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25. Juni 2010 um 16:37 Uhr #318060binaTeilnehmer
Hi ihr Lieben
Also wen es interessiert und es noch nicht weiss:
Ich habe mich mal schlau gemacht was der Unterschied zwischen Sunny´s Arte (welches ja doch relativ teuer is) und anderen Produkten ist.
Also Artemisia is nicht Artemisia! In den meisten billigeren Produkten
ist der Inhaltsstoff Artemisia annuae (dass ist aus der ganzen Pflanze
des einjährigen Beifusses hergestellt).
Es gibt aber noch den Wirkstoff Artemisinin, welcher ein sekundärer
Pflanzenstoff von Artemisia annuae ist. Dieses Extrakt ist in Sunny´s Kapseln drinnen. Vielleicht ist es das Konzentrat das bei Sunny
schon bei einer 100mg Kapsel zu Herxen führt…
Bei den Annuae kann man ja auf 600 -800mg locker gehen!
Vielleicht hilfts euch ja weiter lg bina26. Juni 2010 um 08:16 Uhr #3176226sunny2TeilnehmerDankeschön
26. Juni 2010 um 11:54 Uhr #3176227lauraTeilnehmerAlso sind sunnys Kapseln höher konzentriert, wenn ich das richtig verstanden habe? Bina, gibt es diese Kapseln denn auch in österreichischen Apotheken? Das Borreliosecentrum Augsburg arbeitet ja auch mit Artemisia annuae. Weißt du vielleicht zufällig – oder weiß jemand anderer – welches Produkt die empfehlen?
Liebe Grüße,
Nora26. Juni 2010 um 12:06 Uhr #3176228binaTeilnehmerBorrecentrum nimmt artemisia annuae aber halt 600 – 800mg/d!
In Sunnys Kapseln is rein der Inhaltsstoff drinnen der die chem. Reaktion mit dem Eisen eingeht, daher vermute ich einfach heftiger in der Wirkung!
Ich habe meine Kapseln wie im forum bereits erwähnt aus der St. Anna Apotheke bestellt!
Habe auch noch Artemisia annuae zuhause.
Mal kucken, derzeit gibts mal wieder eine saftige Verschlimmerung mit dem Zeug….
lg28. Juni 2010 um 14:05 Uhr #3176230thomasTeilnehmernehm Artemisin auch schon seit laengerem von der St. Anna Apotheke.
Gruß,
Thomas28. Juni 2010 um 14:44 Uhr #317623129. Juni 2010 um 14:13 Uhr #3176234thomasTeilnehmerDie Beschwerden gegen die ich Artemisin nehme sind im Thread
‚Wer hat meine Symptome?‘ zusammengefasst.
(http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/wer-hat-meine-symptome)Das letzte Quartal 2009 habe ich zunächst Doxycyclin genommen.
Im Januar habe ich nichts genommen. Ich habe blos alle NEM’s
seit dem eingestellt und trinke statt dessen täglich Granat-
apfelsaft und Johannisbeersaft aus der Apotheke bzw. Drogerie.Seit Februar nehme ich die Artemisin Kapseln aus München.
Seit etwa dieser Zeit gibt es bei mir einen ganz leichten Aufwärtstrend.
Dies gilt vor allem für die Erschöpfung. Das mag verscheiden Gründe haben.
Vielleicht liegt es daran, daß die Sonne mehr scheint. Vielleicht kriegt mein Körper
auch selbst etwas die Kurve, vielleicht liegt es am Artemisin.Ich habe Ende letzten Jahres auch mal drei Wochen den Tee getrunken.
Der hat meiner Meinung nach mehr ‚reingehauen‘. Es ging mir in jedem Fall schlechter.
Als ich ihn abgesetzt habe ging es mir nach ein paar Tagen wieder besser.
Vielleicht war es eine ‚Herxheimer‘ – Reaktion im Sinne der Erklärungsmodelle die
in diesem Forum diskutiert werden. Oder es war einfach eine latente Vergiftung.Summa Sumarum glaube ich, man sollte es in jedem Fall mal ausprobieren.
Ich selbst glaube, ich nehme Artemisin in der Hauptsache um überhaupt das Gefühl
zu haben irgendetwas gegen meine Beschwerden zu machen. Solange es mir dadurch,
und sei es auch nur leicht besser geht, werde ich das auch erstmal beibehalten.Gruß,
Thomas30. Juni 2010 um 16:14 Uhr #3176237binaTeilnehmerArtemisia verstärkt seine Wirkung lt. Dr. Klinghardt wenn man es jeweils mit einem kleinen Glas Grapefruitsaft einnimmt.
glg1. Juli 2010 um 13:52 Uhr #3176239strassenbahnTeilnehmerJohannisbeersaft ist, soweit ich mich erinnere, ein erstklassiger Chlam.förderer.
Da kannst du noch so gesund leben: trinkst du solche Säfte, hast du kaum gute Erfolge.Les mal:
http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/chlamydientherapie
Vor kurzem hatte ich mal folgende Seite gesehen:
http://www.farbenundleben.de/nahrung/ernaehrung_speiseplan_gelb.htm
Um den notwendigen Schwellwert zur Chlamydienvermehrungsverhinderung zu unterschreiten, mußt du unbedingt möglichst viele Karotine, Eisen usw.weglassen.
Obige Tabelle ist geeignet, wenn du alle orangenen und roten Pflanzen weglässt, zusätzlich noch weglassen: Spinat, Birne, Nektarine, Pfirsich, Rabarber, Kohlrabi, Erbsen, Bohnen, Linsen, zu viele Weintrauben, alle rötlichen Melonen, selbstverständlich auch roten Paprika (die anderen Paprika kannst du gemäßigt essen), sicherheitshalber weglassen auch Äpfel, Brombeeren, Holunder (die letzten beiden habe ich aber nicht selber getestet).
Rot und Orange sollte Tabu sein, ebenso Teile der Violettgruppe, bis auf, gemäßigt, nichtrötliche Orangen.
Bei Oliven und zu süßen Früchten wie Zwetschgen usw. wäre ich auch sehr vorsichtig.Versuchs !
Gruß strassenbahn
2. Juli 2010 um 14:42 Uhr #3176246thomasTeilnehmerHi Strassenbahn,
ich habe Dein Posting seinerzeit gelesen. Danke dafür. Ich muss sagen,
daß ich in der Vergangenheit verschiedene Ansätze durchprobiert habe meine
Ernährung umzustellen um am Ende zu dem Schluss zu kommen, das
das Verzichten auf mache Dinge und das substituieren mit NEM’S
(Nahrungsergänzungsmittel) zumindest bei mir keinen Unterschied macht.
Ich halte es auch für falsch seine Ernährung komplett auf
einen Erreger abzustimmen den als Ursache für all die hier beschriebenen
Beschwerden anzunehmen , bestenfalls vage ist.
Man muss doch auch berücksichtigen, daß man nicht nur
dem Erreger die Nährstoffe vorenthält sonder unter
andrem auch seinem Immunsystem.Ende letzten Jahres habe ich mir ein Buch über Ernährung bei AIDS gekauft.
Ich habe kein HIV bzw. AIDS, gehe aber davon aus ein kompromittiertes Immunsystem zu haben.
Für einige, wenige Dinge worunter auch Granatapfelsaft und Cranberrysaft fallen konnte
bei durch HIV immungeschwächten Leuten eine nachweislich positive Wirkung gezeigt werden.
Ich habe mich von daher entschieden täglich Säfte
der genannten Früchte plus Johannisbeersaft (als All-round Vitaminbombe) zu trinken
(das direkt gepresste aus der Apotheke bzw. Drogerie)
nach dem Motto ‚Der Körper nimmt sich schon was er braucht‘ und ansonsten in allen Bereichen
zurück zur Normalität zu kehren und vor allem auf NEM’s zu verzichten. (seit 01/2010)
Zumindest bis jetzt habe ich keine adversen
Effekte festgestellt, eher im Gegenteil. Allerdings auch keine schlagartige
Besserung oder ähnliches. In jedem Fall ist es angenehm keinen Verzicht mehr empfinden zu müssen.Ich persönlich glaube nicht das CPN die Ursache meiner Beschwerden ist (siehe http://www.chlamydiapneumoniae.de/forum/wer-hat-meine-symptome) und vieler der
hier sonst beschriebenen Probleme, obwohl ich selbst hohe Titer hab.
Man kann das auch überprüfen in dem man mal Freunde bittet (vlt jemanden der leicht asthmatisch ist)
sich auf CPN testen zu lassen und man wird möglicherweise feststellen, daß es
mehr Menschen mit ungewöhnlichen CPN Titern gibt, die keinerlei Krankheitssymptome haben.
(siehe auch Andreas’s Thread).Der mich behandelnde Arzt sagt zum Beispiel, das es in einem Teil der Bevölkerung einen
genetischen Defekt gibt bei dem nach einer abgelaufenen CPN
Infektion der Körper weiter Kopien von Antikörper herstellt. Das bleibt das ganze Leben lang und da könne man im Moment auch nichts gegen machen. Er meint , das bei manchen Leuten das Immunsystem in einen ‚Overdrive‘ -Modus geht und man nur hoffen kann, das sich der Körper von selbst heilt.Ich persönlich, als Kranker, gehe davon aus, daß die Ursache für das kompromittierte Immunsystem
ein Erreger ist vlt. XMRV. Nicht zuletzt deshalb habe ich mich entschieden meine Ernährung an den Empfehlungen für AIDS Kranke, die im Großen und Ganzen einer ausgewogenen gesunden Ernährung entspricht, zu orientieren und die roten Säfte als eine Grundlage in meinen Ernährungsplan aufzunehmen.
Sollten sich bei mir dadurch Verschlimmerungen einstellen, werde ich mich hier natürlich melden.Gruß,
Thomas2. Juli 2010 um 21:08 Uhr #3176247strassenbahnTeilnehmerIst sicher ein untersuchenswerter Ansatz.
Für mich allerdings ist diese Möglichkeit mehr oder weniger unwahrscheinlich, da ich C.p. immer nur local hatte, also Lungen-, Hals-, Arterien-, Armbereich hauptsächlich.
Wenn es sich dabei um eine globale Immunstörung gehandelt hätte, müßten auch Beschwerden in anderen Bereichen aufgetreten sein. Sind aber nicht. Außer vielleicht mal begrenzt übergreifend auf angrenzend gelegene Regionen wie Zwerchfell oder Nacken.
Betreffend XMRV kann man immer davon ausgehen, dass jedes neue noch nicht genau bekannte biologische Objekt immer erst mal in Verbindung gebracht wird mit ungeklärten Erkrankungen. Damit ist das neue Objekt zwar Untersuchungsobjekt, aber zugleich auch Hoffnungsträger, indem man sich davon eine Lösung anderer Probleme erhofft. Ist ja auch ok, aber von solchen Objekten gibt es sehr viele und was es letztlich irgendwann mal an erkannten Zusammenhängen gibt, ist oft sehr mager.
Da bleibe ich lieber dabei: Wenn ich Coffeine und Karotine esse und es mir 3-5 Tage später erheblich schlechter geht, dann gibt es einen Zusammenhang zwischen dem, was ich esse und der Erkrankung.
Also ganz simpel.
Würde ich es nicht ausprobieren, würde ich es auch nicht merken.
Es handelt sich dabei also nicht um eine globale esoterische Nahrungsumstellung, sondern um eine an den Symptomen orientierte Beobachtung, um symtomverstärkende Stoffe auszusondern, also völlig pragmatisch und nachvollziehbar für jeden.Grundlage ist dabei, es tatsächlich auszuprobieren.
Wenn du fast schon willkürlich auf AIDS schaust, und diese Therapieformen einfach übernimmst, ist das sicher kaum pragmatisch, sondern hat eher mit Glaube als mit realistischer Beobachtung zu tun.
Auch kann ich für mich nur sagen: Die hohe Auslastung meines Immunsystems war immer nur im gleichen Maße vorhanden, wie die Symptome, die durch C.p. entstanden.
Sank die C.p. Belastung, verschwand ebenso die hohe Immunleistung, u.a. sichtbar an der immer geringen Anzahl zusätzlicher allergischer Erscheinungen wie Pollenbeschwerden usw.. Ebenso stieg die körperliche Leistungsfähigkeit, die bei hoher Immunaktivität aber geringer würde.
Sicher sind deine Erfahrungen interessant, also berichte mal demnächst.
Also nochmal, was mich betrifft:
Nach etwa 1,5 Jahren Nahrungsumstellung hatte ich meine körperliche Leistungsfähigkeit zu etwa 60…70% wieder erreicht.
Heute nach etwa 2 Jahren bin ich so Leistungsfähig wie seit Jahren nicht mehr, ich schätze etwa bei 90%, habe keine Müdigkeit mehr, keine auffälligen Schwächen, keinerlei Hauptsymptome mehr. Wundere mich selber immer wieder, wie lange ich auch belastende Arbeiten wieder durchführen kann über volle Zeiten. Vor einem Jahr habe ich immer noch nach 1..2…3 Stunden längere Pausen machen müssen, um die Schwächen durch Erholung wieder auszugleichen.Heute wundere ich mich, weshalb ich nicht zu pausieren brauche, da ich das mehrere Jahre nur noch so kannte. Gehe auch wieder stundenlang tanzen (Elektro) ab und zu, was ich vorher vollständig einstellen mußte.
Wenn du mal die Gemüseliste oben durchliest, kannst du auch erkennen, dass es eigentlich kaum Einschränkungen gibt, da man sehr viele Pflanzen problemlos essen kann und die paar, die man weglassen sollte, wie Tomate und Karotten, kann man z.B. durch Petersilienwurzeln ersetzen. Ok, bei Tomaten wirds schwierig, aber ist auch so ziemlich das Einzigste, worauf ich echt verzichten mußte.
Gleichzeitig habe ich einige andere Pflanzen kennengelernt, die ich vorher garnicht angeschaut hatte aus Gewohnheit, die ich mittlerweile genauso gerne esse wie vorher Tomaten.
Und nochmal: es geht bei der Nahrungsumstellung darum, die durch die parasitäre Lebensform der Chlam. sich ergebenden Schwellwerte der Nahrungsbestandteile in den Zellen zu unterschreiten.
Parasiten müssen den Wirt leben lassen, um nicht selber zu sterben. Deshalb verwerten auch Chlam. erst ab bestimmter Pegel die unterschiedlichen Nahrungsbestandteile.Unterschreitet man z.B. den entsprechenden Zuckerpegel dauerhaft, können sich Chlam. nicht ausreichend vermehren und sterben auf Dauer ab.
Für Koffeine gilt aber meiner Beobachtung nach kein deutlicher Schwellwert, deshalb solche Stoffe möglichst komplett meiden. Koffeine fördern die allg. Aktivität von Chlam..
Gruß strassenbahn
5. Juli 2010 um 20:55 Uhr #3176250sunny2Teilnehmer@ Thomas
Mir hat Artemisin auch geholfen das Müdigkeitssyndrom zu überwinden. Bitte schick mir mal ne PN bei welchem Spezialist Du bist. Interessiert mich.@ ‚Strassenbahn
Nach überwundener Chl. Pn. Infektion habe ich einen Mega-Hype auf Coffein in Form von Cola light entwickelt. Vorher konnte ich Deine Erfahrungen bezüglich des Coffeins teilen. Es hat etwas mit dem entgleisten Hormonsystem zu tun. Sind aber vermutungen.Ohne Zucker ging bei mir allerdings gar nichts. Für akute Unterzuckerungszustände brauchte ich immer wieder Traubenzucker. Im Gegensatz zu anderen Zuckerarten, hat dieser aber keine negativen Einflüsse, meiner Meinung/ Erfahrungen nach, auf die Chlamydien.
Lg,
sunny5. Juli 2010 um 22:05 Uhr #3176252strassenbahnTeilnehmer„Nach überwundener Chl. Pn. Infektion habe ich einen Mega-Hype auf Coffein in Form von Cola light entwickelt. Vorher konnte ich Deine Erfahrungen bezüglich des Coffeins teilen. Es hat etwas mit dem entgleisten Hormonsystem zu tun. Sind aber vermutungen. „
Interessant: also ich traue mich noch nicht, Koffeine zu mir zu nehmen, da ich vorher immer schlimme Rückfälle dadurch bekam.
Deshalb habe ich seit etwa 1 Jahr, bis auf einen Versuch, auch nichts mehr genommen.Außerdem mag ich auch die Dröhnwirkung von Kaffee nicht mehr; ich lass lieber alles so aus mir kommen, wie es sich ohne Manipulation durch Kaffee z.B. ergibt. Dadurch habe ich auch die Dröhnungslöcher nicht mehr, wenn ich mal keinen trinke.
Es könnte sein, dass deine Erregerzahl so niedrig geworden ist, dass keine exponentielle Zunahme der Erreger mehr möglich ist durch Coffeine.
Je höher die Chlam.dichte, umso größer ist deren Vermehrungsmöglichkeit. Bei dir also offenbar nicht mehr.Durch die früheren andauernden Schwächen hatte ich auch körperliche Betätigung weitgehend eingeschränkt. Seit einigen Monaten mache ich aber wieder gemäßigte Bewegung, werde demnächst auch wieder Fahrrad fahren. Gerade durch meine zunehmende Bewegungsaktivität nimmt auch die Freude daran wieder zu, letztlich ein gutes Zeichen. Scheint eine sich selbst bestärkende Entwicklung zu sein.
Zucker: bei mir war jede Art von Zucker C.p.fördernd. Vielleicht gibt es unterschiedliche Chlam.untergruppen, die unterschiedlich auf Zuckerarten reagieren.
Müdigkeitssyndrom: Das ist Ausdruck der erheblichen Immuntätigkeit, vermute ich. Wenn also die Erregerzahl sinkt, geht auch die Müdigkeit und Schwäche weg.
War bei mir genauso. Letztes Jahr hatte ich fast keine Müdigkeit mehr, aber noch keine Dauerkräfte, mußte also noch öfter Pausen machen.Sollte ich nochmal Erkranken (was aber sehr unwahrscheinlich ist), werde ich zusätzlich Arte. nehmen, dann dürfte die Erregerzahl noch schneller sinken.
Gruß strassenbahn
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