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18. Dezember 2008 um 23:06 Uhr #317465KundaliTeilnehmer
So ich habe eben diesen Beitrag von Strassenbahn gefunden:
https://chlamydiapneumoniae.de/forum/symptome-cp-oder-ctr
Dabei ist mir aufgefallen, dass viele meiner Symptome viel besser zu c.trachomatis passen als zu cpn. Zumindest laut der Auflistung von Strassenbahn.
zum Beispiel das hier:
*Gelenkschwierigkeiten in Knie- (Reiterkrankheit) u. Ellbogengelenk,
*ebenso auch Muskelschmerzen dort,
*Rückenschmerzen ums Steißbein (Bandscheiben usw.),
*leichte Entzündungen des Ohres, beginnend am Gehörgang, bemerkbar anfangs durch Jucken und Kribbeln, kommen auch vor. Allerdings kann sich C.tr. im Ohr schlecht halten und deshalb beenden sich diese Entzündungen meist nach kurzer Zeit von selber.
*Blasenentzündungen (Anmerkung: ich habe oft harndrang. der könnte aber natürlich auch durch die Übersäuerung meines Körpers und das brennen während des Wasserlassens verursacht werden. Also könnte auch eine Harnleiterreizung die Ursache sein)
*ebenso [Schmerzen] im Hüftgelenk (Anmerkung. habe ich meiner meinung nach aber schon länger. aber nur in bestimmten Haltungen)
*geschwollene / entzündete Lymphknoten im Leistenbereich und Achseln (Anmerkung ich habe am Hals die lymphknoten oft geschwollen)Zunächst brauchte ich Ewigkeiten um meinen Hausarzt davon zu überzeuge, dass c.pn. der Auslöser für meine Beschwerden ist. Ich bin wirklich ratlos wie ich ihm nun beibringen soll, dass einige meiner Symptome besser zu c.tr. passen. Er wird mir dann vorwerfen, dass diese Liste nicht aus gesicherter Quelle kommt.
Vorallem problematisch ist ja, dass c.tr. nicht zuverlässig im Blut nachgewiesen werden kann. Kann man sie irgendwie anders feststellen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass mein Arzt (wahrscheinlich die meisten ärzte) mich auf Grund meines Verdachts behandeln wird.Ich bin mir sicher, dass er mir keine AB gegen trachomatis geben wird.
Noch etwas: lässt sich cl.tr. nur über den Geschlechtsverkehr übertragen? Ich hatte in meinem Leben bis jetzt lediglich 1 Geschlechtspartner und der hatte vorher auch nur einen. Von meinem Geschlechtspartner sind mir keine c.tr. symptome bekannt. Über ihren früheren Geschlechtspartner kann ich nichts sagen, da von uns beiden seit jahren keiner mehr kontakt zu ihm hat. Da wär dann noch eine fummelei, die dann an einem Kondommangel gescheitert ist. Natürlich könnt ich mir da auch was eingefangen haben. (was man so alles über sich verrät für seine Gesundheit 😉 ). Es gibt also folgende Möglichkeiten:
1. Ich habe c.tr schon seit Ewigkeiten(bevor ich Sex hatte),
2. meine Freundin hat mich vor frühstens 2 1/2 Jahren angesteckt und selbst keine Symptome
3. Ich habs mir irgendwo anders eingefangen und meine Freundin bis jetzt nicht angesteckt. Sie hat aber auch ein sehr starkes Immunsystem und ist sogut wie nie krank.Wobei ich folgendes noch hinzufügen sollte:
1. Mein Cpn wurde zu einem Zeitpunkt festgestellt als meine Gelenkschmerzen und Sehstörungen ziemlich stark waren. Zu diesem Zeitpunkt war c.tr nicht in meinem Blut. Kann ich nun davon ausgehen, dass c.tr nicht in meinem Körper rumwuselt?
2. Meine ersten Symptome waren: Langanhaltender trockener Husten, Gelenkbeschwerden, Sehstörungen. – also typische cpn Symptome.Ich fühl mich grade wieder verdammt überfodert. Ich scheine mehr als die Ärzte zu wissen, doch sie glauben mir nicht.
Hat irgendjemand Tips wie ich das ganze nun angehen soll? Alleine krieg ich das anscheinend nicht hin. Ich steiger mich immer viel zu sehr in die Sache hinein und kann dann kaum klar darüber nachdenken 😉
19. Dezember 2008 um 08:59 Uhr #3172405sunny2TeilnehmerHi,
ohne Strassenbahn zu nahe treten zu wollen, aber ich denke eine solche Unterteilung ist subjektiv. Ich habe ebenfalls einige Symptome, die demnach Chl. Trachomatis zu zuordnen sind. Aber ich bin Chl. trachomatis rauf und runter getestet worden (Blut, Abstrich, PCR etc) – negativ. Zeitweise konnte ich wegen der Hüftschmerzen kaum laufen!!!!
Laß beim Urologen einen Abstrich machen (wird aus der Harnröhre beim Mann entnommen), dann hast Du Sicherheit. Die Tests für Chl. tr. sind wesentlich sicherer als für Chl. pn..
Lg,
sunny19. Dezember 2008 um 09:27 Uhr #3172408AndreasTeilnehmerMoin Kundali,
such Dir einen Arzt, der den T-Cell-Spot von ganzimmun.de bei Dir durchführt. Dann hast Du Sicherheit bezüglich Ctr und Cpn.
Wer wen wann angesteckt hat, das sind müsige Überlegungen bei einem Erreger, der eine Latenzzeit von bis zu 20 Jahren hat. Evtl. hast Du Dich schon bei Deiner Geburt von Deiner Mutter angesteckt.
Gruß
Andreas
19. Dezember 2008 um 09:45 Uhr #3172409KundaliTeilnehmerWisst ihr was richtig doof ist? Ich mache momentan Zivilidienst. Ich bekomme pro Quartal einen Schein, mit dem ich dann zum Hausarzt gehen muss. Der muss mich dann weiterüberweisen. Ich kann also nicht eigenmächtig zu einem anderen Arzt gehen. Und mein Hausarzt ist schon so „angenervt“ von mir, dass er mir wieder erzählen wird, dass ich mir das Einrede und die Untersuchung nicht notwendig ist.
Kann mir jemand auf simpler Ebene erklären warum der T-Cell Spot besser ist? Ich werde meinen Arzt ja davon überzeugen müssen :-/
Und wie ist das noch mal mit dem T-Cell Spot? Erst 6 Monate nach einer erfolgreichen behandlung kriegt man dort negative ergebnisse, oder?
Muss ich die Kosten dafür selber tragen oder übernimmt meine Krankenkasse die? Bin leider nicht privatversichert.Eure Posts haben mich aber etwas beruhigt. Danke :). Man scheint also nicht klar zwischen den Symptomen beider Stämme unterscheiden zu können
19. Dezember 2008 um 12:26 Uhr #3172410AndreasTeilnehmerDer T-Cell-Spot mißt die Erregerlast in den weißen Blutkörperchen. Diese werden auf eine bestimmte Art und weiße provoziert. Die infizierten reagieren, die anderen nicht. Das Ausmaß der Reaktion ist die Meßzahl für die Erregerlast.
Bei einem Antikörpertest kann eine überwundene, nicht von einer chronifizierten Infektion unterschieden werden, da bei einer chronifizierten Infektion auf nur die IgG-Werte erhöht sein können, was ansonsten das typische Bild einer überwundenen Infektion ist.
Sind die weißen Blutkörperchen schon befallen, dann streut die Infektion im Körper, da das der Ausbreitungsmechanismus ist.
Versuche, wenigsten den Antikörpertest durchgesetzt zu kriegen. Antikörpertest zahlt die Krankenkasse, T-Cell-Spot nur privat.
Am 01.01. beginnt ein neues Quartal. Wechsel eben einfach den Hausartz!
Gruß
Andreas
19. Dezember 2008 um 14:48 Uhr #3172411strassenbahnTeilnehmerHallo.
Selbstverständlich muß ich nochmal deutlich schreiben, dass meine Symptomlisten zwar auf Erfahrungen auch an / mit anderen Personen beruhen, aber eben auch sehr subjektiv bleiben.
Andererseits stimmen aber die Symptome sehr gut überein mit Beobachtungen und Bluttestergebnissen.Dazu kommt, dass meiner Beobachtung nach, nach einigen Jahren, C.tr. nicht mehr sicher nachweisbar ist, spätestens dann, wenn der Körper wegen Gewöhnung und Manipulation durch Chl. u.a. kaum oder keine Abwehrstoffe mehr dagegen bildet und deshalb die Antikörperwerte gegen null gehen.
Weiter ist es so, dass sich gerade C.trach. , da es meiner Beobachtung nach mit u.a. weniger Eisen auskommt, gerne auch in den Gelenken z.B. festsetzt, weil es dort auch nicht von Antikörpern erreicht wird und weil es von dort immer wieder in den Körper zur Vermehrung vorstoßen kann. Das gilt sicher auch für Rückenmark und div. andere Körperregionen.
Abstriche aus der Harnröhre kann man bei längerem Befall oder / und nach kurzzeitiger Antibiotikabehandlung völlig vergessen, habe ich alles durchgemacht, einschließlich Gensondierung auf C.tr. sowohl im Harnbereich und Augen.
Alle waren ohne Erfolg. Nur der Antikörperbluttest erbrachte Werte bei mir.Es ist auch möglich, dass es mittlerweile div. unterschiedliche Stämme von Chl. gibt, die teilweise die Eigenschaften der anderen Art tragen. Die Befälle, die ich hatte, waren noch innerhalb der Symptomlisten unterscheidbar.
Ein elementarer Hinweis auf immer mehr veränderte Chl.stämme ist auch die unterschiedliche Wirkung verschiedener Antibiotika. Manche wirken noch, während in anderen Fällen selbst Standartantib. gegen Chl. wie Doxi. überhaupt nicht mehr wirksam sind.
Man muß auch unbedingt an Genaustausch zwischen den Chlamydienarten denken. Bei der großen Verbreitung in den modernen, nicht mehr abgeschlossenen menschl. Gesellschaften, ist es sehr wahrscheinlich, dass sich die verschiedenen Chl.arten im Körper treffen und sich dort gegenseitig genetisch verändern, beeinflussen.
Eine Freundin von mir hat ebenfalls u.a. Hüftgelenksprobleme, Rücken usw, einschließlich künstl. Ersatz.
Sie hat aber die typische Trachomatiskarriere hinter sich, also viel wechselnde Kontakte in achtzigern, neunzigern usw.. Trachomatis ist kaum nachweißbar, dennoch hat sie alle Spätsymtome von C.tr.befall.Eine Andere hat ebenso alle Symptome an Gebärmutter (Unfruchtbarkeit, Myome usw.), Knien usw., ähnlicher Lebenstil, aber ebenso C.tr. nur wenig bis garnicht nachweisbar.
C.trachomatis nistet sich über viele Jahre ein und täuscht das Immunsystem. Das ist zumindest erwiesen und die Folgen kann man in der Praxis überall beobachten.
Zumindest scheinen Chl. sich aber von den gleichen Stoffen zu ernähren, wenn auch in unterschiedlichem Mengen, wie bei Eisen z.B..
Gruß strassenbahn
19. Dezember 2008 um 16:22 Uhr #3172412sunny2Teilnehmer@ Strassenbahn
Danke für diesen konstruktiven Beitrag. Du bringst einen wirklich zum nachdenken.Chl. pn. nistet sich ebenfalls im IS ein – in den Makrophagen und hat daher die Möglichkeit beinahe durch den ganzen Körper zu wandern.
Mit den Gelenken hast Du völlig recht. Gelenke sind schlecht durchblutet und ernähren sich durch Diffusion aus den umgebenen Blutbahnen. Wenn die Viecher hier eine Möglichkeit finden sich einzunisten, dann können sie lange unerkannt bleiben.
Für mich tun sich aus Deinem Beitrag weitere Möglichkeiten und Fragestellungen auf:
1. Haben die chronischen Patienten einen anderen Stamm Chl. pn.?
2. Oder besteht eine Kreuzreaktivität im Labor mit einem genet. veränderten Stamm von Chl. trachomatis zu Chl. pn.? Daher wird dieser Stamm im Labor den Chl. pn. zugeornet und nicht Chl. trachomatis.Ich sehe schon, wir müssen Arbeitsgruppen bilden. Hoffentlich finde ich Resonanz!!!
Lg,
sunny19. Dezember 2008 um 19:48 Uhr #3172416KundaliTeilnehmerMit den Arbeitsgruppen ist echt ne tolle Idee. Ich würde auch helfen, wenn ich auf dem medizinischen Gebiet nicht absolut inkompetent wäre :-/
Durch einen Antikörpertest wurde bei mir die cpn herausgefunden. Ich vermute mal, dass dort alles mögliche gecheckt wurde, was dem Arzt einfiel.
12. Januar 2009 um 12:13 Uhr #3172491KundaliTeilnehmerDa ich mir meine ganzen Testergebnisse vom Hausarzt geholt habe, möchte ich diese mal hier posten.
CMV IgG 1:230 Titer < 1:230
CMV IgM negativ negativParovirus B19 IgG 6.2 Index < 0.9
Parovirus B19 IgM 0.3 Index <0.9Chlam. trach IgA 12.6 Au/ml < 22.0
Chlam. trach IgG 3.1 Au/ml < 22.0 Chlam. pneu IgA 214 Au/ml < 22.0
Chlam. pneu IgG 433 Au/ml <22.0
Chlam. pneu IgM 0.2 Index <1.2Also c.tr schein ich in mir zu haben bzw. gehabt zu haben. Das kann der Antikörpertest ja leider nicht testen, auch wenn die Ärzte bei niedrigen Titern sofort davon ausgehen, dass die Bakterien besiegt sind.
Das würde auch erklären, warum ich seit bestimmt 10 Jahren Gelenkbeschwerden, Brennen beim Wasserlassen, extremen Harndrang in Stresssituationen und evtl auch, dass ich rechtsseitig immer wieder geschwollene Lymphknoten habe. Das würde dazu passen, dass die Gelenkbeschwerden im rechten Ellebogen meistens am stärksten waren.Nun ein paar Fragen:
1. Wenn durch einen T-Cell Spot eine bestehende c.tr infektion nachgewiesen würde, was sollte man dann erst behandeln? C.tr oder C.pn? Oder erstmal c.tr ignorieren und mit CAP versuchen c.pn zu besiegen? Oder spricht c.tr. auf die gleichen ABs an wie c.pn? Weiß da jemand etwas zu?
2. Beim Parvovirus kann man ja auch nicht eindeutig sehen, ob er nun aktiv oder inaktiv ist. Einfach ignorieren, weil mans eh nicht heilen kann?
3. Könnte mir jemand noch mal in Kurzform erklären wie man die Ig Werte deutet? Irgendwie krieg ich den unterschied zwischen den Werten nicht in meinen Kopf reinVielen Dank schon mal
12. Januar 2009 um 12:43 Uhr #3172493AndreasTeilnehmerZur Bedeutung der verschiedenen Ig-Werte siehe:
http://www.medizinfo.de/immunsystem/abwehr/immunglobuline.htmMeine Deutung Deiner Werte:
>Parovirus B19 IgG 6.2 Index < 0.9
Parovirus B19 IgM 0.3 Index <0.9
-> chronifiziert>Chlam. trach IgA 12.6 Au/ml < 22.0
Chlam. trach IgG 3.1 Au/ml < 22.0
Da spuken aktuell ein paar auf den Schleimhäuten herum. Ist aber unbedenklich.>Chlam. pneu IgA 214 Au/ml < 22.0
Chlam. pneu IgG 433 Au/ml <22.0
Chlam. pneu IgM 0.2 Index <1.2
Akute Infektion auf den Schleimhäuten, die schon sehr lange anhält – chronifiziert.>1. Wenn durch einen T-Cell Spot eine bestehende c.tr infektion nachgewiesen würde, was sollte man dann erst behandeln? C.tr oder C.pn? Oder erstmal c.tr ignorieren und mit CAP versuchen c.pn zu besiegen? Oder spricht c.tr. auf die gleichen ABs an wie c.pn? Weiß da jemand etwas zu?
Akut ist das Cpn-Problem bei Dir. Ctr wird genauso wie Cpn behandelt. Nach allem, was verschiedentlich gepostet wurde, scheint Ctr nicht so hartnäckig wie Cpn zu sein, würde also miterledigt.
>2. Beim Parvovirus kann man ja auch nicht eindeutig sehen, ob er nun aktiv oder inaktiv ist. Einfach ignorieren, weil mans eh nicht heilen kann?
Keine Ahnung. Wenn alle Stricke reißen, mußt Du diesbezüglich auf eine zukünftig höhere Immunleistung infolge Chlamydienbeseitigung hoffen.
Vielleicht weiß jemand anders was …
>3. Könnte mir jemand noch mal in Kurzform erklären wie man die Ig Werte deutet? Irgendwie krieg ich den unterschied zwischen den Werten nicht in meinen Kopf rein
Siehe obigen Link.
Gruß
Andreas
12. Januar 2009 um 13:18 Uhr #3172498KundaliTeilnehmerWie kannst du dem ganzen entnehmen ob sich die Infektion auf den Schleimhäuten befindet oder nicht? [edit: nach studieren des links versteh ich deine annahme]
Wenn sich das ganze auf den Schleimhäuten befindet, bedeutet es dann, dass ich damit auch andere anstecke?
C.tr und C.pn auf meinen Schleimhäuten wär ne ziemlich uncoole Nachricht für meine Freundin, falls es dann ansteckend ist.Außerdem: Warum schließen die Ärzte bei Parvo und c.tr grundsätzlich auf das Gegenteil und erzählen mir, beides sei besiegt und ich bräuchte mir keine Gedanken darum machen.
Aber danke für deine kleine Analyse 🙂
12. Januar 2009 um 14:17 Uhr #3172500AndreasTeilnehmer>Wenn sich das ganze auf den Schleimhäuten befindet, bedeutet es dann, dass ich damit auch andere anstecke?
ja
>C.tr und C.pn auf meinen Schleimhäuten wär ne ziemlich uncoole Nachricht für meine Freundin, falls es dann ansteckend ist.
Nur bedingt. Ctr und Cpn sind Allerweltskeime, die normal immunkompetente Leute nebenbei wegputzen, ohne was davon zu merken. Aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste und steter Tropfen höhlt den Stein (2 Metaphern :-))
>Außerdem: Warum schließen die Ärzte bei Parvo und c.tr grundsätzlich auf das Gegenteil und erzählen mir, beides sei besiegt und ich bräuchte mir keine Gedanken darum machen.
Gute Frage.
Gruß
Andreas
12. Januar 2009 um 14:39 Uhr #3172501KundaliTeilnehmerDoof ist nur, dass mein Vater Krebs hat, nen paar hundert km weg wohnt und mich gern sehen würde. Ich denke für ihn könnte cpn schon eher ne gefahr sein. Mh.. bis jetzt bin ich immer davon ausgegangen, dass cpn im chronischen Stadium meistens nicht ansteckend ist. Für ihn könnte das schon eher ne Gefahr darstellen,ne?
Miese Situation :-/12. Januar 2009 um 18:15 Uhr #3172502sunny2TeilnehmerViele Menschen haben Chl. pn. und sicher auch einige zu denen Dein Vater z.Z. Kontakt hat, daher würde ich von einem Besuch keinen Abstand nehmen. Klartext: Besuch ihn!!! Die Psyche ist nämlich auch wichtig für die Genesung.
und im Krankenhaus gibt es meist AKUT weitaus schlimmere Keime….
Ich würde vielleicht aber auf allzu enge Umarmungen etc. bei ihm verzichten.
Lg,sunny
13. Januar 2009 um 21:15 Uhr #3172515peteTeilnehmerFolgende Erreger würde ich an Deiner Stelle bei diesen Symptomen abklären lassen.
1. Ureplasma urealyticum und
Ureaplasma parvum (T-960)
2. Mykoplasma genitalium
3. Mykoplasma hominisUreaplasmen werden in D in den seltensten Fällen ernst genommen, insbesondere bei Frauen. Es gibt tatsächlich idiotische Gynäkologen, die ihren Patientinnen einreden, dass die Erreger Teil der normalen Scheidenflora sind. Ureaplasma verursacht praktisch die selbe Symptomatik, wie Chl. tr. und ist häufiger Verursacher von Unfruchtbarkeit und Prostatitis. Nachweis im Harnröhren- und Vaginalabstrich mittels PCR. Nachweise im Urin sind oft falsch negativ, deshalb Abstrich beim FA für Haut und Liebe….Partnerin mit diagnostizieren. Die Herkunft aller Plasmen ist umstritten, GV ist nicht die einzige Infektionsquelle. Frauen haben oft keinerlei Beschwerden und werden mit der Zeit unfruchtbar. Parvovirus bei Dir ist ein Bild nach einer typischen ausgeheilten Erkrankung und ChlTr. hast Du nicht, lass Dich nicht verrückt machen.
pete -
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