Und hier noch mehr Infos:
http://www.ucsfhealth.org/adult/health_library/news/2010/01/121808.html
Es gibt auch bei MS eine deutliche Saisonale Abhängigkeit, was auch auf eine Wirkung von Vitamin D vermuten lässt, aber noch kein Beweis ist.
Man sollte aber berücksichtigen, dass dies eine prospektive Studie war. D.h. man hat nicht den Patienten Vitamin D supplementiert und gesehen, ob sie weniger Schübe hatten, sondern hat man bei Remissionen den Vitamin D Status gemessen. D.h. bei Schübe gingen die Vitamin D Werte nach unten. Zumindest habe ich das aus dem Text so verstanden.
Für mich persönlich wenig überraschend, da viele ähnliche Erkrankungen mit niedrigen Vitamin D korrelieren, was möglicherweise nur erhöhte 1,25D Werte als Ursache haben. Also eine für chronische Erkrankungen recht typische Konstellation. Ob Vitamin D Supplementierung hier hilft oder geholfen hätte, steht auf einem anderen Blatt.
Die Saisonale Abhängigkeit finde ich wesentlich spannender (;-)
Grüße
Alex
PS: wenn wir beim Thema sind, hier ein Artikel über CPN und MS
http://msj.sagepub.com/cgi/content/abstract/12/4/397