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Ich hab ständig Probleme mit Muskelverspannungen/Verhärtungen im Nacken, Rücken, Hüftbereich. Wohl bedingt dadurch verschieben sich Wirbel, was neue Probleme beschert.
In welchem Zusammenhang steht das zur Erkrankung?
Sind diese Verhärtungen auch ein Symptom der Krankheit oder ist das jetzt verstärkt durch die Absterbe-Reaktion und die dadurch entstehende Übersäuerung?Aktuell ist es -trotz meiner Rizol/Sanum-Einnahme und Entsäuerungsmitteln wieder richtig schlimm (komisch, früher wurde es damit besser) und ich probier grad rum, wie ich entgegenwirken kann. Hat hier evtl. jemand Erfahrung mit Schüssler-Salzen? Magnesium? Mehr Entsäuerungsmittel? Oder irgend ein anderer Tip?
Liebe Grüße
Entsäuerungsmittel führen grundsätzlich zu ständigem Mineralverlust und damit zu allg. Kalziummangel im Körper.
Der Grund liegt darin, dass Kalzium und andere Minerale nur im sauren Magen- und Darmmilieu in gelösten Zustand übergehen und damit erst die Darmwand durchdringen können.
Nimmt man also laufend z.B. B…..salze o.ä. zur Entsäuerung, nimmt man zwar große Mengen Kalzium auf in den Darm, diese gelangen aber nicht ausreichend in den Körper, da Kalzium und andere Minerale gleichzeitig eine basische Wirkung haben, und deshalb nicht vom Körper wegen der fehlenden Säure aufgenommen werden können.
Der Körper reagiert auf geringen Kalziumpegel im Blut, indem er Kalzium den Knochen entzieht, was über längere Zeiträume hinweg zu den üblichen Folgeschäden von Entsäuerung und zu geringer Kalziumaufnahme führt.
Zu geringe Knochendichte, Brüchigkeit, schneller Verschleiß besonders der Hüftgelenke usw. sind die Folge von zu häufigen oder zu langen Entsäuerungen und anderen mehr oder weniger unsinnigen Deregulierungen von eigentlich von der Biologie gut geregelten Nährstoffsystemen.
Gruß strassenbahn
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