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1. September 2013 um 16:58 Uhr #319036teufelchenTeilnehmer
Habt Ihr davon schon mal was gehört bzw. wie sieht es mit Erfahrungen diesbezüglich aus?
2. September 2013 um 05:02 Uhr #3183873FrankeTeilnehmerHallo,
ich glaube zwar nicht, dass dieses Theme hierher gehört – aber dennoch kurz eine Antwort. Eine Bürgerversicherung wird auf Dauer nicht billiger (für alle) werden (das bestätigen die Experten) , und was eine Einheitsversicherung für alle bringen wird, ist auch klar: Kein Wettbewerb, staatliche Verteilung (ist leider in weiten Teilen schon im Gange) und für die Menschen keine Möglichkeit der Auswahl. Das ist Sozialismus pur, und das möchte ich nicht! Wenn man die Höhe der Beiträge für Private im Alter sieht, dann wollen dort wohl die meisten eh nicht Mitglied werden.
Und noch etwas: Warum sollen eigentlich Krankenkassenbeiträge nach dem Einkommen gestaffelt werden? Wenn man sonstige Versicherungen abschließt, spielt das für die Beitragshöhe auch keine Rolle!!! Und bei der Rentenversicherung kriegt derjenige, der mehr einzahlt, auch mehr heraus. Ich denke, damit sollten wir diesen politischen Ausflug beenden!! lg und vor allem gute Gesundheit wünsche ich Dir von ganzem Herzen!2. September 2013 um 05:06 Uhr #3183874USCHI2010TeilnehmerEigentlich halte ich mich bei solchen Themen vollkommen raus! Aber das ist hier nun wirklich ein sehr sehr wichtiges Thema für uns. Aber glaubst Du nicht, dass die eigentlichen Gegner der Bergerversicherung nicht die PKVen sind, sondern die Ärzte. Die meisten Ärzte können sich doch nur über die Privaten finanzieren. Und da meine ich nicht, dass sich jemand die Taschen voll macht, sondern dass manche Ärzte um das einfache Überleben kämpfen. Es ist allen bekannt, dass Ärzte bei Privaten einfach mehr abrechnen können! Und manche können es sich einfach nicht leisten…. nur GKV-versicherte zu behandeln. Es gibt natürlich auch die, denen es richtig gut geht, weil sie z. B. nur Private behandeln. Findet ihr das OK? Also wer ist das Problem? Die PKVen sind nach gesetzlich Vorgeschriebenen Grundsätzen dazu verpflichtet das Geld an den Versicherten zurück zu zahlen. Wenn also die Kassen sooooooooo viel Geld verdienen würden, warum steigen denn dann die Beiträge zu PKV??? Willkür? Wohl kaum. Da gibt es genug Gesetze, die dies verbieten. Also meiner Meinung nach liegt es wirklich nicht an den PKVen!!!
Und natürlich wäre es für eine PKV doof, wenn die Bürgerversicherung käme, aber dann schwub die wub haben alle Vollversicherten eine Zusatzversicherung. Die kostet dann nicht 15 € so wie jetzt, sondern 250 € damit man in allen Bereichen privat versichert ist. Also mit der Bürgerversicherung ändertt sich leider gar nichts. Und die Zusatzversicherungen gibt es schon seit Jahren und wird es auch in der Zukunft geben. Zusehend verschwinden die reinen PKV-Gesellschaften doch vom Markt. Siehe Central. Die bereiten sich alle auf die Bürgerversicherung vor! Die haben alle Tarife, im ambulanten, stationären und zahnärztlichen Bereich für die 1. Klasse. Also wird sich durch die Bürgerversicherung gar nichts, aber auch so rein gar nichts an der 2-Klassenmedizin ändern!!! Die Ärzte und die Pharmaindustrie wird da auch schon für sorgen. Aber rumgehackt wird immer nur auf die großen Versicherungskonzerne, die sich die Taschen voll machen. Was ist denn mit den Ärzten??? Die Bürgerversicherung ist meiner Meinung nach überhaupt keine Lösung! Sie schafft zwar vielleicht viele Arbeitsplätze in der Versicherungswirtschaft ab, aber das 2-Klassensystem bleibt auf jeden Fall erhalten, denn dafür die Versicherungskonzerne gut präpariert. Schaue doch mal ins Netz. Zusatzversicherung für Heilpraktiker. Zusatz ambulant und zwar alles, ist dann echt Teuer, aber. Die Bürgerversicherung wird eh nur eine Grundversorgung und den Rest müssen dann alle Privat versichern, wenn man den finanziell kann. Ich glaube, damit wird das ganze nur schlimmer!!!
Ich bin eher der Meinung, dass man viel mehr Transparenz schaffen sollte! Das ist der erste Schritt in die richtige Richtung. Warum bekommt ein GKV-Versicherter keine Rechnung beim Arzt? Hat er etwas zu verbergen? Warum hat ein Arzt nur Minuten für einen GKV-Patieten Zeit und ein PKV-Versicherter sitzt manchmal ne halbe Stunde? Ganz klar. GKV = Fallpauschale und PKV= GOÄ/Z
2. September 2013 um 05:11 Uhr #3183875USCHI2010TeilnehmerAber ich schließe mich Dir an:-)
Auch eine schöner Punkt, den Du da ansprichst.
Aber das mit den Beiträgen im Alter ist auch wieder das gleiche, was Du vorher ansprichst. Ich kenne Renter, die zahlen 280 € für einen Super PKV-Schutz, die waren aber Zeit Ihres Lebensverantwortungsbewusst und haben nicht 30 Jahre lange einen billigtarif gehabt, sondern waren immer ca. Höchstbeiträg. Weil es denen nicht um sparen geht. Jetzt zahlen sie unter 300 € uns sind glücklich in der PKV zu sein;-) Ach ja, Sie ist 70 und er 75…. Beiden zahlen in etwas das gleiche…. weil beide gearbeitet haben… ich finde das OK… In der GKV würde beiden Heute jeweils 700 € zahlen… Aber das ist schon wieder die Diskussion PKV ja oder nein:-)
Die wollen wir hier nicht auch noch los treten, oder?Der eine so, der ander so:-)
2. September 2013 um 09:02 Uhr #3183880BazillusTeilnehmer„Eine Bürgerversicherung wird auf Dauer nicht billiger (für alle) werden (das bestätigen die Experten) , und was eine Einheitsversicherung für alle bringen wird, ist auch klar: Kein Wettbewerb, staatliche Verteilung (ist leider in weiten Teilen schon im Gange) und für die Menschen keine Möglichkeit der Auswahl. Das ist Sozialismus pur, und das möchte ich nicht! „
Das sie auf Dauer nicht billiger für alle wird ist klar, weil es eine Umverteilung gibt. Das sie aber fairer wird, weil alle die gleiche Behandlung bekommen hast du Unteschlagen. Nur weil man keine Wahl hat, ist man noch lange nicht im Soziallismus.„Und noch etwas: Warum sollen eigentlich Krankenkassenbeiträge nach dem Einkommen gestaffelt werden?“
Das nennt man Solidaritätsprinzip.Was du wählst kann ich mir schon denken.
Gruß
Bazillus2. September 2013 um 13:57 Uhr #3183884roxyTeilnehmer(das bestätigen die Experten)- hast du auch überprüft von wem die Experten sind,vlt.gehören die zu irgendeiner Partei,oder viel schlimmer sitzen im Vorstand in irgendeiner Kasse,oder Pharmaindustrie!?
Kein Wettbewerb- von welchem Wettbewerb kann man hier reden, der einheitliche Beitragssatz
für alle GKV Krankenkassen beträgt 15,5%, und das soll Wettbewerb sein,Lachhaft,also wozu dann hunderte verschiedene Karankenkassen,dann könne wir doch nur eine haben,oder nicht?Und das wäre wesentlich preiswerter für alle!Es werden so tolle Redewendungen -Wörter benutzt um uns zu VerA,Wettbewerb,freie Marktwirtschaft usw. und wirklichkeit ist dieser Staat, ein Monopolistenstaat,der nach den Grosskonzernen tanzt! Hier ist nicht mal Kapitalismus.Schönen Wetttbewerb sehen wir auch täglich an den Tankstellen.:))Die haben sich schon längst alle abgesprochen:))
Und übrigens ob es Sozialismus oder Kommunismus pur ist,ist mir egal,ich möchte zumindest in der Frage von Gesundheit eine Gleichstellung haben,wie schon gesagt gesundheit ist und bleibt immer noch das wichtigste im Leben.Und ich denke ich darf auch vergleiche ziehen,ich habe sowohl im Kommunismus gelebt,sowohl im kapitalismus(Monopolismus für mich),und ich kann sagen nicht alles war/ist schlecht im Sozialismus.Stichwort NEID,und Neid entsteht wenn man 2-3-4 Klassengeselschaft hat,im Sozialismus sind alle gleich.Ganz überspitzt gesagt,man muss keine Extrawurst in diesem Leben sein!Bescheidenheit hat noch keinem geschadet.
„Ich denke, damit sollten wir diesen politischen Ausflug beenden!!“- nein,eben nicht,wir alle haben immer hin Meinungsfreiheit,aber du verbittest förmlich eine enfache Diskussion,wie soll man das deuten???2. September 2013 um 15:44 Uhr #3183885roxyTeilnehmerüber das tolle Gesundheitssystem. Und den Ärzten geht es nicht schlecht,da sind alles jammerlappen.Es ist egal in welcher praxis ich anrufe um ein Termin zu machen,heisst es 2-3-4-5-6- Wochen wartezeit,also wenn den so schlecht ginge,gäbe es keine so langen Wartezeiten.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1965076/Wie-gut-ist-unser-Gesundheitssystem%253F#/beitrag/video/1965076/Wie-gut-ist-unser-Gesundheitssystem%3F3. September 2013 um 06:58 Uhr #3183890FrankeTeilnehmer… und Wahlwerbung gehören m.E. einfach nicht in dieses Forum. Denn dann müsste man auch darüber diskutieren, warum in der GV Familienangehörige kostenlos mitversichert sind und in der Privaten jedes einzelne Familienmitglied gesondert versichert werden muss. Da ist es dann schnell vorbei mit dem angeblichen Kostenvorteilen. Und ich verstehe immer noch nicht, warum bei der KV nach Einkommen der Beitrag berechnet wird – bei allen anderen Versicherungen (außer der RV – aber da bekommt man ja auch mehr heraus!) ist das Einkommen nicht wichtig. Aber wie gesagt, das gehört in ein politisches Forum – beteilige dich doch dort – z.B. bei Spiegel oder Focus!
Alles Gute3. September 2013 um 07:35 Uhr #3183891BazillusTeilnehmerNur noch zu deinem einheitlichen Betrag. Wenn man das so machen würde, könnten sich Geringverdiener das nicht mehr leisten. Deshalb -> Solidaritätsprinzip. Die Besserverdienenden „subventionieren“ die Gesundheit der Armen. Schau mal auf deine Lohnsteuer. Die ist ja auch nicht linear. Warum das denn?
Nun kann man diskutieren, ob man das möchte oder nicht.
Da gebe ich dir recht, dass hat hier wenig zu suchen.Klar ist aber, dass wir beim Arzt eine Zweiklassengesellschaft sind. Ich wette, wenn ich in der PKV gewesen wäre, hätte ich 3 Jahre früher gewusst, dass ich eine chronische Infektion habe. Und ich zahle ordentlich in die GKV ein.
Das hat hier etwas zu suchen. Denn es ist zwar nur ein Baustein, aber wie man erkennen kann kein unerheblicher.
Gruß
Bazillus3. September 2013 um 09:27 Uhr #3183892FrankeTeilnehmerAlso – ich bin in der PKV – und die geliebte Melkkuh der Ärzte. Da werden zig Blutuntersuchungen gemacht und jeder Handgriff extra abgerechnet, aber mit der Krankheit an sich beschäftigt man sich auch nicht mehr. Und das mit der Lohnsteuer stimmt schon – Solidarität – aber warum bei der KV? Bei der Lebensversicherung fragt ja auch niemand nach dem Einkommen und deren Beiträge sind danach nicht gestaffelt. Auch bei Beamten gibt es viele Geringverdiener, und wer wie ich frühzeitig mit dem Arbeiten aufhören muss und dann auch noch die Frau gesondert versichern muss, zahlt ganz schön Beiträge im die PKV.
3. September 2013 um 10:52 Uhr #3183893roxyTeilnehmerwenn du dich als Melkkuh bezeichnest,dann bezeichne ich mich als Stechmücke die auf der melkkuh mitsitzt:))
Aber es ändert sich nicht an Tatsache das wir beide gleichermassen abgefertigt werden bei den Ärzten:(( Deswegen sage ich ja,den geht es viel zu gut.Für die zählt nur Quantität und nicht Qualität!
Ein Arzt in erster Linie muss ein Mensch sein,der aus vollster Überzeugung den kranken Menschen helfen will,genauso ein Lehrer,oder Richter müssen auch aus Überzeugung lehren und entscheiden,haben wir ja uach nicht!
Aber,wenn eine einheitliche Krankenversicherung eingeführt wird,eig. ich persönlich würde sie Krankensteuer nennen,dann gehen von alleine diese schwarzen Schaffe(die sich Ärzte nennen) weg,und bleiben nur Ärzte aus überzeugung zu Ihrer Berufswahl.Das passiert natürlich nicht von heute auf morgen,das wird dauernn,aber immerhin ein Anfang.
Aber solange es verschiedene krankenkassen und voralemm verschidene Abrechnungsmodelle gibt,wird sich nichts ändern,so sind wir nun mal die menschen,wenn wir eine günstige Geldquelle entdecken,bleiben wir bis zum schluss da.Und das darf in der Gesundheit nicht sein.
Es gibt Sachen/Seulen in einem Staat oder Gesellschaft,die müssen in Hand des Staates bleiben.Man darf nicht alles privatiesiren.
So kann die Bundesregierung noch 10 Mio. Arbeitsplätze schaffen,wenn sie KFz-steuer,Mwst.steuer,Mineralölsteuer usw. an private Instutionen abgibt,und die stellen dann Minijober an:))
Deswegen Gesundheitssystem muss in der Hand vom Staat sein,und jeder von erster Sekunde seines Lebens bis zur letzter Sekunde muss versichert sein,und nötige Hilfe bkommen wenn er sie braucht.Kann er sich das leisten oder nicht spielt keine Rolle!3. September 2013 um 13:46 Uhr #3183894FrankeTeilnehmer…. sehen wir in England überdeutlich – und in Ungarn mussten die Verwandten im Krankenhaus den Verunfallten mitbetreuen, da es dafür zu wenig Personal gab. Aber ich denke, das führt uns bei der Suche nach geeigneten Behandlungen hier in Deutschland nicht weiter 😉
3. September 2013 um 14:26 Uhr #3183895roxyTeilnehmerganz frisch von heute:)) Insgesamt 59 von derzeit 134 Krankenkassen sind den Beamten des Bundesversicherungsamts aufgefallen.Soviel zum Theme : Wettbewerb!
http://www.sueddeutsche.de/geld/irritierende-krankheitsmeldungen-fast-jede-zweite-krankenkasse-auffaellig-1.17610564. September 2013 um 05:27 Uhr #3183896FrankeTeilnehmerDie Meldung war mal wieder typisch Süddeutsche Zeitung, die sich bekanntlich seit Jahren auf einem (politischen) Kreuzzug befindet. Wenigstens haben die jetzt die Richtigstellung in den Internetartikel eingebaut: http://www.bundesversicherungsamt.de/fileadmin/redaktion/Presse/2013/2013-09-03_Klarstellung.pdf
Tja, jede Zeitung hätte halt gerne ihre eigene Wahrheit – und bei der SZ ist das immer ein ganz spezielle!7. September 2013 um 12:30 Uhr #3183914BernieTeilnehmerDie Beiträge in der KV sind einkommenabhängig weil hier gottseidank das Solidarprinzip angewendet wird. Es bedeutet, das die Starken für die Schwachen eintreten und läßt eindeutige Rückschlüsse auf den Entwicklungszustand einer Gesellschaft zu. Vergleich USA : im Bereich der medizinischen Versorgung herrschen Zuständen, die eher an ein 3.-Welt-Land erinnern, als an eine zivilisierte, nicht nur technologisch, sondern auch moralisch (?) entwickelte Gesellschaft.
Zum Thema Ärzte als Jammerlappen: Noch nie etwas derartig Arrogantes und Beleidigendes in diesem Forum gehört. Leiste erstmal selbst 60-Stunden-Schicht-Dienste bis zur völligen physischen und psychischen Erschöpfung in einer medizinischen Einrichtung – dann sehen wir weiter…..
Übrigens: Ein Freund von mir, der sich im Zustand völligen Überarbeitung und Erschöpfung während des Kliniksdienstes eine Virusinfektion einfing, verstarb später an einer daraus hervorgegegangenen Virus-Myokarditis. Dieser Jammerlappen war tatsächlich zu blöd – hat trotz Krankheit seinen Dienst verrichtet, kranke Menschen versorgt, seine Kollegen entlastet – und dann stirbt der Trottel noch daran…. Zurück blieben seine Frau und 2 Kleinkinder und jede Menge ausbildungsbedingte Schulden…… Hätte er sich mal einen Schreibtischjob gesucht, dann würde er noch leben und könnte über andere Berufsgruppen, von denen er keine Ahnung hat, herziehen. -
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