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Was passiert?

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  • #318304
    danielkks
    Teilnehmer

    Auch unter Antibiose ist/soll es so sein, dass es auf und ab und so, einem immer wieder schlechter, geht, sich die Symptome derart verschlimmern können, als hätte/steckt man in einem neuen Schub. WIESO ist das so? WAS passiert da?

    Für mich fühlt sich das so an, als stecke ich einem Schub meiner „MS“. Was ist der Unterschied und wieso ist das bei Infekten, wie CPN, so?

    Danke für Aufklärung!

    LG
    Daniel

    #3178132
    Kern
    Teilnehmer

    Bakterien werden durch ABs abgetötet, dadurch gelangt deren Gift in die Blutbahn, verursacht Herx(e). War es das worauf du hinaus wolltest?

    #3178133
    danielkks
    Teilnehmer

    Danke Kern für Antwort,

    es ist aber nicht ganz das, worauf ich hinaus wollte! Was Du schriebst, wusste ich schon …

    Wenn, dann frage icgh mich, WIESO diese Herxe die Symptome derart verschlimmern, schlimmer als sie vorher jemals waren …

    WEIL DANN, wenn es wie oben beschrieben ist, wäre es ja „eigentlich“ ein Schub meiner „MS“.

    Kann das also auch beim Herx passieren, dass Symptome schlimmer werden, als sie es je waren? Wieso das dann?

    PS: seit wann werden Bakterien durch ABs getötet? Bin ich da falsch, weil ich dachte, dass die Bakterien nur an Ihrer weiteren Vermehrung gehindert werden?

    #3178134
    Kern
    Teilnehmer

    Ok, ob ABs töten oder nur an Vermehren hindern und das IS dann tötet weiss ich net. Warum es schlimmer sein kann denke ich (zumindest wenn sie töten): weil die Erregerlast eben für kurze Zeit deutlich höher ist, vllt auch weil die Bakterien um ihr Überleben kämpfen. Ich weiss nicht, ob es auch möglich ist, dass du das AB nicht verträgst…Ich habe auch kein MS, kann daher wenig sagen. Ilka und sunny wäre sicher die richtigen Ansprechpartner. Allgemein denke ich aber, dass es ein gutes Zeichen ist und zeigt, dass eine starke Auseinandersetzung mit dem Erreger statt findet.
    Gruss,
    Kern

    #3178135
    danielkks
    Teilnehmer

    Hmmm, für mich ist das was sehr hinkt das, dass es schelchter wird als je zuvor. Das passt bei all den Überlegungen gar nicht! 🙁

    Schlagen die Bakterien, wenn sie ums Überleben kämpfen nochmal ordentlich um sich? Können die wie menshcen handeln?

    Seltsam seltsam … 😉

    #3178136
    Kern
    Teilnehmer

    Nö, aber dass sie sicher irgendwelche strategien haben, wie z B irgendwelche Wirkstoffe gegen Antibiotika oder andere Stoffe die ihre Zellwand angreifen auszuschütten, wenn sie merken dass sie unter Beschuss sind, traue ich denen durchaus zu. Gerade wenn es so fiese Dinger sind wie CPN. Gerade diese Stoffe könnten auch für eien Verschlechterung verantwortlich sein…wieso das auf mikrobiologischer Ebene nun exakt so ist kann ich dir nicht erklären, aber Verschlechterung der Symptome auch über das gekannte Mass hinaus würde ich als i O ansehen, aber wie gesagt das können die MS Leute dir sicher erklären. Schau doch mal in den Cotrimoxazol Blog, da sind genug die eine phasenweise Verschlechterung durchgemacht haben!

    #3178137
    danielkks
    Teilnehmer

    wie komme ich denn in/an den Cotrimoxazol blog?

    #3178138
    Kern
    Teilnehmer

    Äh sorry, meinte nicht blog sondern thread, hier im Forum

    #3178139
    danielkks
    Teilnehmer

    „Cotrimoxazol Herzrasen“?

    #3178140
    ilka
    Teilnehmer

    Hi Daniel,

    zuerst: ACC killt bereits die EB´S, Doxy und Azi hindern weiterhin die Vermehrung der Bakterien, erst das Bakterizid wie Tinidazol oder Metronidazol, „meucheln“ die Bakterien in den Zellen .

    Wenn Du die Antibiose durchführst,reagiert der Körper auf den Zerfall der Bakterien, weil dabei durch die Toxine Entzündungsbotenstoffe freigesetzt werden.(Herx)
    Wheldon nennt die Verschlimmerung der Symptome einen Pseudo-Rückfall, d.h. die Myelinschicht wird nicht angeknabbert, man hat nur diese Angst.
    Im Grunde muss man dies als Wirksamkeit der Antibiose ansehen.
    Da hilft viel trinken und medizinische Kohle , um die Bakteriengifte im Darm zu binden und schneller loszuwerden.

    Ich hatte vor allem mit großer Müdigkeit in den ersten beiden Jahren zu kämpfen.
    So schlimm wie befürchtet wurde es nie.

    Also mutig beginnen.Wir sind „arbeitende Laborratten.“

    LG

    Ilka

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