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8. Januar 2009 um 16:19 Uhr #317476KundaliTeilnehmer
Die Frage die ich habe ist ziemlich simpel. Wie hingegen die antwort ist bin ich mal gespannt.
Ich hab mich mit dem Thema Chlamydien ja ziemlich viel auseinandergesetzt. Dabei habe ich öfters gelesen, dass die Chlamydien bei menschen mit entsprechender Veranlagung auch Hashimoto auslösen können. Da mich eben interessiert hat was Hashimoto genau ist habe ich mir den Wikipedia Artikel durchgelesen.
Die Symptome sind den cpn-symptomen ja erschreckend ähnlich:
„Aufgrund der möglichen anfänglichen Schilddrüsenüberfunktionen können für eine gewisse Zeit deren Symptome im Vordergrund stehen: Nervosität, Reizbarkeit, Rastlosigkeit, Zittern der Hände, Schlafstörungen, Schwitzen, feuchtwarme Haut, Heißhunger und Durst, Gewichtsverlust trotz guten Appetits und Störungen im Menstruationszyklus (unregelmäßige oder verstärkte Blutungen, Ausbleiben der Regelblutung).Langfristig werden diese dann von Symptomen der Schilddrüsenunterfunktion abgelöst: niedrige Körpertemperatur, erhöhte Kälteempfindlichkeit, Ödeme (Schwellungen durch Wassereinlagerungen, besonders an Lidern, Gesicht, Extremitäten), Kloß im Hals, Druckgefühl am oder im Hals, Strangulationsgefühl (auch nur phasenweise), häufiges Räuspern und Hüsteln, heisere oder belegte Stimme (Stimmbandödem), depressive Verstimmung, Motivationslosigkeit, Antriebslosigkeit, Muskelschwäche, Muskelverhärtungen, trockene, rissige Haut und damit verbundener Juckreiz, trockene Schleimhäute, brüchige Haare und Fingernägel, Haarausfall, schnelle und starke (fast unkontrollierbare) Gewichtszunahme, Übelkeit, Verdauungsstörungen, verringerte Libido, veränderter Zyklus (bei Frauen), Augenerkrankung (endokrine Orbitopathie), Gelenkschmerzen, Konzentrations- u. Gedächtnisstörungen, Müdigkeit.“
Zumindest erinnert mich recht viel an die Chlamydien.
Nun ist nämlich die Sache, dass meine Großmutter väterlicher Seits Schilddrüsenprobleme hat. Ob es sich dabei um Hashimoto handelt, weiß ich jedoch nicht. Auf jeden Fall besteht ja die Möglichkeit, dass meine Oma und somit auch ich in die Richtung veranlagt bin. Vorallem hatte ich während der akuten Cpn Phase Kopfjucken und konnte mir recht viele Haare ausreißen, wenn ich ganz normal durch die Haare gegangen bin. Außerdem ist meine Lippe manchmal geschwollen, seit dem ich CPN habe.Aber mich interessiert das Thema auch generell. Bei den Symptomen besteht doch recht hohe Gefahr, dass Hashimoto bei vielen cpn-erkrankten gar nicht festgestellt wird, weil die Symptome eben auf diese geschoben werden.
MFG Kundali
8. Januar 2009 um 18:39 Uhr #3172445sunny2TeilnehmerHi Kundali,
nee, Du denkst falsch rum…. Es ist für einen Arzt leichter einen Hashimoto zu erkennen als eine chronische Chlamydia pneumoniae Infektion.
Außerdem…… sieht man Chl. pn. evtl. als einen Auslöser für Hashimoto. …. es gibt Forschungen hierzu…. ist aber noch nicht zu den normalen Haus- und Fachärzten vorgedrungen….
Bitte bedenkte, daß Chlamydien das Immunsystem manipulieren und sich sogar in den Makrophagen (Zellen des IS) festsetzen können.
Hashimoto gehört wie Multiples Sklerose zu den Autoimmunerkrankungen, d.h. der Körper greift sich selbst an…… Die tatsächlichen Ursachen sind unklar, aber immer wieder werden infektiöse Auslöser diskutiert (Viren, Bakterien, Pilze etc….)
Was ich aber immer wieder aus Deinen Beiträgen lesen ist PANIK. Bitte versuche ruhiger zu bleiben und Dich nicht selber verrückt zu machen. Es schadet Dir mehr als es Dir hilft.
Und: Informiere Dich weiter und suche Dir einen passenden Arzt, den nicht unbedingt in Deiner Nähe findest.
Lg,
sunny8. Januar 2009 um 23:14 Uhr #3172448AndreasTeilnehmerDie Schilddrüse produziert ja ihre Hormone auch nicht aus dem nichts, sondern ist auf Vorläufersubstanzen angewiesen. Außerdem liegen die verschiedenen Hormondrüsen untereinander in Wechselwirkung. Wenn also irgendwo eine systematische Störung vorliegt, ist es sehr wahrscheinlich, das sich diese an mehreren Ecken zeigt.
Ich hatte auch eine deutliche Störung der Nierenfunktion in Folge Fehlregulation durch die Nebennierenrinde, welche ein entsprechendes Hormon ausstößt. Die Ursache lag im Vitamin-D-Mangel. Denn das ist die Vorläufersubstanz.
Autoimmunerkrankungen kann man durch Bluttests zweifelsfrei nachweisen.
Daß schwere, chronische Infekte das Immunsystem zu Fehlregulationen bringne können ist bekannt. Aber eine Fehlregulation, die hinzutritt, kann auch genausogut wieder wegtreten. Ich bin ja vom leichten Allergiker zwischenzeitlich zum Multiallergiker mutiert und schließlich trotz Cpn (war seinerzeit noch gar nicht diagnostiziert) allergiefrei geworden.
Gruß
Andreas
9. Januar 2009 um 07:51 Uhr #3172449KundaliTeilnehmerJo, ich weiß dass ich beizeiten immer ein bisschen panisch werde. Das hab ich meistens, wenn meine CPN Symptome wieder aufflammen und ich sie nicht in den Griff kriege. Dann weiß ich irgendwie nicht was ich tuen soll und schreib immer diese dummen undurchdachten Posts.
Aber keine Angst. Ich bin nicht die ganze Zeit so 😉
Vielen Dank für eure Geduld
9. Januar 2009 um 08:46 Uhr #3172451sunny2TeilnehmerIch denke, daß es bei einer chron. Chlamydia pneumoniae Infektion ebenso wie bei einer Borreliose zu einer Störung der Hypothalamus-Hypophysen-Achse kommt. Von hieraus findet ein großter Teil der hormonellen Regulation mit Vorläuferhormonen zur Hoch- und Runterregulierung statt. Interessierte mögen entsprechend nachlesen – will nicht soweit ausholen.
Ich habe dies am eigenen Leib zum Höhepunkt meiner Erkrankung festgestellt. Nichts hat hormonell mehr funktioniert. Hatte keine Menstruation mehr, mein Schlaf-Wach-Rhythmus war völlig durcheinander, Angstzustände usw., usw… Hat ca. 1,5-2 Jahre gedauert bis das wieder im Lot war.
Lg,
sunny9. Januar 2009 um 10:14 Uhr #3172452KundaliTeilnehmer„Hat ca. 1,5-2 Jahre gedauert bis das wieder im Lot war.“
Und was genau war ausschlaggebend für die Regulierung des Hormonhaushaltes? Momentan versuche ich lediglich den CPN Titer durch Kohl niedrig zu halten, nehme Vitamine und Magnesium zu mir und verzichte so gut es geht auf beta-carotin haltiges essen. Bis vor kurzem hat das auch ganz gut geklappt.
Aber eben ist mir ein Geistesblitz gekommen:
Ungefähr 2 Monate bevor bei mir die Ursache meiner Beschwerden (also cpn) festgestellt wurde, wurde bei mir auch eine Hausstaubmilbenallergie herausgefunden. Diese hat man dann erstmal für die ständigen Atemwegserkrankungen verantwortlich gemacht.
Nun mache ich momentan eine Hyposensibilisierung. Der letzte Termin war am 29.12 . Ich meine auch gelesen zu haben, dass man auf Impfungen während einer Chlamydienerkrankung verzichten soll. Hierbei wird ja das Immunsystem stark belastet. Bei einer Hyposensibiliserung werden einem meines Wissens nach Allergene gespritzt. Eventuell hat das ja auch Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf. Hat jemand da fundierteres Wissen zu? Den nächsten Arzt bei dem ich bin, werde ich mal darauf ansprechen. Aber die sind meistens genau so ratlos wie ich. Weiß der nicht weiter werd ich wohl mal eine längere Anreise in Kauf nehmen müssen.
Gruß Kundali
edit: noch eine Sache. Ich habe momentan eine leichte Rötung auf dem Brustkorb direkt oberhalb des Magens. Von fettigem essen habe ich auch in der Gegend schmerzen bekommen, aber keine Magenschmerzen. Mein Arzt sagte mir aber, dass diese Rötung nicht vom Magen kommen kann, da dort zu viele Hautschichten und auch noch Knochen zwischenliegen. Angeblich würde ich mir immer unbewusst diese Stelle reiben. Nun geht das ganze weg und fühlt sich trocken an. Bei einer Hautrötung denke ich ja erstmal an Borreliose. Aber im Blut wurde bei mir nichts gefunden und bei Borreliose schmerzt dieser Ausschlag meistens auch nicht. Komisch komisch diese Chlamydien
9. Januar 2009 um 10:55 Uhr #3172455sunny2Teilnehmerkenne ich. Habe ebenfalls ähnliche Hautrötungen. Aufgrund meiner Symptome steht auch immer wieder Borreliose im Raum, die im Blut aber nie zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte. Auf eine Liquorpunktion habe ich bisher verzichtet, da für mich 24Stunden Liegen der reinste Horror sind – halt Hyperaktivität im Erwachsenenalter -:))))))
Meiner Meinung nach kannst Du fast alles was auf Borre zutrifft beinahe 1 zu 1 auf die jChlamydien übertragen. Dies betrifft das Unterlaufen des IS und auch die Symptome.
9. Januar 2009 um 16:07 Uhr #3172459ilkaTeilnehmerHi Kundali,
zuerst hat man eine latente Unterfunktion festgestellt, die ständige Müdigkeit galt als MS-typisch.
Erst als ich unerklärliche „blue toes“ bekam, die eigentlich auf Durchblutungsstörungen hinwiesen, diese aber nicht feststellbar waren, machte man sich auf die Suche einer genaueren Diagnose der Schilddrüse .
Man sah die Füße, hatte keine Erklärung.Heute weiß ich: cpn Infizierte haben genau diese Probleme, Unterfunktion, trockene Augen, blaue Füße.
Unter der Antibiose nach dem wheldon protocol bessern sich meine Füße, weil cpn diese Probleme verursacht.
L G
Ilka
9. Januar 2009 um 16:27 Uhr #3172461ilkaTeilnehmerHi sunny ,
dass MS eine Autoimmunerkrankung ist, wird lediglich als These favorisiert, vor allem von der Pharma.
Es gibt dafür keine Beweise, Stratton/Wheldon sprechen von einer Immunantwort auf eine cpn Infektion.Es wäre schön, nicht die gängige Meinung der Pharma hier wiederzufinden.Danke!!!!!!!!!!!!!
LG
Ilka
9. Januar 2009 um 18:59 Uhr #3172462KundaliTeilnehmerHey, Sunny
Im blut ist bei mir auch keine Borreliose nachgewiesen worden. Lumbalpunktion (ist doch das gleiche wie Liquorpunktion?) hat mir mein Hausarzt auch von abgeraten und mir gesagt, dass Borreliosen die nur im Liquor nachgewiesen werden können extrem selten seien.
Da will ich jetzt mal dran glauben, wobei ich es ja schon gern ausschließen würde.Wie sieht das eigentlich mit den CAPs für cpn aus? Besteht da die Möglichkeit, dass man damit andere chronische Infektionen gleich mit beseitigt bzw. diese durch die Langzeitantibiose beseitigt werden und das eigene Immunsystem es dann schafft cpn zu besiegen? Oder funktioniert das nicht, da cpn diese AB-Kombination benötigt, und andere Infektionen in zu großen Abständen das entsprechende AB bekommen würden.
Die Überlegung stell ich aus folgenden Gründen an:Wie ich dir schon in einer pm geschrieben habe, habe ich seit Jahren einen geschwollenen Lymphknoten. Hinzu kommt, dass ich mein ganzes Leben lang schon ziemlich Krankheitsanfällig bin und Gelenkprobleme hab. Ich hab auch ne Vermutung was noch in mir Stecken könnte. So ca. vor 6 Jahren hatte ich bestimmt einen Monat lang einen Magen/Darmvirus. Lag sogar unter Quarantäne, man hat nie herausgefunden was es war, obwohl auch Tropeninstitute mit einbezogen wurden. Irgendwann sind die akuten Symptome dann verschwunden. Und es gibt ja so einige Krankheiten die zunächst akute Symptome auslösen können, sich dann zurückbilden und schleichend entwickeln. Leider kann ich mich nicht erinnern, ob ich den Lymphknoten auch vorher schon geschwollen hatte.
9. Januar 2009 um 19:16 Uhr #3172463sunny2Teilnehmer@ Ilka
Sorry, wollte Dir nicht zu nahe treten oder etwas falsches hier schreiben. Für mich besteht zwischen Deiner und meiner Version allerdings kein Unterschied. Ich zweifle in keiner Weise an einer infektiösen Ursache der MS.
Ich komme ja auch aus dem medizinischen Bereich und habe gelernt, daß MS eine Autoimmunerkrankung ist und 100000….. Ursachen haben kann. Der Begriff stellt lediglich einen bestimmten Symptomenkomplex dar. Was letztendlich diese Reaktion des Immunsystems ausgelöst hat gegen den eigenen Körper vorzugehen ist unklar. Chlamydien, EBV, Mykoplasmen, aber auch sog. slow-Virus Infektionen werden ganz klar diskutiert. Insbesondere weil es dieses Nord-Süd-Gefälle gibt. Korrigiere mich, wenn ich nicht up-to-date bin: Bewohner der Shettland-Inseln sind am häufigsten betroffen, während MS in Afrika so gut wie gar nicht vorkommt. Da liegt eine infektiöse Ursache doch sehr nahe, oder?
Lg,
sunny13. Januar 2009 um 12:54 Uhr #3172511ramonakTeilnehmerHallo Kundali,
ich habe Hashimoto und cpn. Hashimoto steht 100% fest bei mir ,chron. cpn unklar, aber wahrscheinlich bei den erhöhten Antikörpern. Ich kann nur eins dazu sagen,dass die Ärzte in meiner Region bei der Erkennung von Hashimoto genau so blind oder nicht ausreichend geschult sind,was weiß ich, wie bei cpn.
Hashimoto ist auch im Anfangstadium sehr schwer zu diagnostizieren.Es wird meist zu spät festgestellt,so wie bei mir.Dabei hatte ich seit Jahren bereits einen TSH-Wert über 4 mIU/l
(O,5-01=normal), ab 3 sollte man sicher kontrollieren, also Ultraschall Schilddrüse und Antikörpertest machen lassen. Aber die Herren Profs streiten sich ja, ab welchen TSH-Wert man nachschauen sollte.Nicht mal die sind sich einig. Ja die Symptome sind auch sehr komplex und man hat auch keine im Anfangsstadium, und wie du schon geschildert hast, hat man auch erst eine kurze Überfunktion zu Beginn. War bei mir auch so.Erst keine Symptome,dann hatte ich Schweißausbrüche,Herzrasen…….das typische bei einer Überfunktion und dann kamen die Symptome einer Unterfunktion und die Symptome von Hashimoto.Die Unterfunktion ist ja nur ein Symptom von Hashimoto.
Ab 35 wird man alle 2 Jahre durchgescheckt und da ist die Kontrolle der TSH-Werte Standart. Und wenn der TSH -Wert über 3 liegt,stimmt was nicht. Ja heute bin ich auch schlauer. Aber glaubt mir spätestens , wenn ihr ein extremes Würge/Engegefühl habt am Hals,dann ist es die Schilddrüse. Die Antikörper waren bei mir über 3000 und ein Stück von der Schilddrüse fehlt = eindeutig Hashimoto.Aber es stimmt, die Symptome sind ähnlich, wenn man denn ausgeprägte Symptome hat, wie bei cpn. Ich kann auch nicht alle Symptome immer genau zu ordnen. Es gibt sicher auch Überlagerungen.
Aber mir tut die Schilddrüse periodisch weh.
Ich bekomme jetzt das Schilddrüsenhormon Thyroxin und fertig.
Mehr kann man nicht tun für mich. Entzündungshemmer gibt es nicht, da nicht gerechtfertigt. Dabei erwürgt mich meine Schilddrüse regelmäßig.Das ist ganz schön grausam, dieser Schmerz.
Die Endokrinologin sagte mir, dass ich warten soll, so 1 bis 2 Jahre,danach geht es mir vielleicht besser.Die Schilddrüse regeneriert sich vielleicht wieder.
Das komische ist aber, dass die meisten nur schwache Symptome zeigen. Ich gehöre nicht dazu. Fakt ist, ich werd noch verrückt, denn ich weiß auch nicht genau, wann sind es Hashimotosymptome und wann cpn, also abgesehen von den eindeutigen Schilddrüsenschmerzen. Lg Ramona15. Januar 2009 um 13:24 Uhr #3172530KundaliTeilnehmerMh mist… grade mal bei Wikipedia geguckt wo die Schilddrüse liegt. Uargs. Da hab ich ab und zu schmerzen. Manchmal stark,manchmal gar nicht,manchmal leicht. Ich hoffe die gehen auch wieder, wenn ich CPN bekämpfe:(
Zumindest waren die Schmerzen und die geschwollene Lippe auch zwischendurch für mindestens 2 Wochen weg.Und die Möglichkeit dass deine Schilddrüsenprobleme durch cpn ausgelöst wurden und diese das eigentliche Problem sind besteht nicht??
16. Januar 2009 um 11:49 Uhr #3172536sunny2Teilnehmer@ kundali
Paß bloß auf, daß die Ärzte Dich nicht in die Psychoecke schieben. Als Differentialdiagnose Deiner Halsproblematik kommt auch das „Globusgefühl“ in Frage, welches psychogen verursacht ist.
lg
16. Januar 2009 um 16:22 Uhr #3172537ramonakTeilnehmerHi Kundali, ja das ist aber verdäääächtig.Aber es muss nicht unbedingt Hashimoto sein.Es gibt auch einfache Fehlfunktionen der Schilddrüse,die sich wieder normalisieren, meistens jedenfalls.
Ich würde sicherheitshalber mal gucken lassen ,wie deine Schilddrüsenwerte, TSH Werte sind.
Das würde mich echt interessieren.Und du hast Gewissheit. Erst wenn die TSH -Werte auffällig sind,dann wird nach Antikörpern geguckt. Aber wie gesagt, ab einem TSH-Wert von 3 musst du auf den Antikörpertest bestehen. Wenn der TSH-Wert in der Grauzone ist,dann stimmt was nicht. Meine dumme Exhausärztin meinte zu mir damals,dass ich zu dick sei,deshalb ist mein TSH-Wert schlecht. Man, ich habe ihr das geglaubt. Ich hatte schon Hashimoto damals. Ich bin so wütend immer noch. Man hätte die Krankheit rechtzeitig feststellen können bei mir. Dann hätte ich eine echte Chance gehabt auf eine Heilung.
Ich bin mir sicher, dass cpn auch was mit Hashimoto zu tun haben könnte. Eine virale/bakterielle Infektion kann Hashimoto auslösen.Das ist Fakt. In erste Linie soll aber wohl die Veranlagung zu Hashimoto genetisch bedingt sein. Ja sicher , aber komisch,dass ich die einzigste in meiner Familie bin. Ich weiß ja nicht, wie lange ich cpn schon habe. Aber Hashimoto entwickelt sich nicht mal eben schnell.Der Krankheitsverlauf, welcher ja schleichend ist,geht über mehrere Jahre. Und im Endstadium gibt es selten eine Regeneration.Ja, was war nun zuerst da? Naja Fakt ist, ich habe beides.Und das ist ein echtes Problem für mich. Ich vermute ja,dass das Immunsystem eigentlich die Chlamydien bekämpfe wollte,und dann ist was schiefgelaufen,eine Fehlsteuerung des Immunsystems.Die Bakterien können das Immunsystem täuschen,so dass es den eigenen Körper angreifen kann,ausversehen natürlich.Hab da was gelesen mal.
In der Psychoecke stehe ich schon mit einem Fuß. Massiver psychischer Stress kann auch zu Hashimoto führen. Ich war aber bei einer Psychiaterin,die hält meine Symptome nicht für psychosomatisch. Dieses Globus….. kommt nicht in Frage, da reaktive Lymphknoten und entzündeter Hals.Sie hatte selbst mal Chlamydien.Sie weiß,wie hartnäckig die sind.Sie hat auch cpn entdeckt bei mir. Die IgA Werte sind hoch bei mir,dass bedeutet,dass ich cpn nicht überwunden haben kann. Warum sind die Ärzte so blind? Ich verstehe das nicht. Also lass nach deiner Schilddrüse bitte gucken,wenn du Beschwerden hast. Das kann ich nur jedem empfehlen. Ich wünsche dir,dass deine Schilddrüse ok ist. Schreib mal bitte, wenn du beim Endokrinologen warst und den Befund hast.Lg Ramona! -
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