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26. September 2010 um 16:28 Uhr #318110susiTeilnehmer
Demnächst wird J. Fliege in Zusammenarbeit mit dem Augsburger Borreliosezentrum über die Problematik intrazellulärer Infektionen berichten. So sollen endlich mehr Menschen, vor allem Mediziner, aufmerksam werden und möglicherweise zum Umdenken angeregt werden.
Wichtig ist, dass man sich nicht nur bei „Fliege“ Gehör verschafft. Auch andere Sendungen sowie die Presse sollten berichten.
Interessant ist auch das Buch „Spät erkannt und trotzdem heilbar-Borreliose“ vom Michaels Verlag. Es beschreibt auch die Unverschämtheit von Ärzten bezüglich der chronischen Infektionen. Anhängig ist ein Formular für Patienten: EU Beschwerde; Adresse: VBCIe.V. Kirchturmstraße 13, 51063 Köln
Im Kölner Raum sowie in Süddeutschland weiß man um die beschriebene Problematik, was aber in die großen Krankenhäusern, vor allem im Norden, nicht bekannt zu sein scheint.
Deshalb helft mit aufzuklären, dann wird auch eine Therapie überall erfolgen können und Folgeerkrankungen bleiben aus.26. September 2010 um 20:58 Uhr #3176490mikeTeilnehmerinteressant!
wann is denn die sendung bei fliege?
danke!!
27. September 2010 um 09:38 Uhr #3176491SkipperTeilnehmerDa bin ich auch schon ganz gespannt.
Habe bei Fliege gestöbert und 2 Beiträge zum Thema Borreliose gefunden. Sind ja hier auch einige betroffen…1.Dunkelfeldmikroskopie / Dunkelfeldtherapiehttp:
2.Dr. Wolf-Dieter Storl, Ethnobotaniker und Kulturanthropologe setzt bei Borre. auf die Karde….
Gruß, Skipper.
27. September 2010 um 10:08 Uhr #3176494ilkaTeilnehmerHi Susi,
mit einem Buch der Autorin habe ich begonnen zu lernen.
Ich habe mich mit ihr getroffen, um mich zu informieren.
Sie arbeitet mit der Ärztin Cecile Jadin in Südafrika zusammen, die auch Antibiosen macht.
Allerdings habe ich Wege hier in Köln gesucht, um nicht alle Kosten selber zu tragen, nach und nach das BCA usw gefunden.Es wäre wünschenswert mehr in die Öffentlichkeit zu kommen, ich sehe allerdings zu viele Interessenkonflikte.
LG
Ilka
28. September 2010 um 20:04 Uhr #3176502susiTeilnehmerWann die Sendung sein wird, konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen.
29. September 2010 um 12:20 Uhr #3176504MadTeilnehmerSo! Heute habe ich wohl meinen kritische Tag und möchte auch auf Susis „Ignoranz und Inkompetenz“ reagieren.
Deutlich möchte ich sagen, wie auch im Forum immer wieder betont wird: es handelt sich bei den Protokollen um nicht anerkannte Methoden (warum das so ist, ist eine andere Frage). Das heißt: betreut ein Arzt euch in diesem Sinne riskiert er seine Zulassung, eventl. auch seine Freiheit. So wird z.B. bei Olmetec in der roten Liste eine Höchstdosis von 20 mg, ausnahmsweise 40mg angegeben. Im Protokoll wird ein Vielfaches davon empfohlen. Geht irgendetwas Ernsteres schief (egal ob Olmetec dafür verantwortlich ist) ist der Arzt dran und kann nicht sagen: „aber mein Patient wollte es so und es gibt diese und jene positiven Berichte“.
Ich gebe Ilka Recht, dass es erhebliche Interessenskonflikte gibt.
In meinem Fall einer nachgewiesenen MS würde die Kasse ohne weiteres eine Interferonbehandlung bezahlen, die ca. 15 000 Euro im Jahr kostet.
Mit den AB’s werde ich Probleme bekommen. Meines Erachtens ist es nicht ganz nachvollziehbar warum Interferon zugelassen wurde. Die Studien sind bei kritischer Sicht recht dürftig und diese Sicht ist wohl schon deswegen angebracht, weil die Untersuchungen von den Pharma-Firmen finanziert wurden.
Ich denke der einzige längerfristig sinnvolle Weg ist zu schauen, dass neutrale Studien ermöglicht werden und da halte ich das Vorgehen „Gründung einer Gesellschaft zur Erforschung…“ wie Autoimmunler es jetzt machen werden für den richtigen Weg. Auch auf die Politik einzuwirken, dass z.B. die Pharma-Industrie statt selbst Studien zu finanzierenin einen neutralen Studienford einzahlt, wären wohl sinnvoll – wobei ich nicht so sicher bin ob die persönlichen Verbindungen jemals zu einer wirklichen Neutralität führen könnten.Es sind also nicht die kleinen Ärzte an der Front, die uns das Leben schwer machen. Sie sind nur abgesichert, wenn sie Anerkanntes
machen und sie können sich auch nicht mit allem beschäftigen, was längerfristig vielleicht anerkannt wird.LG
Mad30. September 2010 um 14:39 Uhr #3176508binaTeilnehmerIch sehe dass ähnlich wie Mad, jeder Arzt der nach diesem Protokoll behandelt steht mit einem Fuss im Gefängniss aufgrund von
Off label use….Toll wären kurze, knackige Broschüren die sich der Arzt vielleicht eher ansieht als seitenweise Wälzer darüber
glg Bina5. Oktober 2010 um 11:58 Uhr #3176513kadeeTeilnehmerBeitrag zum VBCI gelöscht…
5. Oktober 2010 um 17:30 Uhr #3176515AlexDTeilnehmer>Toll wären kurze, knackige Broschüren die sich der Arzt vielleicht eher ansieht als seitenweise Wälzer darüber
>glg BinaMeinst Du Broschüren wie diese hier ?
http://www.carouselcharts.com/MP_P1_QuickReference.pdfZu den Dosierungen von Olmetec bei Marshall Protokoll: Olmetec wurde entwickelt um Blutdruck zu senken. Dieser Effekt wird erzielt durch Blockierung der Angiotensin Rezeptoren und dazu braucht man keine höheren Dosen als 20-40 mg. Bei den Dosen ist die Blockade komplett und dafür wurde das Mittel ja auch gemacht.
Es bedarf dafür also keine höheren Dosen, da es auch nichts bringen würde. Der Hersteller hat auch nach Anfragen auch mitgeteilt, dass die Firma nicht vor hat dieses Medikament für was anderes zu benutzen und ist auch an weitere Forschung nicht interessiert. Der „Blutdrucksenkungsmarkt“ ist ja für den Hersteller viel interessanter als AI´s oder Borreliose. Hier haben wir also den umgekehrten Effekt, dass die Pharmaindustrie an eine andere Verwendung ja gar nicht interessiert ist .
Schade, denn Angiotensin Blockers tun anscheinend viel mehr, als nur Blutdruck zu senken, siehe z.B.
Beim Marshall Protokoll hingegen wird Olmetec gezielt benutzt um
a) als Agonist zum VDR Rezeptor (nicht Angiontensin) zu agieren. Dazu braucht man aber höheren Dosen, ansonsten ist der Effekt minimal
b) Antienzündlich zu wirken. Siehe
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20071465Da aber wie besprochen der Hersteller nicht an solche Effekten interessiert ist, wird auch keine Indikation dafür schreiben. Das ist ja das Dilemma.
Die Ärzteproblematik ist bekannt, sie können ja nicht dafür, die Gesetzgebung ist nun mal so (;-<) Grüße Alex
11. Oktober 2010 um 13:36 Uhr #3176526susiTeilnehmerWieso wurde mein Beitrag gelöscht?
11. Oktober 2010 um 15:49 Uhr #3176527adminAdministratorHier wurde nichts gelöscht — was soll denn fehlen?
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