- Dieses Thema ist leer.
-
Beiträge
-
Hallo,
ich hätte gerne ein paar Meinungen bzw. Tipps in Bezug auf die richtige Ernährung bei intrazellulären Erregern wie Borreliose, CPN usw. Je mehr ich mich mit diesem Thema beschäftige, desto weniger weiß ich, was gut für mich ist.
Manche warnen vor Fleisch (besonders Schweinefleisch), Milchprodukten, Obst (hoher Fruchtzuckeranteil mancher Sorten) sowie Getreideprodukte (Brot, Reis usw.). Die Ernährung sollte vorwiegend basisch, biologisch und ausgewogen sein liest man an anderer Stelle. Auch die Zubereitung spielt eine Rolle, am besten roh bzw. gedünstet. Leidet man unter einer Allergie (z.B. Histamin) sind schließlich noch weitere Lebensmittel zu meiden. Relativ eindeutig sind die Meinungen zu raffiniertem Zucker (Süßigkeiten), Frittiertem, Alkohol und Konservierungsstoffen.
Aufgrund dieser Vielzahl zum Teil widersprüchlichen Empfehlungen komme ich zum Entschluss, dass eigentlich nur Gemüse und dort vorallem Kartoffeln uneingeschränkt verzehrt werden können. Ich mag Gemüse sehr gerne, doch denke ich, dass Grünzeug alleine meinen Körper nicht nährt und ich mich dadurch noch mehr schwächen würde.
Was tun? Ich versuche derzeit einen Mittelweg zu gehen, esse sowohl Fleisch, Bio-Vollkornbrot als auch süßes Obst und Milchprodukte in Maßen. Wichtig ist mir nirgends zu übertreiben bzw. hochwertige Ware, z.T. aus eigener Prodution, zu verzehren.
Wie geht es euch damit? Was esst ihr?
Lg Filou
Ich ernähre mich eigentlich nur noch von Eiern / Brokkoli / Fisch und Huhn / Kartoffeln
Fisch und Brokkoli vertrage ich sehr gut . Absolut null geht Zucker und Kohlenhydrate außer Kartoffeln
Bei mir ging eine zeitlang nur Reis und Wasser. Jetzt nehme ich Cinnarizin, daß hilft mir deutlich und ich kann schon wieder viel mehr essen.
lg,
sunnyHallo, danke für die Antworten. Welche Beschwerden bekommst ihr, wenn ihr Zucker/Kohlenhydrate oder andere ungeeignete Nahrungsmittel essen würdet?
Vielleicht bin ich einfach nur zu unsensibel um meine Beschwerden mit meiner Ernährung in Zusammenhang zu bringen!
Welche besonderen Einschränkungen hat man bei Nitrostress?
LG Filou
Ich bekam immer einen Bauch wie im 7. Schwangerschaftsmonat. Wenn es besonders schlimm war dann hatte ich richtig allergische Reaktionen über Luftnot, rotes Gesicht und Flecken am Körper, Fließschnupfen, Herzrasen etc., etc..
Habe bei Martin Pall, dem Papst des Nitrostress, gelesen, daß sich Durchlässigkeit des Darms bei Nitrostress-Betroffenen erhöht.
Lg,
je nach dem wie ausgeprägt der Nitrostress ist bzw. sie stark die Mitochondrien davon betroffen sind, wenig bis keine Kohlenhydrate (Obst zählt leider auch dazu), viel frisches Gemüse, salat, fette Milchprodukte, Fleisch. Abends weniger Rohes wegen Gärung über Nacht.
amcht man´s nicht fühlt man sich einfach mies.
Wenn ich Kohlenhydrate vernasche ( teilweise habe ich wahnsinns Heißhunger darauf ) geht es mir eigentlich erst besser nur den Tag darauf ist es wie nach einem Saufgelage ( Kopfschmerz/Muskelschmerzen usw ) und meine Leberwerte steigen enorm an fallen aber wieder wenn ich Kohlenhydrate weglasse . Roggen ist bei mir gaaanz schlimm und natürlich Raffinierter Zucker Volkorn geht auch überhaupt nicht Reis auch nicht . Beim Allergologen habe ich mich auf Gluten und Allergien untersuchen lassen war alles Negativ . was ich habe ist Fruchtzuckermalsobtion und lactoseunv… aber dann müßten REis und Roggen eigentlich gehen , geht aber nicht . Bei mir haben sich die Unverträglcihkeiten nach einer Antibiotika-Kur vom Zahnartzt ( Clindamycin ) aber drastisch gebessert seiddem habe ich keinen breiigen Durchfall und allgemien keinen Durchfall mehr, seid mittlerweile 1nem Jahr …. Clindamycin habe ich allgemein sehr gut vertragen
Das sind keine Nahrungsmittelallergien bei Dir, Muskelzucker. Jedenfalls keine ursächlichen. Es gibt auch aufgezwungene Immunreaktionen gegen Nahrungsstoffe, die aber nicht vom Immunsystem ausgehen, sondern von einer anderen Störung verursacht werden, meist eine zu durchlässige Darmwand.
Deine Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind mit großer Wahrscheinlichkeit Stoffwechselstörungen infolge der Infektion. Daß sich das Szenario bei Verabreichung von Antibiotika bessert, weist sehr stark in diese Richtung. Keine richtige Allergie ließe sich durch Antibiose beeinflussen.
Gruß
Andreas
PS: Das Immunsystem kann nur gegen Eiweisse allergisch werden. Allergien gegen Zuckerformen sind unmöglich.
Gruß
Andreas
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.