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27. Januar 2015 um 13:37 Uhr #319320supernovaTeilnehmer
Hallo,
ich lese nun schon seit einiger Zeit mit und schlage mich seit 2011 mit einer chronischen Chlamydieninfektion herum. Dies wurde mir aber erst bewusst, als ich spaßeshalber mal nach Chlamydien pneum. googelte, da meine Titer relativ hoch waren: IgG 138 (Grenzwert: 22), IgA 24 (Grenzwert 22) und mein Infektiologe dies nicht weiter ernst nahm und sich erst mal um den Helicobacter kümmerte.
Nun ja, einige Mono-AB-Zyklen aufgrund Sinusitis, Zahnentzündungen bin ich nun schlauer, denn die Mono-AB-Therapien helfen immer weniger, die neurologischen und vegetativen Symptome zu vermindern, die da wären: Herzklopfen, hoher Puls, Kribbeln, Ziehen im Kopf, Brennen auf der Haut, Gelenk- und Muskelschmerzen, Konzentrationsstörungen, Schlaflosigkeit… ich war dann erst im CFS-Forum, da die Symptome sehr ähnelten und habe hier in diesem Forum nun den Grund für meine Beschwerden gefunden. Dafür schon mal danke.
Aber jetzt zur Ernährung:
Die Zistrose (Cistus) soll als Heilpflanze die Chlamydien vermindern. Sie enthält viele Polyphenole. Und schwupps, war ich auf der Polyphenole Seite, auf der alle Lebensmittel aufgeführt worden sind, die diese enthalten: Dazu gehören die Kohlarten, die strassenbahn hier aufführt. So kombiniere ich, dass wohl Polyphenole gut gegen die Chlamydien wirken.
Zu den Polyphenolen gehören auf die Flavonole, dazu gehört dunkle Zartbitterschokolade und Rotwein. Und davon wollte ich berichten. Ich habe die dunkle Zartbitterschokolade mit dem Rotwein konsumiert und mich sehr wohl damit gefühlt.
Vielleicht ist es nicht der Kakao, der lt.strassenbahn auf die Chlamydien schädlich wirkt, sondern eben der Milchanteil in den Schokoladen und vielleicht ist es nicht generell Alkohol, der Chl. schädlich wirkt, sondern die in Alkohol enthaltenen Stoffe, die z. B. zuviel oxidativen Stress erzeugenn. Der Flavonolgehalt des Rotweines scheint bei mir die anderen schädlichen Einflüsse des Alkohols zu neutralisieren. Nur mal so als Theorie. Ich wäre gespannt auf Feedback von euch, ob ihr dies auch so empfindet.
Weiterhin trinke ich auch Kaffee, komplett schwarz, stark und ohne Zucker. Auch danach habe ich keine Symptome. Vielleicht liegt es an der Milch und dem Zucker und nicht am Kaffee generell oder es liegt an der Kaffeesorte? Denn Kaffee enthält Chlorogensäure und ist auch ein Polyphenol.
Ansonsten sind die Kohltipps super! Insbesondere Broccoli und Chicoree, was ich beides auch echt gern esse, hat es mir angetan. Das wirkt gut, scheint mir momentan.
LG
supernova
Generell überlege ich, ob ich noch eine 9-monatige AB-Therapie machen werde oder nicht. Denn die AB-Therapien, die ich derzeit hatte, haben schon viel bewirkt, teilweise waren es AB-Cocktails über 21 Tage, teilweise Monotherapien, aber die Dinger sind noch da, wenn auch erträglicher.
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