK IgG 1,7+ IgG <= 1,1
Chlamydia sp.-AK IgA 0,6
Borrelien-Ak EIA(S)
B.b.-EIA-IgG i.S. 4,8 (<16; 16-22 RE/ml)
B.b.-EIA-IGM i.S. 18,2+ (<16; 16-22 RE/ml)
Yersinia – IgG Ak i.S. (Blot) positiv (ref. :negativ)
41 kD (YopB) positiv
35 kD (YopD) stark positiv
23 kD (YopE) positiv
Yersinia -IgA Ak i.S. (Blot) positiv (ref. :negativ)
35 kD (YopD) positiv
Chl. pneumoniae i.S. (EIA)
Chl. pneumoniae IgG-Ak 114 AU/ml < 22
Chl. pneumoniae IgA-Ak < 22 < 22
Candida-Diagnostik
Candida-Antikörper i.S. (IHA) 1:160 < 1:320
Candida albicanas-IgG Ak i.S. (EIA) 381 U/ml < 40
Candiada albicanas-IgA Ak i.S. (EIA) 25 U/ml < 60
Das zu den Laborwerten, ich habe auch schon verschiedene LTT gemacht,
Borrelien um zw. 1,3 und 1,7 , also ganz klar negativ,
Yersinia bei 2,4 2,5
Chl. pneumoniae 2,4 2,0
Chl. trachomatis 2,3 2,6
LTT TCH22 auch total unauffällig, bis auf Varizella zoster Virus bei 16,2, Staphylookken bei 4,4 und Candida bei 10.
Was neben den Cowdenprotokoll nochgemacht habe, ist eine Ernährungsumstellung,
kein Kaffee, den letzten im August, kein Alkohol, kein Zucker, kein Kuchen Schokolade oder ähnliches, keine Fruchtsäfte..
Seit Dezember vermehrt Grünkohl, Rothkohl, Chicorée und Naturjoghurt pur mit L. acidophilus u. B. bifidum.
Da es mir immer schlechter geht und ich daran zweifle das ich mit dem Cowdenprogramm gesund werde, überlege ich, wie komme ich zu einer Diagnose bzw. zu einer richtigen Therapie.
Es ist doch jetzt wieder sehr viel geworden. Ich bin für jeden Tipp von Euch dankbar.
Vielen Dank im Voraus
LG G.
Hallo balu,
ist das Cowden-Protokoll rein pflanzlich?
Damit wirst Du bei Chlamydien nicht alleine weiter kommen.
Auch die AB, die Du damals genommen hast, waren unwirksam, Clindamycin und Doxi wirken nicht. Clinda macht nur extrem den Darm kaputt. Azi hilft noch am ehesten, da war die Einnahmedauer aber zu kurz.
Mir haben folgende ABs kurzzeitig geholfen:
14 Tage Amoxi + Metronidazol (super Kombi), 16 Tage Amoxiclav plus Roxi (mittelgut), neulich 14 Tage Cefuroxim (mittelgut). Diese Mittel habe ich meist wegen akuter Infekte bekommen, aber gleichzeitig beseitigten sie die Chlamydiensymptome für einige Zeit.
Leider kommen die Symptome immer wieder, aber NIE mehr so schlimm, wie es mal war.
Daher überlege ich, eine längerdosierte Therapie zu machen: Mino plus Clari plus Metro pulsen und das dann über einen längeren Zeitraum.
Fluorchinolone und Cotrim kann ich allerdings nicht empfehlen, aber wenn sie hier gern genommen werden. Es gibt damit viel zu viele Nebenwirkungen.
Also nicht verzweifeln und einfach noch mal neu durchstarten!
LG
supernova
Supernova,
Doxy !!! gehört zum Wheldon protocol und wirkt ! Was unwirksam ist, ist, wenn man den Erreger nicht in allen Lebensphasen kontinuierlich angeht. Sieh dir doch bitte einmal das Wheldon protocol an, um zu verstehen, wie eine Antbiose und womit sie für cpn erfolgen sollte.
Ich bitte dich, dich erst einmal gründlich einzulesen, um das Wissen zu haben,um anderen sinnvoll Ratschläge zu geben.
L Ilka
Hi balu,
was gut ist, dass alle 3 Infektionen gram-negativ sind und man sie zugleich behandeln kann.
Alle Symptome weisen auf die Infektionen hin, die Infektionsarthritis usw. Deine LTT´s befinden sich noch im niedrigen Aktivitätenbereich (SI 3-9). Könnten bei richtiger Therapie steigen, weil das Immunsystem besser reagiert.
Ich nehme an, dass dein Immunsystem reduziert ist.
Buhners Therapie für cpn und ctr stimuliert das Immunsystem .
Die Diagnosen hast du zu den 3 Infektionen, ob noch mehr in dir haust ,könnten weitere Tests z.B. beim IMD Berlin ergeben.
Vorschlag: Wheldon Therapie (mindestens 1 Jahr) oder Buhner. (stehen unter Therapien)
LG Ilka
Hallo balu7,
die beschriebenen Beschwerden kommen mir persönlich sehr bekannt vor, bei mir sah es in der akuten Zeit ähnlich, wenn nicht fast identisch aus. Zu der Zeit hatte ACC (oder später auch NAC-Pulver) den extremsten positiven Effekt.
Bis auf 2400mg pro Tag soll man da wohl hoch gehen (2x ACC 600 morgens / 2x abends als Beispiel) – beim Pulver habe ich zum Experimentieren teils noch mehr genommen. Du fängst mit kleiner Dosierung an und steigerst es dann innerhalb von 1 bis 2 Wochen auf´s Maximum, wenn du es verträgst.
Wenn es wirkt, dann dürften sich so ziemlich alle deine Problemzonen an 1 – 3 Tagen (so war´s zumindest bei mir) deutlich stärker bemerkbar machen, danach sollten die Sachen sehr deutlich abklingen. Wenn du die Mittelchen über längere Zeit nimmst, wirst du damit möglicherweise einen Großteil der Beschwerden los – komplett fit alleine dadurch wirst du allerdings nicht. Ich denke, es ist einen Versuch wert, da auch nicht besonders teuer und sehr leicht erhältlich.
Wenn du die Sachen länger nimmst, am besten auf NAC-Pulver umsteigen (Wirkstoff pur), bei ACC sind etliche Zusatzstoffe enthalten und auch ein etwas umstrittenes Süßungsmittel.
Ich hoffe du kommst wieder auf die Beine. Ins Thema einlesen ist in diesen Fällen alles, ich habe persönlich noch keinen Arzt kennengelernt, der mir auch nur ansatzweise vernünftig weitergeholfen hat.
Viel Erfolg!
Hallo,
Supi.., ich freue mich über die vielen hilfreichen Beiträge hier und das in so kurzer Zeit.
Super !!!! Vielen Dank an Euch. Das macht mir Mut und hilft mir.
Ich fange mal mit dem einfachsten an. Also ACC Akut 600, habe ich mir schon besorgt und bisher hin und wieder 2x 600 mg täglich mit 3x Glutamin Dragees genommen, gegen die neuropathischen Schmerzen.
Nach dem Tipp von Slider hier, werde ich jetzt mal die Dosis auf 2×1200 mg pro Tag steigern. ACC Akut ist ja noch sehr einfach zu besorgen und preiswert. Ich war etwas vorsichtig, weil hinsichtlich der Behandlung von Chlamydia trachomatis mit ACC die Meinungen auseinandergehen.
Ich habe auch kurz mal nach NAC-Pulver recherchiert, kann das sein das man dies nur mit Rezept bekommt ? Würde ich ja viel lieber nehmen.
Wenn ACC Akut 600 in der hohen Dosis bei mir nach 10-14 Tagen was bewirkt, kann ich dies ja fast auch als Bestätigung sehen, daß mein Problem die Chlamydien sind, oder ?
Als nächsten Schritt werde ich mich mal näher mit dem Buhner Protokoll auseinandersetzen, was ich genau bestellen muss. Einmal werde ich mich hier an die Empfehlungen aus dem Forum unter Alternativmedizin halten und dann direkt nochmal bei Buhner schauen.
Da ergeben sich bestimmt noch fagen. Buhner empfhielt z.B. speziell etwas für Chlamydia trachomatis.
Wenn ich die Tinkturen in den Niederlanden bestelle, kommen diese dann problems bei mir in Deutschland an?
Gibt es bei Buhner auch Herxheimer Reaktionen am Anfang, sprich kommt es zu einer Verschlechterung des Gesamtzustandes ? Woran und Wann (nach 1 Monat ?) merkt man das Buhner wirkt .
Wenn ich Buhner kaufen sollte, müsste ich wohl großzügig vorgehen, bei z.B. 3×45 Tropfen täglich, ist eine 30ml Flasche schnell alle.
Bei Cowden fängt man ja ganz vorsichtig an mit 1 Tropfen z.B. bei Samento und Banderol und steigert dann pro Tag um einen weiteren Tropfen, bis man bei der maximal Dosis von 30 Tropfen angelangt ist.
Ist so eine Dosierung auch bei Buhner notwendig ?
Ja und dann sollte ich wohl einen Arzt finden und das sehe ich als das schwierigste überhaupt an. Ich müsste einen Arzt finden den ich von meiner Verdachtsdiagnose überzeuge das mein Problem die Chlamydien sind und nicht die Borrelien.
Mein Spezi ist davon nicht zu überzeugen, da meine LTT’s der Chlamydien und Yersinia ja nicht deutlich über 3 liegen.
Eigentlich entscheidet ja die Klinik und ich finde mich mit meinen Symptomen eindeutig eher unter den Chlamydienbeschwerden wieder, als unter den Borreliosesymptomen wieder. Meine Gelenkschmerzen springen z.B. nicht und ich habe auch keine Lähmungen…usw.
Die schwierigste Aufgabe für mich lautet also, wie finde ich den richtigen Arzt, der mich in meiner Nähe (umkreis von 100 km im Großraum Berlin) betreut, der mir auch mal ein Kassenrezept verschreibt, die Leber und Nierenwerte überprüft (kleines Blutbild) und der bereit ist mit mir eine Antibose nach Wheldon durchführt.
Also vielen vielen Dank nochmal für die vielen Vorschläge.
Gruß Balu
Hallo,
Ich muß hier noch kurz ergänzen, da Cowden Protokoll ist rein pflanzlich und basiert auf antibiotisch wirkenden Tinkturen wie Samento, Banderol, Mura, CUMANDA… und auf Tinkturen zur Entgiftung wie Bubbur, Parsley, Pinnella, zusätzlich wird noch Magnesium und SERRAPEPTASE, sowie ZEOLITE eingenommen.
Es soll wohl neben Borrelien auch gegen die Co-Infektionen helfen. Meine Symptome sind jedoch nach 3 Monaten unter diesem Protokoll nicht besser geworden, sondern mein Zustand hat sich deutlich verschlechtert.
Das zum Cowden Protokoll. Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Gruß Balu
Hallo Ilka,
Vielen Dank für Deine Tipps und Ratschläge. Das Wheldon Protokoll gefällt mir ja sehr gut, vorallem weil ja beachtet wird das „die Höhe der Erregerlast zu Beginn der Behandlung oft unbekannt ist“.
Ich müsste halt nur einen Arzt finden der mir die passenden Medis über diesen langen Zeitraum verschreibt.
Was ich weiterhin hier gelernt habe, ist, daß ich neben den AB’s eine pflanzliche Therapie, wie Buhner, machen muß.
Was ich Dich aber noch fragen wollte ist, hast Du noch Vorschläge für mich, was ich beim IMD Berlin noch untersuchen lassen soll ?
Vielen Dank im Voraus für die gute Betreuung hier ….es hilft mir ..
Danke und Gruß Balu
NAC gibt´s frei und ohne Rezept zu kaufen – z.B.:
Ich hoffe es wirkt bei dir, Garantien lassen sich schlecht geben. Ähnliche oder gleiche Symptome gibt´s ja auch bei anderen Erkrankungen…
Hallo Balu,
1.du musst Buhner nicht zusätzlich machen, es wäre nur eine Option.
2. Hast du dir die Ärzteliste (links ) angesehen ?
3. Alle Infektionen können auf ein reduziertes Imunsystem hindeuten. Ich habe beim IMD Berlin meinen Immunstatus plus die Substanzen untersuchen lassen, die es eventuell ankurbeln.Allerdings hat nur Buhner hat es geschafft.
LG Ilka
Hallo Balu,
1. gegen Neuropathien hilft Alpha-Lipon (Wheldon) – Was sind Glutamin Kapseln ? Ist das Gluthaminsäure? Ist bei neurologischen Symptomen kontraproduktiv.
2. NAC ist in der 50er Packung verschreibungspflichtig, nehme ich lebenslang, um keine Reinfektion zu bekommen.
Auf NAC kann man reagieren, muss man aber nicht. Deshalb keine Rückschlüsse ziehen ,wenn du nicht reagierst.
3.Buhners Therapie ist für cpn und ctr. Nichts Spezielles extra.
4.Die niederländische Firma Deltastar hat ihre Auslieferungsstelle in Deutschland, deswegen gibt es keine Probleme.
5. Bei Buhner fängt man auch mit 1 Tropfen einer Tinktur an, dosiert langsam hoch.
Die Dosierungen sind unterschiedlich bei Buhner, deshalb muss man sehen, ob man Tinkturen oder wie bei Reishi, so habe ich es gemacht, ganze Pilze von Mycovital z.B. nimmt.
Barberry scheint aus dem Vertrieb genommen zu sein, Goldenseal ist eine Alternative. (nach Buhner)
Pleurisy root habe ich von Biovea – dort läuft es unter orangene Seidenpflanze – bezogen.
5. Ob du herxt oder nicht, ist nicht vorherzusagen, wir sind alle einzigartig. Je niedriger die eventuelle Erregerlast, desto weniger könnte es sein.
Es ist durchaus möglich, dass die Titer unter Therapie steigen. Nicht von Ärzten verunsichern lassen, die dann meinen ,die Therapie wirke nicht. Sie zeigt ,dass sie wirkt, weil das Immunsystem nun besser reagieren kann.
6. Arzt siehe Ärztliste, ansonsten lernen und durch Wissen versuchen Ärzte zu überzeugen. Hat mich auch viel Energie gekostet.
Ich würde bei dir eher versuchen , mit Buhner zu beginnen.
LG Ilka
Hallo Ilka,
ich kenne das Wheldon Protokoll und habe mich wirklich schon ziemlich eingelesen.
Doxy wird nie solo gegeben, das wollte ich damit sagen!
Nur in der Kombi-AB-Therapie wirkt es. So habe ich es auch geschrieben.
Ich bin auch bei Dr. G. in Hamburg in Behandlung.
Hallo Slider,
Ich wollte Dir und allen anderen hier nochmal berichten, ich bin heute den 4 Tag auf 2400 mg ACC, 2x ACC 600 morgens / 2x abends, und was soll ich sagen es hilft. Ich bin total begeistert und auch total perplex….was habe ich alles für Medis eingenommen gegen die Muskel bzw. Sehnenschmerzen, IBuprofen, Acroxia, Clebrex, Diclo in rauen Mengen und nichts hat geholfen und dann nimmt man einfach ACC und die Schmerzen gehen etwas zurück, schon verrückt. Ich bin total perplex, ich konnte am Wochenende schon wieder kleine Spaziergänge machen, das war das letzte mal im Dezember möglich und dann aber verbunden mit Schmerzen und Atemnot, bzw. Brennen in der Brust, während des Spaziergangs und dannach. Also die Schmerzen in den Beinen, sprich in den Knien und den Sprunggelenken sind um 40 – 50 Prozent zurückgegangen und das ist wirklich schön, da bekommt man den Kopf frei und fasst wieder Hoffnung, es doch noch wieder zu schaffen.
Das NAC-Pulver ist auch bestellt, ich hatte hier in Brandenburg ja nochmal in der Apotheke nachgefragt, aber da gibt es nur NAC als Kristallpulver und auch nur auf Rezept.
Aber über Deinen Link ging es problemlos und ich habe Freitag auch gleich bestellt.
In der Apotheke habe ich dann nochmal 20 Stk ACC 600 gekauft und die freundliche Apothekerin meinte noch zu mir: „Aber nur eine pro Tag“ …soviel dazu…
Ich würde ja am liebsten noch mehr nehmen, traue mich aber nicht.
Was an leichten Beschwerden hinzugekommen ist, sind zum Teil stärkere Kopfschmerzen, vorallem zum Abend und Nachts und ein Rauschen im rechten Ohr, mit leichter Tendenz zu einer Art Tinitus.
Aber das hält sich in Grenzen, der Vorteil der Schmerzreduzierung beim Bewegen überwiegt.
Ich kann auch wieder Treppen steigen. Wenn die Schmerzen etwas nachlassen, ist man gleich ein anderer Mensch.
Slider wie hast Du die Dosis von 1200 mg beim NAC Pulver bestimmt ?
Ich hab nur eine digitale Küchenwaage da und keine Briefwaage.
Also alle Tipps von Dir waren einen Treffer, danke
Hallo Ilka,
Ich bin jetzt beim Bestellen von Buhner, musste mich erst einlesen und bin gespannt wie es wirkt.
Kann man durch Buhner, also sprich ohne Antibiotika die Chlamydien vollständig bekämpfen ?
Du hast doch auch vor Buhner über mehrere Jahre das Wheldon protocol durchgeführt.
Wichtig bei einer solch langen Antibose ist doch der Darmschutz. Hast Du neben dem Bactoflor noch etwas genommen. Wie war Deine Dosierung vom Bactoflor und wie der zeitliche Abstand zur AB Einnahme? Und hält damit der Darm dann über Monate die Antibose durch ?
Bis du während der AB-Einnahme auch arbeiten gewesen ?
Was hier auch viele nehmen ist Cortrim und Fluconazol, was ist davon zu halten ?
Morgen werde ich beim IMD mal die Antikörper IGA/IGG für Chlamydia tr. abnehmen lassen, die fehlten mir noch.
Darauf wurde ich noch nie untersucht, aber da der LTT ja schwach postiv war, denke ich das ich auch Antikörper habe.
Gibt es noch Vorschläge was ich noch untersuchen lassen sollte, fällt Dir noch etwas ein?
Sind jetzt doch eingie Fragen geworden.
Ich bedanke mich auch schon voraus.
Gruss Balu
Hallo Balu,
bei NAC sollte man nicht mehr als 2400 mg nehmen.
.Das NAC kommt in Beuteln mit 600 mg, ist deshalb einfach zu händeln.
Mindestens 2 STUNDEN ABSTAND ZU AB !!!!
Buhner sollte helfen ,auch ohne AB. Man kann die Thrapie auch immer wieder neu starten.
Bactoflor habe ich morgens und abends 1 genommen, großen Abstand zu AB, die ich ohne Tini immer nach dem Essen genommen habe. Beim Essen aufpassen: kein Mineralwasser ,keine Milchprodukte, alles , was Metallinonen hat, weil sonst die AB nur verdaut werden , ohne zu wirken.
Mein Darm wurde auch stetig entgiftet,durch grüne Smoothies, Gluthatione usw. NAC regt ebenso Gluthatione an. Er hat es fast 5 Jahre so geschaftt, dann war Schluss.
Ich bin schon lange frühberentet, musste nicht arbeiten, was gut war.
Cotrim und Fluconazol gehören nicht zu den AB , die Stratton bei chlamydien empfiehlt.
Antikörper sagen nur aus, dass dein Immunsystem sich auseinangesetzt hat, mehr nicht.
Lass beim IMD deinen Immunstatus checken, wenn du es dir leisten kannst.
LG Ilka
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