IGG 89 bis 100 - chlamydiapneumoniae.de

IGG 89 bis 100

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  • #319317
    Andrej
    Teilnehmer

    Hallo, bin mänlich, 35 J., Raucher. Vor einem Jahr atypische Lungenentzündung, durch Hausarzt unentdeckt und mit Peniclin zugenagelt. Symptome wie bei  Erkältung, also stark befallene obere Atemwege, Nasensekret, später dann nur noch 2 Monate starker Reizhusten mit Auswurf, dann ohne.

    Danach bin ich nicht mehr wirklich gesund geworden, niedergeschlagen, keine Energie etc..

    So fing es an mit Rückenschmerzen, 6 BWS krasse Blockierung, war schon alles 3 Monate davor verspannt, einmal schlecht positioniert, gehustet und ich dürfte in  die Notfallaufnahme – wo mir nicht geholfen wurde, nur Muskelrelaxanten auf synthetischem Opiat Basis – Ortoton (?) was nicht wirklich geholfen hat eher mein Atmen gestoppt hat.. Bin dann auf dieses Forum gestosen – und gleich bei Lungen Arzt Termin gemacht.

    Dieser hat nur Ausreden gesucht und wollte auf keinen Fall auf CPN testen, den laut Lungenarzt musste ich Husten haben und dieser Test sei auch teuer. Trotzdem hat es die Schwester auf mein Wunsch angekreuzt, Resultat: IGG 89. Das lies den Arzt kalt und meinte ich soll mit Rauchen aufhören. Sicher guter Rat, ist aber schwierig nach 20 Jahren aufzuhören. Medikamente gab er mir keine. Auf dem Röntgen zeigte er mir Handgrossen Fleck unten rechts und fragte ob ich Lungenentzündung vor kurzem hatte – klar hatte ich die.

    Mit Hausarzt konsultiert, der wehrte sich auch und meinte ist abgelaufene Infektion.

    Mit Rücken wurde es immer Schlimmer, die Schmerzen migrierten, von rechts na links undzurück, in die Hände, Beine, Kaumuskel, alles ständig verspannt, knackend, knirschend. Manuele Therapie war die Hölle.

    Zweiter Versuch bei Lungenärztin, IGG 100, Zustand war gerade wie bei einer Erkältung die sich erst entwickelt.

    Weiterhin Symptome wie ständiges Schwitzen in der Nacht, Kältegefühl, Frieren, Schüttelfrost, es kamen vermehrt Schmerzen im Herzbereich dazu, manchmal den ganzen Tag über mit jedem Herzschlag, stumpfe bis stechende Schmerzen. Auch schuppenartige juckende Ekzeme die wie ein blauer Fleck schmerzen und bluten, nicht grösser als 3-4 Milimeter an Beienen und Händen welche relativ schnell verheilen. Mit Ohren und Augen wurde es auch schlimmer, trockene Augen, Schwindelgefühl ,Tinitus.

    Die Lungenärztin meinte mein Immunsystem sei in Ordnung, D Vitamin ist vorhanden und Chlamydien haben 70 % der Bevölkerung. Ich habe sie gebeten Abstrich zu machen und DNA Analyse, hat sie versprochen, nach 2x Zähneputzen am Nachmittag bisschen mit Wattestäbchen aus dem Mund Speichel geholt und Woche später telefonisch mitgeteilt es war nichts. So ein Fake.

    Das ich bei Kardiologen  , HNO, Orthopäden ( der hatte selbst CPN Infektion und Rückenschmerzen hinter sich darf aber Antibiotika nicht verschreiben ) auch ohne Erfolg nur meine Zeit verloren habe werde ich hier nicht weiter erwähnen.

    Momentan liege ich im Krankenhaus auf der Abteilung für Innere Medizin -Plumologie- wo ein ganzes Ärzte Team daran arbeitet mir die CPN auszureden,ja mit CT wollen die mich bestrahlen.

    Ich bin nun verzweifelt und sprachlos, habe langsam schon Selbstmord Gedanken.

    Ich frage mich ob es überhaupt ein Sinn macht damit zu einem Arzt zu gehen.

    Supeartemisin und Chinin probiert, hat ein wenig geholfen, danke an Strassenbahn.

    Bin vorab für jedes nette Wort dankbar.

     

    #3185131
    ilka
    Teilnehmer

    Hallo Andrej ,

    um dich ein wenig aufzumuntern, du kannst wieder gesund werden !!!

    Lies dich bitte hier unter Therapien ein, entweder mit pflanzlichen Antibiotika – die Buhner -Therapie- dazu brauchst du keinen Arzt ! oder das Wheldon protocol,  dazu bitte alles Wissenswerte bei http://www.cpnhelp.org lesen.

    Drucke die Seite für Ärzte aus, um es ihnen zu vermitteln ! Ich hoffe, dein Englisch reicht aus.

    Antikörpertests wie IgG usw sind unzuverlässig. Bei chronischen Infektionen sind die AK´s des IgG  oft sehr niedrig  .Niemand weiß, wann du dich infiziert hast, denn cpn braucht oft Jahrzehnte , um Probleme zu machen.

    Es ist  wieder sehr traurig, dass die Ärzteschaft so wenig Ahnung hat. Richtig ist, dass die Durchseuchung hoch ist, die Folgeschäden  wie atypische Lungenentzündung, Herzinfarkt, Asthma usw sind den Ärzten noch immer nicht bekannt .

    Links ist eine Ärzteliste, mit denen du reden kannst . Meiner Ärztin habe ich das Wissen auch vermittelt, aber sie hat nicht die Zeit sich in alles einzulesen, deshalb  vertraut sie auf mein Wissen.

    Gesundzuwerden mit den richtigen Therapien wird seine Zeit dauern –  es wird ein Marathon, die Therapien sind kein Sprint. Selber kannst du viel tun, wie keinen Zucker zu dir nehmen, um die Bakterien nicht zu füttern, Kaffee weglassen, das Rauchen aufhören- das geht- es ist eine Entscheidung im Kopf !! so habe ich auch nach 25 Jahren aufgehört.

    Lesen und nochmals lesen und lernen.

    Bleib zuversichtlich!!

    LG Ilka

     

    #3185132
    Andrej
    Teilnehmer

    Ilka, danke dir. Habe schon ein Plan und bin nicht alleine. Ich habe hier auch einen Spiegel Artikel von 1997 gepostet, Herzinfakrt durch Chlamydien wurde schon damals entdeckt und arbeite an einem weiterem Artikel. Das WheldonProtokoll, Straton Protokoll liegt hier am Kasten die ganze Zeit neben meinem Bett.

    LG

    Andrej

    #3185134
    ilka
    Teilnehmer

    Hallo Andrej,

    viele der Artikel, die du postet sind  bekannt. Stratton und sein Team veröffentlichen ihr Wissen auch schon seit den 90 Jahren. Es gibt viele Veröffentlichungen in Ärztezeitungen und bei pubmed.

    Weshalb vieles noch immer keinen Eingang in das Studium und die Fortbildung  gefunden hat, hat für mich mit Interessenkonflikten zu tun .

    LG Ilka

     

    #3185137
    Felia
    Teilnehmer

    Hallo Andrej,

    Bei mir war es am schlimmsten im Herbst 2012 (Oktober/November). Damals war meine Lunge so krank, dass meine LÄ es als Übergang in COPD diagnostiziert hat. Habe sie damals überzeugt, dass sie mir Ketek verschreibt(Feb/März´13). Nach dem Ab. haben sich meine Lungenwerte sehr gebessert. Im April`13 habe ich meine Ernährung umgestellt und mache immer noch was – z.Z. nach Buhner.

    Am 20.01.15 war ich wieder mal beim LA, hatte zufällig einen leichten Infekt der diesmal nur 7 Tage gedauert hat und meine Lungenwerte sind fast in Ordnung – 97%.

    Kopf hoch du bist noch jung ich bin schon fast 56 Jahre alt und vor 2 Jahren habe ich auch an Suizid gedacht, seit Oktober`13 arbeite ich wieder.

    LG Felia

     

    #3185140
    Andrej
    Teilnehmer

    Hallo Felia,

    ich denke mit meiner Lunge geht es, also ich kriege zwar keine Luft mehr wenn ich z.B. 100 Meter volle Kraft sprinten sollte aber sonst habe ich da keine Beschwerden obwohl ich noch immer die 4-5 Zig am Tag schaffe :(. Mein Hauptproblem sind die Schmerzen in Herzgegend,  furchtbaren Rückenschmerzen und das ständige Kältegefühl und Gänsehaut.

    Habe jetzt jede menge Zeit im Krankenhaus nd habe Eisenmangel selbst diagnostiziert , dafür sprechen Symptome wie:

    • Blässe
    • Mundwinkelrhagaden
    • diffuser Haarausfall
    • Kopfschmerzen
    • Schwindelgefühl
    • Konzentrationsstörungen
    • Psychische Labilität ( Suizid gedanken )
    • Müdigkeit
    • Leistungsabfall
    • Vergesslichkeit
    • Konzentrationsstörungen
    • Nervosität, innere Unruhe
    • Appetitlosigkeit ( obwohl ich ständig Hunger habe )
    • Magen-Darm-Beschwerden
    • Schwächeanfälle
    • Störungen der Wärmeregulation: Kältegefühl
    • Erhöhte Infektanfälligkeit
    • Hauttrockenheit
    • Rissige Lippen
    • Sodbrennen ( nicht wahrnehmbar )
    • Augenringe

    Ich muss noch ein wissenschaftlicen Artikel bei der Visite morgen vorlegen : http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000001592/?hosts=

    Die Ärzte hier wollen auf meine Theorie garnicht eingehen und machen ihre MRTs CTs und geheimnisvolle Blutuntersuchungen.

    LG

    Andrej

     

    #3185141
    ilka
    Teilnehmer

    Hallo Andrej,

    habe mich bei cpnhelp kundig gemacht. Eisenzufuhr füttert cpn; dein Eisenmangel kann durch cpn verursacht sein, die es zu ihrer Vermehrung brauchen.

    LG Ilka

    #3185208
    Andrej
    Teilnehmer

    Update: mit einem Privatrezept hat es auch mit den Antibiotika soweit geklappt.

    56 Eur für 1 Packung Doxy200mg, 2x Azi 500mg, 1x Metro 400mg.

    Nach ungefähr 3 Wochen Wheldon ist das Hauptproblem verschwunden, der stechende Schmerz in der 6ten BWS ist weg und das nach 10 Monaten Beschwerden, Schmerzskala 6-8.

    Zum Wheldon nehme ich natürlich die ganzen Vitamine und Nahrungsergänzung  + B12 1000 in den Muskel, eben selbst apliziert und Bactoflor ( nochmals danke an Ilka für die Ratschläge ).

    B12 im Bluttest vor dem Wheldon > 288, Ferritin 51.

    ATBs fast keine Nebenwirkungen, im Gegenteil die Verdauung hat sich wieder normalisiert,kein Durchfall mehr  oder Blähungen.

    Kältegefühl noch nicht ganz weg ist aber besser.

    Was noch bleibt ist der verspannter Rücken, Schmerzen unter Schulterblättern.

    Ich esse seit Wochen keinen Zucker mehr oder Süssigkeiten,  trinke keinen Kaffe, Alkohol.

    Nahrungsumstellung laut Strassenbahn.

    Ich trinke noch Detox Tee und nehmehin und wieder 20 Tabletten Chlorela.

     

    #3185304
    Andrej
    Teilnehmer

    Dibenzocyclooctadiene lignans from Schisandra spp. selectively inhibit the growth of the intracellular bacteria Chlamydia pneumoniae and Chlamydia trachomatis

    Lignans from Schisandra chinensis berries show various pharmacological activities, of which their antioxidative and cytoprotective properties are among the most studied ones. Here, the first report on antibacterial properties of six dibenzocyclooctadiene lignans found in Schisandra spp. is presented. The activity was shown on two related intracellular Gram-negative bacteria Chlamydia pneumoniae and Chlamydia trachomatis upon their infection in human epithelial cells. All six lignans inhibited C. pneumoniae inclusion formation and infectious progeny production. Schisandrin B inhibited C. pneumoniae inclusion formation even when administered 8 h post infection, indicating a target that occurs relatively late within the infection cycle. Upon infection, lignan-pretreated C. pneumoniae elementary bodies had impaired inclusion formation capacity. The presence and substitution pattern of methylenedioxy, methoxy and hydroxyl groups of the lignans had a profound impact on the antichlamydial activity. In addition our data suggest that the antichlamydial activity is not caused only by the antioxidative properties of the lignans. None of the compounds showed inhibition on seven other bacteria, suggesting a degree of selectivity of the antibacterial effect. Taken together, the data presented support a role of the studied lignans as interesting antichlamydial lead compounds.

    http://www.nature.com/ja/journal/vaop/ncurrent/full/ja201548a.html

     

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