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6. Mai 2012 um 08:08 Uhr #318664KundaliTeilnehmer
Hallo an euch,
da ich durch meine vor 4 Jahren beginnenden und immer schlimmer werdenden Symptome arbeitslos geworden bin und alles ersparte bereits aufgebraucht habe, hoffe ich nun, dass es doch noch den ein oder anderen Kassenarzt gibt, der sich mit chronischen Infektionen, insb. Chlamydia Pneumoniae auskennt.
Meine Symptomatik würde ich als Mischung aus CFS, Fibromyalgie, starken Verdauungsbeschwerden und Nahrungsmittelintoleranzen bezeichnen. Auch die Ernährungsumstellung von Straßenbahn ist nicht möglich, da sogar die geringsten Mengen Fruchtzucker im Gemüse mir Probleme bereiten. Eigentlich kann ich nur noch Fleisch essen. Sogar fruchtzuckerarme Kohlenhydrate bereiten mir Verdauungsbeschwerden.
Und in 4 Jahren konnte nie etwas außer der Chlamydieninfektion und einer leichten Darmdysbiose festgestellt werden. Da ich weder von Vitamin D, noch ACC, noch Doxy oder Clari Herxheimer bekommen habe, war mein Arzt der Ansicht, dass die Chlamydien nicht das Problem sind. Nun habe ich aber eine Glutathioninfusion bekommen, um die Leber zu stärken und habe das erste mal etwas, dass sich nach Herxheimern anfühlt: starkes Grippegefühl, Kopfschmerzen, Schlafprobleme und die Haut ist an den Fingergelenken aufgerissen, rau und rot. Dort habe ich eigentlich durchgehend schmerzen.Also kennt hier jemand Ärzte die auf Kasse behandeln, mich ernst nehmen und meine Problematik systematisch analysieren?
Ich war mal einige Zeit bei Frau Dr. F. in Münster, aber diese hat auch nicht wirklich nach einem schlüssigen Konzept behandelt und ist nun auch Privatärztin.
Natürlich bin ich mir klar, dass ich auch dort noch einiges bezahlen muss, aber noch zusätzlich hunderte Euro allein für die Gespräche kann ich mir nicht leisten.liebe Grüße von eurem sichtlich verzweifelten Kundali
Nachtrag: eigentlich könnt ihr mir auch gleich die Privatärzte mitteilen, da mir grade in den Sinn kommt, dass die Fahrtkosten ja teilweise schon in die 100er gehen können.
7. Mai 2012 um 06:52 Uhr #3181299SkipperTeilnehmerHallo,
schau mal unter nachfolgendem Link. Dysbiose, Allergien, Nahrungsmittel – Unverträglichkeiten, CFS, Fibro Candida, werden dort unter anderem behandelt.
Infusionstherapien zB mit Glutathion, Ausleitungen, Ernährungsumstellung. Dazu umfangreiche Diagnostik.http://www.spezialklinik-neukirchen.de/
Mit cpn speziell kannte man sich dort nicht aus. Aber die Störungen drum herum sollte man ja auch beheben.
Die Klinik wird von allen Kassen akzeptiert. Aufenthalt 3-4Wochen.
LG, Skipper
7. Mai 2012 um 14:20 Uhr #3181301BernieTeilnehmerHat irgendjemand Erfahrungen mit der Klinik?
8. Mai 2012 um 19:07 Uhr #3181324KundaliTeilnehmerSitz aktuell in der Klinik und bin schwer enttäuscht. Kann morgen mal mehr dazu schreiben.
Wurde aber u.a. die ersten zwei Wochen von einem Hautarzt behandelt, weil die Umweltmedizinerin im Urlaub war. Das Aufnahmegespräch hat ca 10 Minuten gedauert und die Visiten belaufen sich ebenfalls so auf 5 bis 10 Minuten.
Außerdem nimmt man meine Probleme nicht wirklich ernst.
z.B. habe ich extreme Probleme mit Fruchtzucker und kann eigtl kein Gemüse essen. Die Ärztin meint, dass das nicht sein kann und ich gefälligst auch saures Obst essen soll. Hab ich gemacht und heftigste Schmerzen bekommen, in meinem Darm sammeln sich Gase, ich kriege heftige Kopfschmerzen, mir wird schwindlig. Antwort der Ärztin: „Ach, das sind normale Blähungen, ich würde übertreiben.“
Außerdem widersprechen sich die verschiedenen Umweltmediziner stark und lästern teilweise übereinander. Als Patient hab ich eigtl keine Lust mir auch noch anzuhören, warum Ärztin XY angeblich keine Ahnung hätte.
Zudem hab ich extreme Probleme mit der Gemüseverdauung. Es kommt praktisch unverdaut wieder raus. Die Antwort die Ärztin: „Sie kauen halt nicht genug.“ Es wird kein bisschen nachgeforscht, wodran das liegen könnte. Und da mir das der Hautarzt auch schon gesagt hat, achte ich extrem darauf langsam und viel zu kauen. Hat sich natürlich nichts geändert. Dann gibt man mir Nahrungsergänzungsmittel die Inulin, Sorbit und Fructose enthalten. Ich habe sie nicht vertragen, aber die Ärztin meint, dass man auf die Mengen in der Medizin nicht reagieren kann. Mein Darm sagt etwas anderes..Habe auch nicht das Gefühl, dass man wirklich nach der Ursache von CFS sucht. Es werden halt viele Werte überprüft und dann wird man mit Infusionen und Vitamintabletten (muss derzeit 28 verschiedene Tabletten nehmen, ohne dass man mir wirklich erklärt hat, was ich dort überhaupt nehme) vollgestopft. Habe hier auch Leute getroffen die teilweise schon zum fünften mal hier sind und meinten, dass es ihnen nach der Klinik immer etwas besser geht, der Zustand sich dann aber wieder verschlechter. Laut diesen Patienten soll die Klinik vor einigen Jahren auch besser gewesen sein.
Wie gesagt, werde morgen mal mehr dazu schreiben
Aber wie siehts denn aus mit den Ärzten? Gibts in Deutschland keine, die sich mit CPN/CFS/Fibro/Immunsystem auskennen? 😉
10. Mai 2012 um 12:14 Uhr #3181339KundaliTeilnehmerWill jetzt echt nicht nerven, aber kann mir niemand eine Liste von Ärzten bzw. Anlaufstellen (also auch Unikliniken) geben, die sich mit Chlamydien bzw. CFS und Fibro auskennen?
10. Mai 2012 um 12:20 Uhr #3181340KernTeilnehmerwegen cpn schreibe den user daxbax an, von den anderen weiss ich leider nichts.
11. Oktober 2012 um 03:59 Uhr #3182475TelecasterTeilnehmervon GKE geht es mir so elendig das ist nicht mehr normal…
habe damals mal auf die maximale dosis gesteigert und danach hatte ich zustände jenseits von gut&böse.
ich hatte heulkrämpfe, brennen am ganzen körper, angstzustände, depressionen und einfach keine minute ruhe davon.
nach dem absetzen hielt das noch eine woche oder länger an…kann mir das jemand erklären? dieses 450er enzym is bei mir in ordnung, kein gendefekt oder so. fluconazol ging ja auch ganz gut…
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