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19. Juli 2010 um 19:57 Uhr #318075KatharinaTeilnehmer
Hallo an Euch alle, die Ihr hier Euer Wissen teilt und Infos weitergebt.
Vielen Dank, daß ich so schnell freigeschaltet wurde !Ich bin ganz neu auf der Seite, weil ich denke, daß meine Beschwerden auf eine Clamydia pneumoniae Infektion zurückzufüren sind.
Ich kann ( glaube ich zumindest ) nicht auf eine lange Krankengeschichte zurückblicken und ich habe auch noch keinen Ärztemarathon hinter mir.
Meine Beschwerden fingen vor ca. 3 Monaten an. Da war mein 2 Kind ( ein Junge ) 4 Wochen alt und ich habe es auf die Überanstrengung vom Baby tragen und heben geschoben.
Also ich habe Schmerzen in der re. Schulter / Oberarm und Rumpfmuskulatur am Anfang gehabt. Trotz KG und Schonung keine Besserung, sondern inzwischen auch die li. Schulter ( allerdings weniger ) Hüften , Knie und morgens kann ich nur sehr schlecht gehen, weil auch die Fußsohlen schmerzen.
Insgesamt fühle ich mich kraftlos und sehr oft müde ( und das liegt nicht daran, daß ich einen Säugling habe, denn er ist so entspannt und schläft jede Nacht durch ) und bin am Ende eines jeden Tages richtig groggy.
Ich kann eigentlich ganz gut schlafen, obwohl mir auch in der Nacht die Knochen wehtun und ich zum Lagern meines Körpers ( der Arme ) diverse Kissen brauche.
Manchmal, wenn ich zur Ruhe komme, fühlt es sich in meinem Körper an, als ob es vibriert. Wie ein ganz feine Zittern in allen Muskel. ( Besser kann ich es nicht beschreiben )
Normalerweise bin ich ein Sportlicher Mensch, gehe öfter ins Fitnessstudio und kenne einen solchen Zustand nicht wirklich.
Ach ja, ich bin 41 Jahre alt und wohne in Hamburg.
Mit diesen Beschwerden war ich dann auch bei einem Arzt in Norderstedt, der schon mal auf die Idee kam, daß meine Hausärztin mal eine Infektionsserologie abnehmen sollte, da es sich nach einer systemischen Sache anhört.
Hat sie getan. Untersucht wurde auf Borrellien, Yersinien, Campylobacter und Clamydien. Das Ergebnis war alles neg., nur ich habe mal eine Clamydia pneu. Infektion gehabt, die aber vorbei wäre. ( Dier Werte weiß ich jetzt nicht aber ich kann sie mir besorgen )
Sie sagte, daß mit Antibiose eine Behandlung möglich wäre.
Soweit so gut.
Ich stille noch voll und habe eine Unverträglichkeit auf Amoxicillin außerdem möchtre ich meinen Sohn noch weiter stillen und dachte auch, daß die Beschwerden schon mit der Zeit weniger werden würden – leider wird es im Moment aber immer noch unangenehmer.
Ich hoffe jeden Morgen, wenn ich aufwache, daß ich mich wieder ganz normalund fit fühle und werde langsam verrückt und möchte doch wissen, was ich tun kann.
Gibt es Kassenärzte in HH oder muß man da alles privat zahlen.
Welche Ärzte sind denn empfehlenswert und worauf muß ich achten.
Oh Mann, so viele Fragen.
ich hoffe, ich nerve damit nicht.
Vielen Dank fürs Zuhören Katharina.20. Juli 2010 um 14:20 Uhr #3176295SupergirlTeilnehmerHallo Katharina!
Das mit dem Stillen ist kompliziert. Ich denke, egal was Du nimmst, es wird übertragen. Selbst wenn Du nur Artemisia-Tee trinken würdest, vermute ich, geht es in die Muttermilch über.
Ich würde mal mit einem Arzt reden, ob es Antibiotika gibt, die Du nehmen dürftest oder was Du machen kannst. Auf eigene Faust würde ich in Deiner Situation gar nichts unternehmen, das wär mir alles zu heikel. Vermutlich wirst Du noch ne Weile stillen wollen, Dein Sohn ist ja noch ziemlich klein.
Aber bestimmt wird Dir hier jemand noch eine Therapeutenempfehlung geben, ich kenn mich „da oben“ leider nicht aus.
lg20. Juli 2010 um 14:43 Uhr #3176296binaTeilnehmerHallo
Also Artemisinin is kontraindiziert bei Stillenden…leider
Welches AB hier Sinn machen würde kann ich leider auch nicht sagen.
Du könntest ja mal ACC probieren ob du draufreagierst. Ich glaub hier gibt es keine Kontraindikationen. Oder die Mikroimmuntherapie von Labolife …hmmmm mehr fällt mir leider auch nicht ein
glg21. Juli 2010 um 06:33 Uhr #3176299KatharinaTeilnehmerHallo Supergirl.
Vielen Dank für die Antwort.
Ich denke auch, daß ich ohne kompetenten äerztl. Rat nichts mache. Das ist mit dem Stillen wirklich nicht zu verantworten.
Ich habe eine Arztempfehlung bekommen. ( und auch eine zweite, weil der erste wohl total überlaufen ist….)
Liebe Grüße Katharina.21. Juli 2010 um 06:34 Uhr #3176300KatharinaTeilnehmerVielen Dank für die Antwort.
Ich schreib mir alles von Euch auf und nehm es dann mit zum Dr.
Grüße Katharina.15. August 2010 um 15:18 Uhr #3176410jupiterTeilnehmerEs ist bekannt dass nach der Geburt eines Kindes eine Art chronisches Erschöpfungssyndrom auftreten kann. Hie wird vor allem mit zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen, Glutathion etc gearbeitet. Der Körper ist ja auch nach der Schwangerschaft und Geburt ziemlich ausgepowert. Testen könntest Du mal auf Nitrostress, das ist einer der auffälligen Werte bei ERschöpfung, muß aber nicht. Oder Glutathion intrazellulär. Dieser Wert zeigt immer an wenn was auf Zellulärer Ebene nicht stimmt. Vielleicht mal Homocystein testen, denn wenn der Methylierungszyklus klemmt, dann hat das folgen.
Über nitrostress kann man sich auf nitrostress.de informieren
Grüße, Jupiter
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