Organspende - chlamydiapneumoniae.de

Organspende

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  • #317884
    Heimkemoll
    Teilnehmer

    Moin!

    Ich habe seid vielen Jahren einen Organspenderausweis in der Tasche. Ist das mit einer chronischen Chlamydieninfektion überhaupt noch möglich oder überhaupt erlaubt?

    #3175004
    sunny2
    Teilnehmer

    Ich habe auch einen. Ist ne gute Frage. Aber die Krankheit ja nicht „offiziell“ anerkannt ist, denke ich, daß es weiterhin möglich ist. Fraglich was mit dem Transplantierten dann so passiert.

    lg

    #3175005
    Heimkemoll
    Teilnehmer

    Also!

    Ich habe gerade mit der Oraganisation für Organspende in Deutschland telefoniert! Sehr nett!
    Organspende ist erstmal kein Problem, wir sollen nur auf den Ausweis drauf schreiben das wir chlamydien haben. Dann wird im Spendefall nochmal gründlich getestet und vieleicht auch gegen eine Transplantation entschieden. Sie sagte aber auch, dass die Medikamente die gegen Infeckte wirken soooo stark sind das es ohne Gefahr für den Empfänger gehen sollte!

    Liebe Inselgrüße

    Heimke

    #3175006
    Jutta
    Teilnehmer

    Ich glaube trotzdem es ist besser nicht zu spenden. Die meisten Organsuchenden sind ja schon krank, ob es dann sinnvoll ist wissentlich seine Organe zu spenden bezweifel ich stark.
    Aber es muß jeder für sich entscheiden

    Gruß Jutta

    #3175007
    bellsana
    Teilnehmer

    Die Durchseuchungsrate mit Chlamydien ist immens hoch. Nach erstem Kontakt in der Kindheit steigt sie mit Lebensjahren und Stressdisposition. In Entwicklungslaendern gelten gar 100 % durchseucht, nur dass diese Laender meist laengs des Aeuquator liegen und aufgrund der hoeheren Vitamin D-Synthese der Haut die chlamydienbedingten Krankheiten weniger zum Ausbruch (-druck) kommen.
    Auch in entwickelten Laendern weiss man, dass die frueher als Eaton Agent und Twar Agent bezeichneten Konstrukte Mykoplasmen bzw. Chlamydien sind. Auch hier sind etliche (Blut-) Spender positiv. Erstere koennen auch mit feinsten Filtertechniken nicht herausgefiltert werden, so dass man, wenn man Pech hat bei einer Impfung auch gleichzeitig gegen Mykoplasmen „geimpft“ wird (und sich dann ueber die langen Nebenwirkungen wundert …). Ist alles in Fachkreisen bekannt. Wie nun jeder selbst damit umgeht, und wenn man hinterfragt, was diese Keime bei geschwaechten Menschen bewirken koennen, ist eine Gewissens – oder Glaubensfrage, je nachdem welchem wissenschaftliche Lager man angehoert. Und vielleicht ist das betreffende Organ nicht so verseucht und der Empfaenger kann noch ne gute Weile damit ein schoenes Leben fuehren?
    Ist nur ein Denkanstoss …

    LG

    Bellsana

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