Startseite › Foren › Alternativmedizinische Therapie › Chlamydia pneumoniae und ihre resonanzhomöopathische Behandlung
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17. Juni 2008 um 11:43 Uhr #317324AndreasTeilnehmer
Moin allerseits,
das hier hört sich nach einer Art Symbiose-Lenkung an: Training des Immunsystems gegen einen bestimmten Erreger. Außerdem ist von einer alternativen Methode die Rede, die Chlamydien aus den Zellen herauszubekommen (um dann das trainierte Immunsystem auf sie loszulassen):
Ich versuche an den Volltext heranzukommen.
Das Ganze hört sich vielleicht (in schulmedizinischen) Ohren verrückt an. Ich habe jedoch schon zweimal ganz erstaunliche Effekte bei anderen Krankheiten damit erzielt. WENN so etwas greift, dann sehr schnell und durchschlagend.
Eine Symbiose-Lenkung, so sie denn erfolgreich ist, hätte vor allem den Vorteil, einen dauerhaften Effekt zu erzielen. Was das Immunsystem einmal gelernt, das hat es gelernt.
Rein Wirkstoff-basierte Therapien sind dagegen immunologisch immer nicht nachhaltig. Das Immunsystem lernt nichts daraus für die Zukunft.
Gruß
Andreas
18. Juni 2008 um 06:05 Uhr #3171935sunny2TeilnehmerHi,
ich bin auch schon über diesen Buchauszug gestolpert. Finde ich sehr interessant.
Es wäre ein Traum, wenn Du den Artikel bekommen könntest und uns eine kurze Zusammenfassung schreiben könntest. Vielleicht könntest Du auch den Autor kontaktieren. Hier würde sich ja evtl. ein neuer Therapeut auftun.
Bitte schreib mir, ob Du das machen würdest.
Danke,
sunny18. Juni 2008 um 16:48 Uhr #3171936AndreasTeilnehmerMoin allerseits,
also, ich habe den Artikel vorliegen.
Der Autor ist praktizierender Dr. med. und wendet Homöopathie an. Er hatte bereits einige Fälle von Chlamydia pneumoniae bei sich in Behandlung. Eine Monotherapie mit Antibiotika versagte stets auf lange Sicht. Die Effekte waren immer nur vorübergehend. Deshalb hat er ein homöopathisches Behandlungsschema entwickelt und erprobt, das seiner Aussage nach in allen seinen Fällen zur dauerhaften Genesung geführt hat.
Es stehen zwei Gruppen homöopathischer Substanzen zur Behandlung zur Verfügung. Die erstere hat das Ziel, die Chlamydien aus den Zellen in das Serum zu befördern sowie die Immunabwehr zu steigern und auf die dann frei beweglichen Chlamydien loszulassen. Die andere Gruppe Homöopathika wird eingesetzt, um die Entgiftungsorgane während des Chlamydien-Abbaus und der damit verbundenen Giftfreisetzung zu unterstützen. Der Autor referiert, wie festzustellen ist, welches Mittel aus der jeweiligen Gruppe in welchem Stadium der Behandlung das effektivste ist und wie die Stadien festzustellen sind. Bei letzterem geht er auf hömpöopathische Meßverfahren ein, die ich nicht im einzelnen wiedergeben will (und auch nicht richtig verstehe).
Ziel der Behandlung ist dabei ausdrücklich nicht die restlose Beseitigung der Chlamydien, sondern die Wiederherstellung des Gleichgewichts aus Immuntätigkeit und Erreger, wobei Gleichgewicht bedeutet, daß das Immunsystem den Erreger dauerhaft unter der Relevanzschwelle hält.
Der Autor gibt als Korrespondenzadresse an:
Dr. med. Jan von Boetzelaer
Brüder-Grimm-Allee 2
37075 GöttingenWas ich jetzt persönlich mache?
Ich hatte gestern (18.06.08) Termin bei einem Schulmediziner, der mir alle Arzneien (ACC, Doxy, Roxy, Metro) verschrieben hat. Bei dem war ich allerdings zum ersten Mal. Ich nehme zur Zeit nur Doxy und ACC. Mein Stamm-Arzt kommt nächste Woche aus dem Urlaub zurück. Am 24.06. habe ich Termin bei ihm. Bevor ich das volle Wheldon-Protokoll fahre, will ich erst noch seine Meinung hören.
Vom Bauchgefühl her habe ich Zweifel, ob reine Homöopathie zu mehr als unterstützender Therapiebegleitung taugt. Aber es sind schon die verrücktesten Sachen geschehen. Ich würde jetzt, vorbehaltlich was mein Stamm-Arzt sagt, eher auf das Antibiotika-Protokoll setzen.
Den Grundgedanken von von Boetzelaer, daß es letzten Endes nur um die Wiedererlangung der Kontrolle über den Erreger gehen kann und das auch vollkommen ausreichend ist, halte ich für sehr wichtig. Schließlich sind Chlamydien-Antikörper bei 70 % der Bevölkerung nachzuweisen und nur bei den wenigsten entwickelt sich eine akute Infektion.
Ich werde nach dem Termin bei meinem Stamm-Mediziner am 24.06. wieder berichten …
Gruß
Andreas
21. Juni 2008 um 10:54 Uhr #3171951sternTeilnehmerLieber Andreas, da ich seit nachgewiesen 2002 cpn Infektion habe und bereits sehr viele Methoden ausprobiert habe und sogar ein Jahr nur mit klassische Homöopathie, weil ich bei Fachärzten absolut kein Gehör und Interesse fand behandelt wurde und sogar 2 Lungenentzündungen nur homöopathisch überstanden habe muss ich mitteilen, dass meine Homöopathin ihre Grenzen erreicht hat. Sie selbst sagte, ich solle besser mich wieder schulmedizinisch untersuchen lassen und einen Arzt suchen. Ich war froh, dass sie so Klartext gesprochen hat und bin jetzt mit Wheldonprotokoll seit 6.5.2008 sehr zuversichtlich. Es geht mir eindeutig besser, bin noch nicht leistungsfähig wie vor 10 Jahren aber gestern konnte ich wieder ein Stück joggen!!! Ich habe auch seit 1994 insgesamt sehr oft Antibiotika eingenommen, was aber leider nicht ausreichend war, da cpn mit herkömmlichen Antibiotikas nicht auszurotten sind!!! Ich nehme die Medikamente für ein halbes Jahr ein und danach wirds spannend. Alles liebe, Stern
30. Juni 2008 um 15:30 Uhr #3171978ilkaTeilnehmerHallo Andreas,
auf jeden Fall interessant. Habe zu lange mit Homöopathie meine MS zu beeinflussen versucht.
Rein theoretisch vielleicht ein Ansatz für die Nachphase, oder falls ich mit der CAP nicht zu bewältigende Probleme bekomme.
LG
Ilka29. Juli 2008 um 15:35 Uhr #3172035sunny2TeilnehmerHi,
ich habe einen Termin bei dem Autor. Dauert aber noch 3 Monate. Ich versuche alles….. und werde berichten……
Lg,
sunny22. März 2009 um 15:44 Uhr #3172916KunoTeilnehmerHallo allerseits,
hallo sunny,
ich hatte vor 33 Wochen von diesem Termin gelesen.
Was ist denn daraus geworden ???Ich selbst habe mich noch nicht an das Wheldon Protokoll herangetraut, da ich oft lese, dass Magen und Darm zerstört werden können und einige nach zehn bis zwölf Wochen aufhören müssen.
Bisher kann auch Niemand die Frage beantworten, weshalb die Immunsysteme einiger Menschen die Erreger / Keime nicht auf ein Minimum reduzieren können ?
Bei sehr vielen Mensche können die Keime offensichtlich gut unterdrückt werden.Seit dem vergangenen Sommer bin ich folgendermaßen über die Runden gekommen:
Zwei mal am Tag dusche ich sehr kalt.
Ich trinke einen halben Liter frisch gepreßten Orangensaft – über den Tag verteilt.
Und ich betreibe eine Atemübung, bei welcher ich früh und Abends für 30 Minuten hyperventiliere. Dabei werden große Mengen Luft / Sauerstoff durch die Lungen gepumpt ohne dass es zu sehr anstrengt.
Es heißt, dass die Ascorbinsäuregabe in Kombination mit Sauerstoff die Infektabwehr stärkt.Ich bilde mir ein, dass dadurch mein Immunsystem wach gehalten wird.
Mein Zustand ist gut und hat sich nicht verschlimmert.Deshalb interessiert mich dieser oben genannte Ansatz so sehr.
L. G.
Kunow23. März 2009 um 21:08 Uhr #3172929ramonakTeilnehmerHallo Andreas,um welche 2 homöopathische Substanzen handelt es sich denn? Kennst du die Namen?
Oder muss ich erst den Herrn Dr.med. Boetzelaer anschreiben?Im Internet finde ich keinen vollständigen Artikel.Das wäre toll,wenn du mir die Substanzen benennen könntest.Oder wie komme ich auch an den vollständigen Artikel ? Lg24. März 2009 um 21:14 Uhr #3172940AndreasTeilnehmer@ Ramona:
Ich habe den Artikel von von Boetzelaer verschlampt. Finde ihn nicht wieder. Du mußt ihn anschreiben …
Gruß
Andreas
28. März 2009 um 09:56 Uhr #3172972sunny2TeilnehmerHi,
bin/ war bei ihm in Behandlung. Er testet über eine Art Elektroaktupunktur. Mein nächster Termin ist im Mai.
Er arbeitet mit Homöopathie, pflanzlichen Mittel und kolloidalem Silber. An letzteres habe ich mich noch nicht rangetraut.
Wie gesagt, mir geht es insgesamt besser insbesondere aber durch das Artemisiae annuae.
Allerdings bin ich mir auch sicher, daß Dr. von Boetzelaer eine Therapieblockade bei mir aufgespürt hat, die homöopathisch ausgeleitet wird. Dies hat den Weg zur Heilung ermöglicht
Das kann man aber nicht verallgemeinern. Es muß individuell getestet werden.
Er hat eine reine Privatpraxis, alle Untersuchungen und Medis muß man selber zahlen. Die Medis sind z.T. ziemlich teuer.
lg
1. April 2009 um 15:42 Uhr #3172980KunoTeilnehmerHi allerseits,
danke für Deine Antwort Sunny.meine cpn-Infektion wurde als Nebeneffekt im Laborbefund entdeckt, weil ich Herzschmerzen hatte.
Die „Herzstörung“ war dann aber die vermutete Folge von zwei gammelnden, wurzelbehandelten Backenzähnen. Diese Backenzähne waren Keimschleudern, welche als Dauerstörung auf Infektabwehr / Immunsystem gewirkt haben.
Diese Störstellen konnten gemessen werden mit einer Methode, welche sich „EAV-Elektroakupunktur nach Dr. Voll“ nennt.
Dabei werden bei 1 Volt Gleichspannung am Meridian die Veränderungen der Leitfähigkeit gemessen. Ganz geringe Ströme fließen dabei im 60 bis 80 Mykroampere Bereich. Der erfahrene Arzt / Messtechniker ( diese Messtechnik/ – Methodik gibt es schon seit über 25 Jahren ) kann kleinste Abweichungen interpretieren.
Störungen wie unbemerkte, gammelnde Zähne, Entzündungen, Narben oder Metalle – welche der Körper nicht tolleriert – können entdeckt und lokalisiert werden.Wenn man annimmt, dass solche Dauerstörungen im Körper auch eine schwächende Wirkung auf die Infektabwehr haben, könnte man auch einen Bogen zur cpn-Dauerinfektion schlagen.
Bei mir selbst habe ich den Verdacht, dass ich vor ca. drei Jahren zwei gammelde Zähne als Störung hatte. Vermutlich durch eine seelische Krise konnte der Körper eine Virusgrippe nicht abwehren.
Daraus wurde eine lange anhaltende Grippe mit Lungenentzündung.
Das könnte bei mir der Moment gewesen sein, an dem die cpn-Keime „durchrutschen “ und sich einnisten konnten.Bei dieser Annahme hätte ich seit ca. 1000 Tagen eine cpn-Infektion.
Diese macht mir weniger Qualen als bei manchem von Euch.
Deshalb habe ich auch nicht den Leidensdruck sofort ein vielmonatiges, Antbiotika-Wheldon-Protokoll anzufangen.Ich will probieren, was das Immunsystem unterstützt.
Dann kann ich berichten.Sunny, kannst Du was über die Therapieblockade schreiben oder ist das zu privat. Gibt es dabei eine Seelische Komponente ?
lG.
Kunow10. April 2009 um 16:31 Uhr #3173031BertramTeilnehmerHallo Zusammen,
bei dem Thema Elektroakupunktur, rollen sich mir immer gleich die Fußnägel auf. Nicht, weil ich nicht daran glaube. Das muß jeder für sich selbst entscheiden. Ich denke aber, es sind auf keinem anderem Gebiet soviele Scharlatarne und Abzocker unterwegs, wie eben in diesem.
In diesem Zusammenhang, nur ein kleiner Hinweis, um Euch darüber zu informieren, was mir so begegnet ist:
Ich selbst habe mir ein Tens- Gerät zur temporären Unterbrechung der Schmerzleitung in den peripheren Nerven zugelegt, um längere Schmerzepisoden einigermaßen ertragen zu können. Das ist schulmedizinisch anerkannt und erfüllt bei mir jedenfalls seinen Zweck.
Diese Geräte werden jedoch immernoch, völlig überteuert, im Web angeboten. Man kann so ein Gerät aber bereits, für ca. €20.- ,sogar bei Non- Food- Aktionen von einschlägigen Discountern kaufen. Auch diese Geräte sind nach den gängigen (gesetzlich geregelten !)Kriterien, zur Zulassung von Medizingeräten auf ihre Unbedeklichkeit, bzw. auf zur ihre Zulassung als ein solches geprüft. Anderenfalls wäre der Verkauf in Deutschland, als Medizingerät, strafbar. Es gibt auch heut´ noch Preisvorstellungen, weit jenseits der € 200- Marke…..Weiterhin:
Falls Euch mal der Gedanke ereilt, einen sogenannten „Zapper“, zu erwerben, so habe ich ein Schaltbild zum selbstbau vorliegen. Materialaufwand, ca. €15.-
Dieses nur zur Info, weil ein Betroffener, aus meinem Bekanntenkreis sich ein solches Gerät für sage und schreibe € 700.- hat andrehen lassen.
Das ist nicht nur Wucher, das ist ein übles Ausnutzen, verzweifelter, chron. kranker Menschen in ihrer Not und erfüllt aus meiner Sicht, bereits den Tatbestand des Betruges…..Über die Wirkung weiß ich nicht viel, über das Prinzip schon und halte es für nicht wirksam. Wenn hier jemand gegeläufige Erfahrungen gemacht hat, freue ich mich natürlich trotzdem darüber, denn wer heilt hat letztendlich Recht. Aber €700.- finde ich sind für einen ungewiss ausgehenden Versuch nicht zu rechtfertigen, oder?
Es steht mir auch gar nicht zu, darüber zu Urteilen. Meine Intension ist hier lediglich, Euch vor üblen Machenschaften in diesem Kontext zu Bewahren. Das vor allem deshalb, weil ich finde, daß die Krankheit, mit den ganzen Zuzahlungen eh´schon teuer genug ist.Wünsche allen Teilnehmern hier, weiterhin gute Besserung!
LG, Bertram
11. April 2009 um 11:30 Uhr #3173033sunny2TeilnehmerHi Kuno,
ich hatte anscheinend Silberablagerungen in versch. Geweben ist nach EAV festgestellt worden und mit Juliana adstringens und Papaver rhoeas ausgeleitet worden.
@ Bertram
Du weißt doch, was man alles aus Verzweiflung tut.Ich habe auch ein Tensgerät wg. der Schmerzen und dem Muskelfaszikulieren. Hat mir in schlimmen Zeiten gut geholfen. Meins ist ne Luxusausführung für 39€ bei P….
Tja, das mit dem zappen ist ne Glaubensfrage. Ob es hilft? Egal. Wenn man das Gefühl hat es hilft, dann weitermachen. Die Psychoimmunologie ist noch ein unerforschtes Feld. Ich habs auch ne Zeit gemacht und immer für 1 Stunde Linderung gehabt, leider aber nicht dauerhaft. Daher nicht mein Weg.
Lg,
sunny11. April 2009 um 18:03 Uhr #3173034BertramTeilnehmerHallo Sunny,
da hast Du leider vollkommen Recht. Es ist die Verzweiflung, die einen zu soetwas treiben kann. Aber manchmal ist es eben besser, sich vor dem Kauf von solchen Wunderapparaturen genauer zu Informieren. Wie geschrieben, mir liegt ein Schaltplan dafür vor und wer sich ein wenig in der Elektronik auskennt, das mal Testen möchte, kauft sich eine Lochrasterplatte und baut das Ding in einer 1/4 Std. nach. Aber nicht für 700 €, XD, da bleibt mir einfach die Spucke weg. Und es gibt noch viele andere Elektro- Guruhs die da allerhand Schrott vergolden möchten. Leider sieht die Staatsanwaltschaft in vielen Fällen, nicht unbedingt ein öffentliches Interesse und wo kein Kläger, da kein Richter…
LG, Bert.
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