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4. Januar 2014 um 12:34 Uhr #319102sunny2Teilnehmer
Wer von euch macht tatsächlich das komplette Alternative behandlungsschema basierend auf:
1. artemisin
2. guaifenesin
3. eberrautin
4. med Kohle
5. nitrostress Kapseln
6. wärmeanwendungenWie lange habt ihr es gemacht? Welche Symptome haben sich verändert?
Was habt ihr noch gemacht?
Freue mich über ausführliche Berichterstattung
4. Januar 2014 um 12:35 Uhr #3184319sunny2TeilnehmerWelches artemisin habt ihr verwendet?
4. Januar 2014 um 18:10 Uhr #3184321SliderTeilnehmerHallo Sunny2,
ich bin nun seit über einem Jahr im Grunde vollkommen alternativ unterwegs – hatte zwar kürzlich einmal eine kurze Monoantibiose, aber das hatte andere Gründe…und außerdem hat´s nicht viel gebracht ;-).
Die genannten Sachen habe ich nicht alle genommen, es gibt insgesamt etliche natürliche Mittelchen, welche bestimmte Wirkstoffe haben, da kann man vieles austesten. Artemisinin hatte ich mal getestet – bin danach aber auf den „Basisstoff“ in Form von Artemisia-Tee umgestiegen. Das kommt deutlich günstiger und wirkt meiner Meinung nach besser. Artemisinin ist halt ein Wirkstoff – einjähriger Beifuss an sich hat daneben natürlich noch andere. Meiner Meinung nach sind Wirkstoffkombinationen meistens besser. Sie wirken oft besser und Sachen, welche in natürlicher Form „eingenommen“ werden, werden vom Körper meistens besser vertragen und nebenwirkungsärmer verarbeitet.
Ansonsten würde ich zu einem antioxidantienreichen Konsum raten – Tees, Obst etc., da gibt es viele Möglichkeiten. Ich persönlich habe in meiner damaligen akuten Phase versucht möglichst auf rafinierten Zucker und entsprechende Produkte größtenteils zu verzichten. Fruchtzucker habe ich nie gemieden – damit muss ein Körper meiner Meinung nach fertig werden. Außerdem stellt sich da die Frage ob die Vorteile die Nachteile überwiegen – zwar triggert der Fruchtzucker evtl. einige Symptome mehr oder weniger stark, die Vitamine, welche man zu sich nimmt, stärken den Körper und das Immunsystem aber. Bei solchen Sachen würde ich Pro und Kontra immer abwägen – durch totalen Verzicht und übermäßigen Konsum künstlicher NEMs kann man meiner Meinung nach nicht gesund werden.
Aktuell geht es mir nun seit längerer Zeit ziemlich prima, die in meinem Thread erwähnten Restsymptome sind weiter auf dem Rückmarsch, sportlich läuft´s immer besser, auch unter starker Belastung – Kondition- und Krafttraining stellen kein Problem mehr dar. Aktuell keinerlei Gelenk- und Muskelschmerzen, keine Kurzatmigkeit…mal schauen, ob´s dabei bleibt. Der Werdegang ist hier dargestellt:
http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/vorstellung-erfahrungsberichte-erfolge-tips
Seit dem letzten Eintrag habe ich noch einige Sachen ausprobiert, bei einer bin ich noch , wird noch ein paar Wochen dauern – den Thread aktualisiere ich dann demnächst mal.
Folgendes Video sollte man sich ruhig einmal anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=jpvLjJ4O7T8
Das bestätigt meine bisherigen Erfahrungen – Wunderheilung innerhalb kürzester Zeit sollte man nicht erwarten. Mein Weg ist auch nicht unbedingt der beste oder schnellste, ist halt schwer, wenn niemand so Recht Bescheid weiß. Für mich hat der Weg allerdings bislang funktioniert.
Meiner Meinung nach spielen folgende Dinge – neben der Beseitigung der Krankheitserreger – bei der Gesundung eine sehr starke Rolle:
– Entgiftung
– Aufbau des Immunsystems / Darmflora ist u.a. sehr wichtig!
– in der akuten Phase nicht zu viele Sachen auf einmal einnehmen, das verkraftet kein Magen, hier sollte man Geduld walten lassen
– möglichst viel Bewegung ohne an Belastungsgrenzen zu gehen, denen sollte man sich erst wieder nähern, wenn es einem wirklich gut geht
– Übersäuerung vermeiden (kann auch durch übermäßige sportliche Betätigung passieren), ansonsten helfen simple Sachen, wie Wasser ohne statt mit Kohlensäure schon sehr viel, möglichst wenig Zucker, gesunde Ernährung…Wenn der Spuk sich irgendwann bessert, verträgt man auch wieder ziemlich problemlos Produkte mit Zucker und anderen Junk-Food-Mist. Aus der Vergangeheit sollte man allerdings lernen und dem eigenen Körper zukünftig dann doch lieber gesündere Sachen zuführen. Der Lebenswandel sollte allgemein gesünder werden – Stressabbau, Sport, Ernährung…was auch immer.
Soweit nicht alle Dinge bzgl. CPN und Konsorten / Nebenerkrankungen geklärt sind gibt´s leider nicht DEN perfekten Weg, da wird wohl jeder selbst schauen müssen, wie er / sie wieder fit wird. Die Kunst liegt u.a. wohl darin mit der Zeit zu lernen in welcher Situation der Körper gerade welche Sachen benötigt – gerade in der aktuen Phase alles andere als einfach, da spinnt der eigene Körper ja vollständig und auf nix ist Verlass ;-).
Ich wünsche denen, die noch leiden schon einmal alles Gute. Auch wenn´s oft hart ist – den Kopf immer möglichst hoch tragen und nicht einknicken!
P.S.: Den von mir in meinem Thread genannten Extrem-Konsum von Natriumhydrogencarbonat („so viel in ein Glas Wasser, wie sich auflösen lässt“) besser vermeiden. Weniger ist da wohl mehr. Zu viel kann wohl die Schleimhäute und den Magen etc. verätzen und in schlimmeren Fällen evtl. sogar lebensgefährlich werden! Finger davon lassen!!!
4. Januar 2014 um 19:36 Uhr #3184324jeffersonTeilnehmerVielen Dank Slider, ich find den Beitrag klasse.
Besonders auch mit den Bi-Carbonaten.
Ciao5. Januar 2014 um 07:54 Uhr #3184327FeliaTeilnehmerHallo,
alles was wir da ausprobiert haben oder immer noch dabei sind zu „praktizieren “ ist mehr oder weniger OK.
Aber das wichtigste ist „Konflikte“ zu lösen. Jeder muss es für sich entscheiden, ich bin immer noch dabei und es bringt Erfolge.
http://youtu.be/UEH8wqhkPTwLG Felia
5. Januar 2014 um 09:33 Uhr #3184329sunny2TeilnehmerMich interessiert das Schema, weil ich damit 90% meiner Symptome in den griff bekommen habe und ich glaube, dass die Wirkungsweise ineinander übergreift. Meine damit, das eine bringt nichts ohne das andere.
Habe hier schon genug Leute gehört, die es so gemacht haben, hier aber nicht mehr aktiv sind, weil es ihnen besser geht.
Habe übrigends selber 1,5 Jahre Kombi antibiose ohne großen Erfolg gehabt. Während der AB ging es mir gut, nach dem absetzen stellten sich alle Symptome schleichend wieder ein.
5. Januar 2014 um 10:54 Uhr #3184330SliderTeilnehmer@Feilia: Das Video werde ich mir die Tage einmal anschauen, danke!
@sunny2: Bei den AB-Therapien besteht, denke ich, ein großes Problem darin, dass damit die Darmflora total dezimiert wird – ob ein gleichzeitiger, also während einer solchen Therapie, stattfindender „Aufbau“ da viel Sinn mach ist auch fraglich.
Es gibt schon einige wissenschaftliche Untersuchungen, die das mit immer häufiger auftretenden Allergien und chronischen Entzündungen etc. in Verbindung bringen. Weiterhin sind wohl auch bestimmte „Darmbewohner“ mit von der Partie, wenn es um die Mobilmachung bestimmter Abwehrmechanismen des Körpers geht. Das würde erklären, warum sich bei vielen der Zustand nach dem Absetzen wieder schleichend oder abrupt verschlechtert. Die „Stütze“ fällt weg und der Körper kommt alleine mit der Situation nicht klar – um es mal sehr einfach auszudrücken.
In der letzten Zeit gab es bzgl. Darmflora, chronischen Entzündungen, Allergien etc. einige interessante Artikel in der Spektrum der Wissenschaft. Die Details habe ich nicht frei im Kopf, aber die Artikel sind wirklich lesenswert. Einige hatte ich hier im Forum verlinkt, aber wohl längst nicht alle. Weiterhin gab es da kürzlich einen Bericht über neue Antibiotikaarten, wenn ich mich da noch richtig erinnere – befinden sich aber wohl noch in der Testphase, also vor der Zulassung.
Ich bin auch eher der Meinung, dass das Gesamtbild gerade gerückt werden muss, wenn der Körper wieder ordentlich funktionieren soll. In Indien wird oft entsprechend verfahren. Während wir hier in Deutschland meist schauen, wie wir bestimmte Dinge einzeln therapieren, schaut man dort wohl mehr darauf, dass der Körper ins Gleichgewicht kommt – beide Ansätze haben wohl Vor- und Nachteile.
Die Doku „Mein indischer Doktor“ handelte u.a. darüber: http://www.arte.tv/guide/de/045501-000/mein-indischer-doktor
Der entsprechenden Film finde ich aktuell leider nicht – evtl. lässt sich der über google noch auftreiben.
5. Januar 2014 um 14:54 Uhr #3184331sunny2TeilnehmerDas Alternative Schema hat viel mit Disziplin zu tun. Niemand darf Wunder erwarten. 9-12 Monate sind keine Seltenheit. Wichtig ist Tagebuch zu führen. Welche Beschwerden treten wann auf, welche bessern sich wann. Wenn das hier jeder um Forum tun würde, dann könnte man konkreter Antworten und besser helfen.
Ich war lange nicht aktiv, aber es gleitet langsam ab.
Wenn es einem nach einer schrecklichen Krankheit wieder besser geht, dann will man sich eigentlich nicht mehr damit befassen.
Jeder ist individuell. Aber das Schema gibt die Basis. Von alles anderen Mitteln können wir nur zusätzlich lernen
6. Januar 2014 um 09:47 Uhr #3184335Robert2312TeilnehmerIch hab folgende Therapien gegen CPN versucht:
1. Berberitzentee 4 Tassen (Caelo) mit NAC 2400mg (3 Wochen) => starke Herx, wie unter NAC in der Anfangsphase, Symptomabnahme
2. Akazienblüten 500ml aus 24 Stunden Auszug (nach Buhner) (3 Wochen) => sendiert sehr stark, leichte Herx mit Fieber
3. gekochter Cistustee (4 Monate) => Verstärkung der Symptome, löste Porphyrie aus
4. Thymiantee (3 Wochen) => Verstärkung der Symptome, löste Porphyrie aus
5. GKE (Citricidal) 30 Tropfen am Tag (2-3 Wochen) => extreme Herx, wie unter Metro, musste nach 1,5 aufhören, mehrere Versuch, die immer das gleiche Ergebnis ergaben
6. Artemisiatee (caelo) (3 Wochen Zyklen) => unter der Behandlung Symptomverbesserung, nach Therapie kammen alle Symptome wieder
7. Artemisiatee (caelo) + Löwenzahntee (frisch) (3 Wochen Zyklen) => Symptomverbesserung + Herx unter Therapie, nach Therapie eine leichte Verbesserung der Symptome, Pophyriewerte nach Therapie abgenommen, Löwenzahn löst bei Krebszellen die Apoptose aus => Übertragung auf CPN
8. Spitzwegerich Tee 3-4 Tassen (3 Wochen) => keine spührbare Wirkung
9. Süssholzwurzel 1/2 oder 1 TL gepuderter Wurzel in 250ml Wasser 15 Minuten ziehen lassen (3 Tassen tgl.) + Eukalyptus Tee wird 25g in 250ml Wasser für 30 Minuten gezogen ( 6 Tassen tgl.) (3 Wochen) => sehr starke Wirkung auf Schleimhäute und Symptoverbesserung, insgesamt aber eine sehr starke Kombiantion, die mit Vorsicht eingenommen werden sollte
10. Chinin => noch kein Versuch gestartetTherapien gegen Viren:
1. Pythalus nuri (2400mg) und Olivenblätter (2000mg) + Entgiftung (Therapie nach J.E. Williams, “ Viral Immunity“) => sehr starke Herx nach 2-3 Wochen mit leichten Fieber und Erkältungserscheinung
2. bei ersten Anzeichen von Lippenherpes nehme ich 2-5 Tage 2400mg Pythalus nuri => es kommt nicht zum Ausbruch, 2 Personen mitversucht und es folgte das gleiche ErgebnisImmunstimulation
1. Tragant (200mg x 6 Tabletten am Tag) + Boneset (D6 Homöopathisches Arzneimittel 250mg x 4 tgl.) + Red Root (D6 Homöopathisches Arzneimittel 250mg x 4 tgl.) => immer wenn das Immunsystem abnimmt, bzw. nach Metropulsen, dabei nehme ich nur Red Root, da es das Lymph System stimuliert, insgesamt bin ich bei der Einnahme immer vorsichtig, in Zukunft möchte ich Tragant gegen Acemannan oder Arbinogalactan ersetzen oder die Dosis verringern
2. Sibirischer Ginseng (1500-2000mg tgl.) => ich hab ein ersten Versuch gewagt, hab aber noch sehr wenig Erfahrung um zu berichten, ziehe ich in Betracht, da sehr viele Langzeitstudien gute Ergebnisse geliefert haben, da es kurzzeitig Blutdruck erhöhen kann, kontrolliere ich diesen in den ersten 2-3 WochenInsgesamt Versuche ich Therapie CPN, Immunsystem und Entzündung in gleicher massen zu beachten.
28. Januar 2014 um 17:59 Uhr #3184439enniTeilnehmerWollte fragen, ob du auch AB Behandlung machst? Wenn ja ,welche und wie lange?LG.
29. Januar 2014 um 07:01 Uhr #3184442Robert2312TeilnehmerHallo enni,
ich mache das Stratton Protokoll seit ca. 6 Monaten. Nehme dazu immer ein alternatives Mittel ein.LG
29. Januar 2014 um 08:12 Uhr #3184444enniTeilnehmerDanke sehr für die schnelle Antwort ! Das ist so ein Glück, das es solche Leute wie du gibt , die so hilfsbereich sind. Die Behandlung nach Strattonprotokol interresiert mich sehr, da ich vorhabe das selbe ausprobieren. 6 Monaten ist schon eine lange Zeit.Hat die Behandlung für diese Zeit was gebracht,bzw .gibt es positive Ergebnise? LG
29. Januar 2014 um 09:11 Uhr #3184445Robert2312TeilnehmerGern geschehen.
Ja, ich merke nach jeder Einnahme von Metrodinazol, dass es mir ein Stück besser geht. Angefangen hab ich jedoch mit NAC. Ich hab einige Zeit gebraucht um mich dran zu gewöhnen. Dann hab ich die meisten NEMs die Stratton empfiehlt eingenommen und die Porphyrietherapie gemacht. Anschließend hab ich mit der Therapie begonnen. Anfangs hab ich versucht die Therapie ohne NEM und Porphyriebehandlung zu machen, das hat überhaupt nicht funktioniert und war kaum auszuhalten.
In den 6 Monaten Therapie hab ich immer mal ein alternatives Behandlungschema gemacht. Ob Süssholzwurzel ,Eukalyptus oder Phyllanthus niruri, es hat mich dann auch noch Stück weiter gebracht. Zudem hab ich mir ein Schema zum Immunstimulation und Entzündungsbehandlung gemacht. Orientiere mich da an dem Buch Viral Immunity. Das mache ich nicht durchgängig sondern in Phase. Bis jetzt hatte ich keine Rückschläge und immer das Gefühl, dass es nach Vorn geht.LG
2. Februar 2014 um 17:21 Uhr #3184464enniTeilnehmerHallo zusammen.Ich habe eine Frage .Hat Jemand HBO Therapie gemacht und wenn ja, welche Erfahrungen?Danke.
15. März 2014 um 12:56 Uhr #3184527Robert2312TeilnehmerHi enni,
Was ist HBO? -
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