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Ich bin 44 Jahre und weiblich.
Seit wann ich eine Infektion mit Chlamydien pneumoniae habe, kann ich nicht sagen. Festgestellt wurde es im Januar 2007!
Blutwerte Januar 2007: Chlamydien! IgG 26 Ref. <10, IgA 82 Ref. <10
und Oktober 2007: IgG 27, IgA 93
Zusätzlich sind aktive Infektionen mit Borrelien, Mykoplasmen, HSV Typ 1, 2 und 3 und EBV vorhanden.
Die bisherige Behandlung konzentrierte sich zunächst auf die Borreliose und ab Mai 2007 auch auf die Chlamydiose.
Da die Infektionen teilweise ähnliche Beschwerdebilder verursachen, ist es für mich unmöglich zu schreiben, welche Symptome von welcher Infektion kommen.
Ich habe u.a. unterschiedliche Gelenkschmerzen-und entzündungen, Muskel-und Sehnenschmerzen und bin dauerhaft erschöpft.Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Seit 1995 habe ich ständig Gelenkschmerzen, ständig entzündete Nasennebenhöhlen und wurde von einem Arzt zum anderen geschickt.
Immer wieder kam schlicht die Antwort Abnutzungserscheinungen oder ich wurde gar als Simulant und Hypochonder eingestuft.
Die einzige, die mich ernst nimmt, ist meine Neurologin. Sie hatte für mich 2006 eine Kur beantragt, die aber abgelehnt wurde mit der Begründung „Ich solle froh sein, so gesund zu sein“.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass manche Ärzte, wenn sie nicht weiterwissen, gerne die Patienten abschieben.
Also… da hilft nur eines… Kopf hoch und weiter kämpfen und suchen, bis man den richtigen Arzt gefunden hat.Hallo Sachse,
nach der Borrelieninfektion hatte ich etwa 3 Monate später eine Sommergrippe und als diese abgeklungen war, bekam ich Sinusitis (beidseitig). Das wurde schnell chronisch, da ich praktisch ein halbes Jahr immer die Nase voll hatte. Dann waren die Schleimhäute hinüber und es musste operiert werden.
Mein Borrespezialist behandelt die Chlamydien mit und er ist der Meinung, dass die NNH-Geschichte durch die Chlamydien gekommen ist.
L.G. dade (bin übrigens aus Sachsen)Willkommen im Club… Ist das wirklich so schwer, auseinander zu halten? Ich dachte immer, unsere Labor können rausfinden, was los ist. Mich haben sie schon mit Mucotectan, Zirhomax und Doxicyclin vollgestopft. Nix hat geholfen. Angeblich sollen die Tierchen ja gegen Doxy nicht resistent werden können. Das glaube ich nicht so recht….
Ich bin froh,dass meine Neurologin da viel auf Mutter Natur setzt und immer mal gute Tipps hat, wie man dem Immunsystem auch so helfen kann. Ich hab nämlich bei der verflixten Chemie immer wieder mit Allergien zu tun.
Also, wer Tipps für Hausmittel brauch … ich hab ne ganze Liste.
LG Sachse63Du sagst, du hast so viele Hausmittel. Dann rück doch mal bitte ein paar Tipps rüber. Ich schätze, da können wir alle von profitieren, weil jeder von uns durch die ganzen Tabletten Pilze und Flechten zur Genüge kennt.
Danke! OptimistinWenn Ihr mich so lieb bittet, hier noch ein paar Tipps:
Mein Opa hat mich darauf gebracht, dass man nicht immer teure Salben und Chemie braucht, um Flechten und trockener Haut zu Leibe zu rücken. Er hatte ganz schlimm vernarbte Arme nach Verbrennungen. Keine Salbe hat geholfen. Er hat dann Melkfett aus der Apotheke genommen. Da ist keine Chemie drin… kein Parfüm und keine Konservierungsmittel…reines Wollfett von den Schafen. Damit bekommt man fast jede Flechte weg. Hab es selbst mehrfach probiert. Auch Narben von Entzündungen und so kann man damit gut behandeln. Sogar alte OP Narben bekommt man damit wieder weich. Schrunden und zugewachsene Furunkel und Pickel werden damit auch wieder geschmeidig und laufen nicht mehr Gefahr, ständig neu einzureißen.
So viel für’s erste. Demnächst mehr. Euer Sachse 63Damit habe ich mich auch schon beschäftigt und mit Hausmitteln gute Erfahrungen gemacht. Die unterstützen zumindetsn zusätzlich die herkömmliche Behandlung. Da soll es wohl auch spezielle Diätkonzepte geben, aber bis jetzt habe ich dazu bloß allgemeine Sachen gelesen. Ich würd das nämlich gerne probieren, weil ich schon über längere Zeiträume Antibiotika nehmen muss und deshalb immer mal wieder probleme habe. Wenn du da noch mehr Infos hast … ich würde mich freuen, die hier zu lesen.
Frohe Ostern an alle … OptimistinHallo,
ich bin gerade dabei, ein paar Infos zu Restistenzen und so zusammenzutragen. Das was einem so an Antibiotika verordnet wird, ist der blanke Horror. Ich bin jetzt auf Forschungsberichte gestoßen, wo in Amerika Studien laufen, was gegen was noch hilft. Denke, dass ist für alle hier interessant.
Wer möchte, kann ja mal sagen, was er nehmen muss. Da kann ich mal gezielter nachschauen.
LG Sachse63hallo dade,
bin auch hier.
Bin gestern durch Zufall auf Internet-Seiten geraten, die sich mit Immundefekten befassen. Meiner ist ja: „verifizierter IgG-2/4-Subklassenmangel“…und zwar seit Geburt, wie ich vermute und wodurch sich erklärt, daß sich sofort danach Infekte der Atemwege hartnäckig einnisteten und mit 11 gleich eine Pollenallergie „nachgeliefert“ wurde (1963! Da konnte man aus „Umwelt“-Gründen keine Allergie bekommen).Hat man bei dir auch mal den Status der Immunglobuline getestet? Als ich 2004 wegen IgG-Mangel 3 Immunglobulin-Infusionen bekam, gings mir besser. Haben wir darüber schon mal geschrieben?
LG: Edgardo
Hallo dade, (und andere)
habe auch Chlam.pn. und bei mir ist nun eine beidseitige chronische Sinusitis maxillaris festgestellt worden mit polypenartigen Schleimhautschwellungen. D.h. mir steht auch eine Operation bevor, wobei wahrscheinlich die Nasenmuscheln verkleinert (Conchotomie) und die Kiefernhöhlen komplett gespült werden sollen.
Wie war nach deiner Operation das Ergebnis? Und wie ist es nun 1 Jahr später?
LG ellafitzmus
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